SachsenSusi
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Billa ist in Wien ausgeschieden. Bist du traurig?
Die Hauszustellung von Lebensmitteln an Haushalte ist ein Geschäftsmodell, das immer wieder umstritten ist. Es klingt bequem für die Kunden, aber auch nach einem schwierigen Weg für den Supermarktbetreiber. Die Frage bleibt: kann es jemals in Österreich erfolgreich sein?
Der Ausstieg von Billa wird zu einer Bombe platzen lassen, wie der Chef von Hausfreund Stefan Gsaller erklärt. "Es ist ein Trauerspiel", sagt er über die Zustellung an Haushalte in Österreich. Die Zukunft des Online-Lebensmittelhandels sieht für ihn sehr knapp. Der Experte hält es für möglich, dass das Geschäft im Land weiterhin Schwierigkeiten hat.
Zwar wird nach externen Lieferanten noch zugestellt, aber dennoch fällt für die spezialisierten Anbieter wie Gurkerl und Alfies ein wichtiger Wettbewerber weg. Die Zukunft der Hauszustellung von Nahrungsmitteln sieht also weiterhin sehr unsicher aus.
Der Corona-Hype ist inzwischen verflogen, sagt Gsaller. Das Geschäft wächst nicht mehr mengenmäßig, lediglich die Umsätze aufgrund der Inflation steigen. Vor fünf Jahren erzielten Haushalte etwa die Hälfte der Erlöse, nun sind es nur noch zehn Prozent.
Aber gibt es Alternativen? Gurkerl rechnet mit einem Nachfrageanstieg nach dem Marktausstieg von Billa. Der Geschäftsführer Olin Novák ist überzeugt, dass das Geschäftsmodell langfristig profitabel sein kann, wenn effiziente und automatisierte Logistik eingesetzt wird.
Die Branche schwankt zwischen Zuversicht und Pessimismus. Ein großer Vorteil der Zustellung an Unternehmen sind höhere durchschnittliche Einkaufswerte pro Lieferung, sowie eine bessere Planbarkeit und einfacher Logistik. Der Branchenexperte sieht in dieser Struktur einen Wettbewerbsvorteil für die spezialisierten Anbieter.
Am österreichischen Markt mit hoher Filialdichte im Lebensmittelhandel hat sich schon manche die Zähne ausgebissen. Die digitale Einkaufslust scheint nicht mehr so hoch zu sein, wie sie einst war. Der Markt wächst weiterhin, aber der Wettbewerb wird immer stärker.
Die Zukunft der Hauszustellung von Nahrungsmitteln in Österreich bleibt also sehr ungewiss. Es gibt keine klaren Antworten auf die Frage, ob es jemals erfolgreich sein kann.
Die Hauszustellung von Lebensmitteln an Haushalte ist ein Geschäftsmodell, das immer wieder umstritten ist. Es klingt bequem für die Kunden, aber auch nach einem schwierigen Weg für den Supermarktbetreiber. Die Frage bleibt: kann es jemals in Österreich erfolgreich sein?
Der Ausstieg von Billa wird zu einer Bombe platzen lassen, wie der Chef von Hausfreund Stefan Gsaller erklärt. "Es ist ein Trauerspiel", sagt er über die Zustellung an Haushalte in Österreich. Die Zukunft des Online-Lebensmittelhandels sieht für ihn sehr knapp. Der Experte hält es für möglich, dass das Geschäft im Land weiterhin Schwierigkeiten hat.
Zwar wird nach externen Lieferanten noch zugestellt, aber dennoch fällt für die spezialisierten Anbieter wie Gurkerl und Alfies ein wichtiger Wettbewerber weg. Die Zukunft der Hauszustellung von Nahrungsmitteln sieht also weiterhin sehr unsicher aus.
Der Corona-Hype ist inzwischen verflogen, sagt Gsaller. Das Geschäft wächst nicht mehr mengenmäßig, lediglich die Umsätze aufgrund der Inflation steigen. Vor fünf Jahren erzielten Haushalte etwa die Hälfte der Erlöse, nun sind es nur noch zehn Prozent.
Aber gibt es Alternativen? Gurkerl rechnet mit einem Nachfrageanstieg nach dem Marktausstieg von Billa. Der Geschäftsführer Olin Novák ist überzeugt, dass das Geschäftsmodell langfristig profitabel sein kann, wenn effiziente und automatisierte Logistik eingesetzt wird.
Die Branche schwankt zwischen Zuversicht und Pessimismus. Ein großer Vorteil der Zustellung an Unternehmen sind höhere durchschnittliche Einkaufswerte pro Lieferung, sowie eine bessere Planbarkeit und einfacher Logistik. Der Branchenexperte sieht in dieser Struktur einen Wettbewerbsvorteil für die spezialisierten Anbieter.
Am österreichischen Markt mit hoher Filialdichte im Lebensmittelhandel hat sich schon manche die Zähne ausgebissen. Die digitale Einkaufslust scheint nicht mehr so hoch zu sein, wie sie einst war. Der Markt wächst weiterhin, aber der Wettbewerb wird immer stärker.
Die Zukunft der Hauszustellung von Nahrungsmitteln in Österreich bleibt also sehr ungewiss. Es gibt keine klaren Antworten auf die Frage, ob es jemals erfolgreich sein kann.