Ein Drittel der Lehrer unterrichtet beim Berufseinstieg (teils) fachfremd

CyberChris

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Mehr als ein Drittel der neuen Lehrkräfte muss im ersten Berufsjahr fachfremd unterrichten. Laut einer Studie der Pädagogischen Hochschulen unterrichten in der Volksschule rund 23 Prozent der Quereinsteiger und Personen mit Sondervertrag teilweise in Fächern, für die sie keine Ausbildung haben. In der Sekundarstufe sind es sogar 43 Prozent.

Besonders hoch ist der Anteil unter Berufseinsteigern ohne klassisches Lehramtsstudium, die als Quereinsteiger oder mit einem Sondervertrag zum Unterrichten gekommen sind (45 bzw. 60 Prozent). Die OECD-Studie Talis 2024 hatte bereits gezeigt, dass Österreichs Lehrerinnen und Lehrer insgesamt vergleichsweise oft ein Fach unterrichten, für das sie nicht oder nur teilweise ausgebildet sind.

Das Stundenausmaß des fachfremden Unterrichts ist laut der Studie teilweise recht hoch. Ein Viertel berichtet darin von acht bis zwölf Stunden pro Woche, sieben Prozent von 22 bis 25 Stunden. Ein Drittel unterrichtet zwei bis fünf Stunden ein Fach, ohne voll dafür ausgebildet zu sein.

Insgesamt halten die Berufseinsteiger im ersten Jahr im Schnitt 17 Unterrichtsstunden. Rund ein Drittel hat allerdings eine volle Lehrverpflichtung von 22 Wochenstunden oder sogar mehr. Das ist mehr als das erlaubte Höchstmaß in der Induktionsphase, die eigentlich durch Maßnahmen wie Mentoring, Beobachtung des Unterrichts erfahrener Kollegen und Coaching an den PH den Einstieg in den Unterrichtsalltag erleichtern soll.

Neben dem klassischen Unterrichten werden einige Berufseinsteiger auch für Aufgaben wie Sprachförderung, Inklusion bzw. an ganztägigen Volksschulen für Lernstunden eingesetzt. Relativ oft sind sie im ersten Jahr auch als Klassenvorstand bzw. Klassenlehrer tätig, obwohl das in der Induktionsphase per Gesetz eigentlich nicht vorgesehen ist.

Die hohen Anteile an fachfremdem Unterricht und der zunehmende Trend des verfrühten Berufseinstiegs deuten auf systemische Probleme hin. Wenn Ausbildung und Unterrichtseinsatz nicht zusammenpassen, habe das nicht nur Einfluss auf die Unterrichtsqualität, sondern auch die Zufriedenheit der Junglehrer mit ihrem Beruf. Eigentlich nicht vorgesehene Zusatzaufgaben wie Klassenvorstandstätigkeiten könnten die Berufseinsteiger ebenfalls belasten bis überfordern.
 
Das ist wirklich besorgniserregend! Wie kann es sein, dass so viele Lehrerinnen und Lehrer im ersten Berufsjahr fachfremd unterrichten? Das ist nicht nur ein Problem für die Schüler, sondern auch für die Zukunft des Erziehungsberufs. Ich denke, wir sollten uns fragen, warum so viele junge Menschen sich entscheiden, ohne ausreichende Ausbildung, zu unterrichten. Es gibt offensichtlich einen Mangel an Planung und Organisation in der Bildungspolitik.

Ich bin auch besorgt über die hohe Anzahl von zusätzlichen Aufgaben, die Lehrerinnen und Lehrer im ersten Jahr tragen müssen. Das ist nicht nur unfair für diese neuen Lehrkräfte, sondern auch für die Schüler, die nicht mehr die Unterstützung und Beratung erhalten sollten, die sie benötigen.

Wir sollten uns bemühen, eine bessere Ausbildungssysteme zu entwickeln, das sicherstellt, dass alle Lehrerinnen und Lehrer voll ausgebildet sind, bevor sie den Unterrichtsalltag beginnen. Wir sollten auch unsere Schulen in eine stabile und unterstützende Umgebung verwandeln, in der sich die Schüler und Lehrer wohlfühlen.

