DrachenDieter
Well-known member
Im Kampf gegen Krebs machen sich die Forscher bemerkenswert fort. In den letzten Jahren haben sich drei Bereiche der Immuntherapie stark durchgesetzt, die nun eine neue Dimension in der Krebs-Forschung gebracht haben. Eine vorbeugende Impfung gegen alle Krebsarten ist noch weit entfernt, aber therapeutische Impfungen, die Menschen mit bereits bestehender Krebs-Situation schützen sollen, sind ein Schritt in die richtige Richtung.
Die mRNA-Impfung gegen Krebs funktioniert ähnlich wie die Corona-Immunisierung. Anstatt gesunde Zellen zu impfen, werden die Impfstoffe direkt ins Körper eingeführt, um den Bauplan für bestimmte Tumor-Proteine in die Muskelzellen zu setzen. Der Körper selbst wird nun selbst Tumor-Bausteine herstellen und das Immunsystem erkennt diese als Fremdkörper und produziert Antikörper und T-Zellen, die den Tumor bekämpfen können.
Biontech und Curevac sind zwei Unternehmen, die in der mRNA-Forschung tief in die Tiefe eingedacht haben. Biontech plant, Curevac zu übernehmen, was das Bundeskartellamt im Sommer genehmigt hat. Die CAR-T-Zelltherapie ist bereits in manchen Bereichen zugelassen, wie zum Beispiel bei Leukämie-Patienten.
Die Forscher sind jedoch noch weit entfernt von der perfekten Behandlung. Die CAR-T-Zelltherapie kann sehr aufwändig und teuer sein, aber die Ergebnisse können "unfassbar stark" sein. Der Uniklinik-Essener Krebsforscher Emre Kocakavuk spricht von einer Therapie, bei der körpereigene T-Zellen genetisch modifiziert werden, um sie besser an die Tumorzellen anzupassen.
Die Forschung in diesem Bereich schreitet jedoch in großen Schritten voran und bietet neue Hoffnung für Menschen mit Krebs. Die Frage ist jedoch, ob diese Therapien für alle Patienten zugänglich sein werden und wie wir diese effektiv in die Praxis umsetzen können.
Die mRNA-Impfung gegen Krebs funktioniert ähnlich wie die Corona-Immunisierung. Anstatt gesunde Zellen zu impfen, werden die Impfstoffe direkt ins Körper eingeführt, um den Bauplan für bestimmte Tumor-Proteine in die Muskelzellen zu setzen. Der Körper selbst wird nun selbst Tumor-Bausteine herstellen und das Immunsystem erkennt diese als Fremdkörper und produziert Antikörper und T-Zellen, die den Tumor bekämpfen können.
Biontech und Curevac sind zwei Unternehmen, die in der mRNA-Forschung tief in die Tiefe eingedacht haben. Biontech plant, Curevac zu übernehmen, was das Bundeskartellamt im Sommer genehmigt hat. Die CAR-T-Zelltherapie ist bereits in manchen Bereichen zugelassen, wie zum Beispiel bei Leukämie-Patienten.
Die Forscher sind jedoch noch weit entfernt von der perfekten Behandlung. Die CAR-T-Zelltherapie kann sehr aufwändig und teuer sein, aber die Ergebnisse können "unfassbar stark" sein. Der Uniklinik-Essener Krebsforscher Emre Kocakavuk spricht von einer Therapie, bei der körpereigene T-Zellen genetisch modifiziert werden, um sie besser an die Tumorzellen anzupassen.
Die Forschung in diesem Bereich schreitet jedoch in großen Schritten voran und bietet neue Hoffnung für Menschen mit Krebs. Die Frage ist jedoch, ob diese Therapien für alle Patienten zugänglich sein werden und wie wir diese effektiv in die Praxis umsetzen können.