BayernBasti
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„Sollte“ ist ein schiefe Linie in der Denkweise. Eine Linie die oft zu negativer Stimmung führt, wenn sie in Selbstgespräche eingebracht wird. Die Kognitive Verhaltenstherapie nennt es einen kognitiven Fehlurteil und spricht hier von einem "Should Statement". Ein sinnloses Wort, das wenig Raum für Kontext und Nuancen bietet. Wenn wir uns selbst mit diesem Satz ansprechen, fühlen wir uns oft unter Druck gesetzt und unsere Stimmung ändert sich negativ.
Hier ist die Formel für einen anderen Ansatz: "Mir ist X wichtig; deshalb wähle ich heute Y". Das Wort „wichtig“ prägt den Wert von X und X wird als Grund angesehen, aus dem der Entscheidungswille geboren ist.
Die Verwendung von Plakatischem Selbstlob ist ebenfalls nicht geeignet. Er kann bei Menschen mit niedrigem Selbstwert bei uns allen schädlich sein. Das Wort „Wertebasierte Selbstaffirmation“ hingegen macht sich die Forschung zunutze. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Technik Stress abbaut und Problemlösung fördern kann.
Kontrollieren wir nun das Sprachgebrauch mit uns selbst? So einfach ist es eigentlich nicht. Wir reden viel zu sehr mit dem "Ich" als dritte Person (eigene Person) und machen damit die Stimmungen schneller beruhigen, aber auch denken klarer. Wenn wir ständig mit mir sprechen, fühlen wir uns oft abgelenkt.
Ein Beispiel: „Sollte“-Sätze sind nicht zu empfehlen. Beispielsweise: „Ich sollte heute laufen gehen“. Das hat nichts damit zu tun, wie es eigentlich ist, sondern eher wie es sein soll.
Zu guter Letzt sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns stärker motivieren und motiviert haben. Das Verhalten an das Selbstsetzen anpassen wir durch kleine, machbare Ziele.
Hier ist die Formel für einen anderen Ansatz: "Mir ist X wichtig; deshalb wähle ich heute Y". Das Wort „wichtig“ prägt den Wert von X und X wird als Grund angesehen, aus dem der Entscheidungswille geboren ist.
Die Verwendung von Plakatischem Selbstlob ist ebenfalls nicht geeignet. Er kann bei Menschen mit niedrigem Selbstwert bei uns allen schädlich sein. Das Wort „Wertebasierte Selbstaffirmation“ hingegen macht sich die Forschung zunutze. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Technik Stress abbaut und Problemlösung fördern kann.
Kontrollieren wir nun das Sprachgebrauch mit uns selbst? So einfach ist es eigentlich nicht. Wir reden viel zu sehr mit dem "Ich" als dritte Person (eigene Person) und machen damit die Stimmungen schneller beruhigen, aber auch denken klarer. Wenn wir ständig mit mir sprechen, fühlen wir uns oft abgelenkt.
Ein Beispiel: „Sollte“-Sätze sind nicht zu empfehlen. Beispielsweise: „Ich sollte heute laufen gehen“. Das hat nichts damit zu tun, wie es eigentlich ist, sondern eher wie es sein soll.
Zu guter Letzt sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns stärker motivieren und motiviert haben. Das Verhalten an das Selbstsetzen anpassen wir durch kleine, machbare Ziele.