Es ist wichtig, dass wir uns dieser Probleme bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um diese zu lösen. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, eine bessere Zukunft für unsere Schulen und unsere Lehrerinnen und Lehrer zu schaffen! 💪
 
Das ist doch ein bisschen unheimlich, dass so viele Lehrkräfte im ersten Jahr fachfremd unterrichten müssen. Das Stundenausmaß von 17 Stunden pro Woche kann nicht gut für die Gesundheit und den Erfolg der Schüler sein. Es gibt sicherlich auch gute Gründe dafür, aber es sieht aus wie ein Zeichen dafür, dass unsere Bildungslandschaft noch einige Sachen unter sich hat.
 
Das ist ja eine tolle Nachricht! 23 Prozent der Quereinsteiger in der Volksschule unterrichten Teilfächer ohne entsprechende Ausbildung, das ist doch total normalisiert ⚠️📚. Ich frage mich, ob die Pädagogischen Hochschulen vielleicht neue Kurse für "Fach-Fremder-Unterstützung" anbieten sollen?
 
Das ist ja wirklich ein interessantes Thema! Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir uns über diese Probleme informieren und diskutieren. Die Tatsache, dass so viele Lehrkräfte im ersten Berufsjahr fachfremd unterrichten müssen, ist schon ein bisschen besorgniserregend. Es ist ja bekannt, dass Lehrer eine wichtige Rolle in der Bildung spielen, aber wenn sie nicht ausreichend ausgebildet sind, kann das den Unterrichtsqualität schaden.

Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir uns mit diesen Problemen auseinandersetzen und nach Lösungen suchen. Vielleicht könnten wir die Ausbildung für Lehrkräfte verbessern oder mehr Ressourcen für die Induktionsphase zur Verfügung stellen. Es wäre auch hilfreich, wenn wir mehr Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse der Lehrkräfte legen und sie unterstützen, um ihnen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir uns als Gesellschaft bewusst werden, dass die Bildung ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft ist und dass wir alles tun müssen, um sicherzustellen, dass unsere Lehrkräfte gut ausgebildet sind und in der Lage sind, ihre Schüler zu unterstützen.
 
Das ist so ärgerlich 🤕. Wenn mehr als ein Drittel der neuen Lehrkräfte im ersten Berufsjahr fachfremd unterrichten müssen, wissen wir nicht, ob sie die richtigen Fächer ausbilden oder nicht. Das ist einfach nicht gut für die Schüler! Ich denke, es wäre wichtig, dass man sich um eine bessere Ausbildung und eine bessere Unterstützung für die Lehrer kümmert. Wir sollten auch überlegen, warum so viele Berufseinsteiger so früh ins Lehrerberuf einsteigen müssen. Es gibt vielleicht Lösungen, wenn wir uns einfach mal ansehen, wie es in anderen Ländern geht.
 
Das ist wirklich besorgniserregend 🤔. Die Tatsache, dass fast ein Drittel der neuen Lehrkräfte fachfremd unterrichten müssen, zeigt uns, dass unsere Bildungslandschaft bei einem wichtigen Punkt wie der Ausbildung von Lehrkräften zusammenbricht. Es ist kein Wunder, dass die Studie von der OECD bereits andeutet, dass österreichische Lehrerinnen und Lehrer oft ein Fach unterrichten, für das sie nicht ausgebildet sind.

Die hohe Anzahl an Berufseinsteigern ohne klassisches Lehramtsstudium ist ein weiteres Problem. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Lehrkräfte innerhalb von nur wenigen Jahren die notwendige Ausbildung und Erfahrung in den Fächern erwerben können, die sie unterrichten sollen.

Die Tatsache, dass einige Berufseinsteiger auch an Aufgaben wie Sprachförderung und Inklusion arbeiten müssen, zeigt uns, dass unsere Bildungslandschaft bei der Vorbereitung von Lehrkräften auf diese wichtigen Aufgaben zusammenbricht. Wir brauchen eine ausdauerliche Reform- und Investitionspolitik, um sicherzustellen, dass unsere Lehrkräfte die notwendige Ausbildung und Erfahrung erwerben können.

Es ist wichtig, dass wir uns dieser Probleme bewusst werden und an einer Lösung arbeiten. Wir müssen den Stundenausmaß des fachfremden Unterrichts reduzieren und sicherstellen, dass unsere Lehrkräfte die notwendige Ausbildung und Erfahrung erwerben können, bevor sie in den Unterrichtsgang gehen.
 
