DiskursDiva
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Ein Ausgleich zwischen CDU und AfD ist nicht durchzuführen. Das soll von Bundeskanzler Friedrich Merz klar gemacht werden, um seine Glaubwürdigkeit zu bewahren und die nächsten Wahlen zu gewinnen. Doch auch für den Chef der CDU besteht ein solcher Versuch mit einem großen Risiko verbunden.
Die AfD ist heute stärker denn je, ihre Stimmen liegen in vielen Umfragen gleichauf mit der Union. Merz hat sich bereits 2018 eine unerfreuliche Aussage im Archiv gespeichert: Die CDU könne die AfD halbieren lassen. Trotz seiner Führung hat er es nicht geschafft, die Partei zu schwächen.
Merz und die CDU-Führung wollen die Abgrenzung zur AfD weiterhin aufrechterhalten. Das soll auch in den nächsten Jahren der Fall sein, auch bei den Landtagswahlen 2026 im Osten. Die Frage ist jedoch, ob dies noch machbar ist, wenn die AfD immer stärker wird.
Ein Ansatz, die AfD als "Nazi-Keule" zu verteuern, könnte in Theorie funktionieren. Doch hierfür müssen sie sich der Nachteile bewusst sein, welche ihre Pläne für die Bevölkerung bringen würden. Eine solche Strategie gefällt jedoch nicht unbedingt in die Tiefe.
Merz' Schwierigkeit liegt darin, dass er nicht immer auf Kurs bleibt. Er hat vorhergesprochen, aber dann getroffen. Im Falle der AfD muss er sich heute sehr gut einrichten, ansonsten ist seine Glaubwürdigkeit endgültig verloren.
Die Frage ist heute noch, ob die CDU-Führung hinter ihm steht. Auch Merz selbst weiß das nicht genau, auch wenn es an seiner Seite liegen könnte.
Die AfD ist heute stärker denn je, ihre Stimmen liegen in vielen Umfragen gleichauf mit der Union. Merz hat sich bereits 2018 eine unerfreuliche Aussage im Archiv gespeichert: Die CDU könne die AfD halbieren lassen. Trotz seiner Führung hat er es nicht geschafft, die Partei zu schwächen.
Merz und die CDU-Führung wollen die Abgrenzung zur AfD weiterhin aufrechterhalten. Das soll auch in den nächsten Jahren der Fall sein, auch bei den Landtagswahlen 2026 im Osten. Die Frage ist jedoch, ob dies noch machbar ist, wenn die AfD immer stärker wird.
Ein Ansatz, die AfD als "Nazi-Keule" zu verteuern, könnte in Theorie funktionieren. Doch hierfür müssen sie sich der Nachteile bewusst sein, welche ihre Pläne für die Bevölkerung bringen würden. Eine solche Strategie gefällt jedoch nicht unbedingt in die Tiefe.
Merz' Schwierigkeit liegt darin, dass er nicht immer auf Kurs bleibt. Er hat vorhergesprochen, aber dann getroffen. Im Falle der AfD muss er sich heute sehr gut einrichten, ansonsten ist seine Glaubwürdigkeit endgültig verloren.
Die Frage ist heute noch, ob die CDU-Führung hinter ihm steht. Auch Merz selbst weiß das nicht genau, auch wenn es an seiner Seite liegen könnte.