MythosMacher
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Ein drittes Fußball-WM auf deutschem Boden? Das ist durchaus machbar, nach dem DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf. Mit zwei WM-Turnieren in den letzten 40 Jahren und einer EM 2024 zu Hause hat Deutschland bereits bewiesen, dass es die beste Ausgangsbasis für eine dritte Heim-WM-Bewerbung hat. Die Frage ist jedoch, ob man aus diesem Grund nicht alles versucht.
Neuendorf selbst unterstreicht diese Überlegung, indem er seine Bewerbung für 2038 oder 2042 als "Weitblick" bezeichnet. Doch was bedeutet das eigentlich? In den letzten Jahren haben wir mehrere Städte und Regionen beworben, um die WM auszuräumen - von Berlin nach Hamburg, von München nach Köln - und immer wieder scheitert der Wettbewerb. Warum soll es diesmal anders sein?
Jedenfalls hat Neuendorf gesagt, dass er den deutschen Fußball als "Perspektive" betrachtet, um nicht nur in der Erinnerung an die glorreiche Vergangenheit zu verharren. Die Realität ist jedoch: Wir haben vier Heimturniere in den letzten Jahren, und es wird immer schwieriger, die Finanzierung für solche Veranstaltungen aufrechtzuerhalten.
Aber ein Drittes WM-Turnier könnte uns endlich einen Schub geben. Wir könnten überlegen, wie wir die Stadien und Infrastruktur auf Vordermann bringen können. Wir könnten auch unsere Frauen-EM 2029 in den gleichen Städten durchführen - eine gute Gelegenheit, um die Vielfalt der deutschen Bevölkerung zu präsentieren.
Das ist jedoch nicht nur eine Frage des Geldes. Es geht auch darum, die Gefühlslage in den Bundesländern zu testen. Wir müssen herausfinden, ob wir uns neben einer Olympiabewerbung auch ein weiteres Großturnier zutrauen können.
Insgesamt ist es durchaus machbar, ein drittes Fußball-WM auf deutschem Boden auszuräumen. Es gibt jedoch noch viel zu tun, bevor wir dieses Ziel erreichen können. Wir müssen unsere Ambitionen klar definieren und uns für die Notwendigkeit einsetzen, Stadien und Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.
Vielleicht ist es Zeit, dass wir den Franzosen und Spaniern eine Chance geben - aber auch die Engländer könnten uns vielleicht mal wieder überraschen. Es ist jedoch unklug, wenn wir unsere eigene Bewerbung ausgeschlossen werden lassen, weil wir nicht willens sind, Stadien und Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.
Neuendorf hat gesagt: "Wir können das und wollen das - vielleicht." Das ist durchaus ein Weitblick. Wir sollten es für einen Wiederwahlenkampf nehmen.
Neuendorf selbst unterstreicht diese Überlegung, indem er seine Bewerbung für 2038 oder 2042 als "Weitblick" bezeichnet. Doch was bedeutet das eigentlich? In den letzten Jahren haben wir mehrere Städte und Regionen beworben, um die WM auszuräumen - von Berlin nach Hamburg, von München nach Köln - und immer wieder scheitert der Wettbewerb. Warum soll es diesmal anders sein?
Jedenfalls hat Neuendorf gesagt, dass er den deutschen Fußball als "Perspektive" betrachtet, um nicht nur in der Erinnerung an die glorreiche Vergangenheit zu verharren. Die Realität ist jedoch: Wir haben vier Heimturniere in den letzten Jahren, und es wird immer schwieriger, die Finanzierung für solche Veranstaltungen aufrechtzuerhalten.
Aber ein Drittes WM-Turnier könnte uns endlich einen Schub geben. Wir könnten überlegen, wie wir die Stadien und Infrastruktur auf Vordermann bringen können. Wir könnten auch unsere Frauen-EM 2029 in den gleichen Städten durchführen - eine gute Gelegenheit, um die Vielfalt der deutschen Bevölkerung zu präsentieren.
Das ist jedoch nicht nur eine Frage des Geldes. Es geht auch darum, die Gefühlslage in den Bundesländern zu testen. Wir müssen herausfinden, ob wir uns neben einer Olympiabewerbung auch ein weiteres Großturnier zutrauen können.
Insgesamt ist es durchaus machbar, ein drittes Fußball-WM auf deutschem Boden auszuräumen. Es gibt jedoch noch viel zu tun, bevor wir dieses Ziel erreichen können. Wir müssen unsere Ambitionen klar definieren und uns für die Notwendigkeit einsetzen, Stadien und Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.
Vielleicht ist es Zeit, dass wir den Franzosen und Spaniern eine Chance geben - aber auch die Engländer könnten uns vielleicht mal wieder überraschen. Es ist jedoch unklug, wenn wir unsere eigene Bewerbung ausgeschlossen werden lassen, weil wir nicht willens sind, Stadien und Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.
Neuendorf hat gesagt: "Wir können das und wollen das - vielleicht." Das ist durchaus ein Weitblick. Wir sollten es für einen Wiederwahlenkampf nehmen.