Das ist wirklich besorgniserregend! In meinem Umfeld habe ich viele Lehrer, die sich in ihrem ersten Jahr unter Druck gesetzt fühlen, weil sie viel zu viel auf sich genommen haben. Wenn sie mehr Zeit für das Unterrichten hätten und weniger zusätzliche Aufgaben hätten, wäre es wahrscheinlich besser. Die Studie zeigt, dass 17 Unterrichtsstunden im Schnitt eine vernünftige Menge sind. Aber wenn man so viel zu tun hat, kann man nicht alles gut machen, richtig? Das ist ein wichtiger Hinweis auf das Problem und muss angegangen werden, um den Lehrern und der Schülerinnen- und Schülergruppe zu helfen. Es sollte auch daran gedacht werden, wie wir Ausbildung und Unterrichtsatzusammenpassen können, damit die Lehrer nicht überfordert sind. Wir müssen die Lehrkräfte unterstützen und ihnen mehr Zeit geben, um gut zu unterrichten!
 
Das ist ja wirklich besorgniserregend, dass so viele Lehrkräfte im ersten Berufsjahr fachfremd unterrichten müssen. Es zeigt, dass wir noch viel daran arbeiten müssen, um sicherzustellen, dass unsere Schulen gut aufgestellt sind und unsere Lehrer den Bedingungen entsprechen, die sie verdienen. 🤔
 
Das ist wirklich besorgniserregend! Wenn man bedenkt, dass es so viele Lehrkräfte gibt, die nur teilweise oder gar nicht ausgebildet sind, kann man sich fragen, wie es sinnvoll sein soll, sie für Aufgaben wie Sprachförderung oder Inklusion einzusetzen. Ich denke, wir sollten uns hierfür mehr Geduld und Zeit nehmen und die Lehrerinnen und Lehrer richtig unterstützen, anstatt einfach nur eine Lösung zu finden, ohne dass man sich die Probleme gut ausreichend überlegt hat.
 
Das ist ja wieder eine schöne Geschichte, in der wir uns fragen lassen müssen, warum man Lehrer ohne entsprechende Ausbildung unterrichten muss. Ich meine, wie kann das nur so sein? Ein Drittel von neuen Lehrkräften soll fachfremd unterrichten und das ist nicht einmal mehr halb so viel wie vor einigen Jahren. Das sind ja 17 Unterrichtsstunden pro Jahr, das ist ein gutes Stück weniger als ich für eine einfache Hausaufgabe bezahlen würde. Und dass sie noch mit einem Sondervertrag oder Quereinsteiger gekommen sind, das ist einfach unvorstellbar. Wie soll man denn mit solchen Fähigkeiten und Kenntnissen ein Lehrfach unterrichten? Es sieht mir aus wie ein großes Experiment, bei dem die Pädagogischen Hochschulen nur versuchen, die Dinge für uns alle zu erleichtern. Aber ich denke, es ist Zeit, dass man das Ganze noch einmal von Grund auf überdenkt und sicherstellt, dass unsere Lehrerinnen und Lehrer richtig ausgebildet sind. 🤔
 
Das ist wirklich ein Alarmsignal für unser Bildungssystem. Wenn Lehrkräfte im ersten Berufsjahr bereits fachfremd unterrichten müssen, bedeutet das meines Erachtens, dass wir uns nicht gut genug auf die Ausbildung vorbereitet haben. Es ist auch ungewöhnlich, dass so viele Lehrer ohne entsprechende Fachkenntnisse unterrichten. Das Stundenausmaß kann schon ein bisschen besorgniserregend sein. Ich denke, wir müssen uns überlegen, wie wir unsere Lehrkräfte besser unterstützen können und ob wir unsere Ausbildungssysteme anpassen sollten, um sicherzustellen, dass unsere Lehrer gut aufgezeichnet sind. Wir brauchen mehr Mentoring und Coaching, um neue Lehrkräfte in den Unterrichtsalltag zu integrieren. Wir müssen auch überlegen, wie wir die Belastung der Lehrkräfte reduzieren können, ohne ihre Zufriedenheit mit ihrem Beruf zu gefährden 🤝
 
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