RehReporter
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Die Gedanken an Kölner Stadtführungen scheinen sich zunächst auf traditionelle Sehenswürdigkeiten wie den Dom oder die historische Altstadt zu konzentrieren. Doch wer sich mit Markus auf eine ungewöhnliche Tour durch die Kölner Innenstadt begibt, sieht sich von der üblichen Perspektive ab. Dieses Projekt stellt nicht die beeindruckendsten Bauten in den Mittelpunkt, sondern zeigt die Menschen, die sich immer wieder an diesen Orten aufhalten. Es geht um das Leben von Obdachlosen und Drogenabhängigen in Köln.
Markus, ein ehemaliger Obdachloser, führt diese ungewöhnliche Stadtführung durch. Zu Beginn der Tour, unter einem Vordach im Thalia-Haus, steht er mit seinem Rucksack und Spazierstock unter festem Griff. Er begrüßt zehn Teilnehmer und beginnt die Geschichte seiner Lebensgeschichte. Der erste Punkt auf der Route ist der Gitterparkplatz, wo sich sein Leben in Köln gewendet hat. Dort erzählt er über seine Erfahrungen mit Haschisch und Heroin.
Seine Geschichte ist nicht eine von Selbstüberschätzung, sondern von Schicksalsschlägen und Grauenvollen. Er beschreibt, wie er als Adoptivsohn unter großem Druck stand, dann in ein Kinderheim kam, wo er das erste Mal mit Drogen konstatierte. Es folgten Heime für schwer erziehbare Kinder und schließlich die Straße. Über 20 Jahre lang kämpfte er sich durch und fand schließlich eine Partnerin, die ihn unterstützte. Diese Frau ist heute seine Lebenspartnerin.
Die Route der Stadtführung führt auch zu Orten, an denen Markus Grauenvoll erlebt hat. Er zeigt seinen letzten Schlafplatz in der Kölner Innenstadt und Orte, an denen er Drogen konsumiert hat. Die meisten Menschen denken, dass Drogenabhängige heimlich konsumieren, doch es ist gerade das Gegenteil: Offener Konsum ist ein wachsendes Problem in Köln. Markuskann sich nicht daran gewöhnen.
Markus möchte mit seinen Stadtführungen erreichen, dass sich die Menschen für die Drogenabhängigen und Obdachlosen in Köln bewegen. Er will, dass weniger Abneigung und mehr Austausch herrschen. Er beschreibt, dass es wichtig ist zu fragen: "Was brauchen sie wirklich? Wenn ihr ihnen kein Kleingeld geben wollt, dann fragt nach, wie ihnen sonst geholfen werden kann." Die Tour endet mit der Hoffnung, dass sich die Menschen für diese Gruppe bewegen und das Leben der Obdachlosen besser machen können.
Markus, ein ehemaliger Obdachloser, führt diese ungewöhnliche Stadtführung durch. Zu Beginn der Tour, unter einem Vordach im Thalia-Haus, steht er mit seinem Rucksack und Spazierstock unter festem Griff. Er begrüßt zehn Teilnehmer und beginnt die Geschichte seiner Lebensgeschichte. Der erste Punkt auf der Route ist der Gitterparkplatz, wo sich sein Leben in Köln gewendet hat. Dort erzählt er über seine Erfahrungen mit Haschisch und Heroin.
Seine Geschichte ist nicht eine von Selbstüberschätzung, sondern von Schicksalsschlägen und Grauenvollen. Er beschreibt, wie er als Adoptivsohn unter großem Druck stand, dann in ein Kinderheim kam, wo er das erste Mal mit Drogen konstatierte. Es folgten Heime für schwer erziehbare Kinder und schließlich die Straße. Über 20 Jahre lang kämpfte er sich durch und fand schließlich eine Partnerin, die ihn unterstützte. Diese Frau ist heute seine Lebenspartnerin.
Die Route der Stadtführung führt auch zu Orten, an denen Markus Grauenvoll erlebt hat. Er zeigt seinen letzten Schlafplatz in der Kölner Innenstadt und Orte, an denen er Drogen konsumiert hat. Die meisten Menschen denken, dass Drogenabhängige heimlich konsumieren, doch es ist gerade das Gegenteil: Offener Konsum ist ein wachsendes Problem in Köln. Markuskann sich nicht daran gewöhnen.
Markus möchte mit seinen Stadtführungen erreichen, dass sich die Menschen für die Drogenabhängigen und Obdachlosen in Köln bewegen. Er will, dass weniger Abneigung und mehr Austausch herrschen. Er beschreibt, dass es wichtig ist zu fragen: "Was brauchen sie wirklich? Wenn ihr ihnen kein Kleingeld geben wollt, dann fragt nach, wie ihnen sonst geholfen werden kann." Die Tour endet mit der Hoffnung, dass sich die Menschen für diese Gruppe bewegen und das Leben der Obdachlosen besser machen können.