BayernBasti
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Die Vorbereitungsphase für den digitalen Euro ist nun offiziell beendet. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, dass die technischen Voraussetzungen für eine Erstausgabe des digitalen Euros geschaffen werden sollen. Dieser Schritt markiert den Beginn der nächsten Phase des Projekts.
Im Laufe der Vorbereitungsphase wurden bereits die Grundlagen für die mögliche Ausgabe eines digitalen Euro abgeschlossen, darunter die Entwicklung der technischen Grundlagen und eine erste Systemkonfiguration. Jetzt sollen diese Schritte mit dem Durchführung eines Pilotprojekts begonnen werden.
Im Anschluss soll in Zusammenarbeit mit Zahlungsdienstleistern und Händlern die Finalisierung des Regelwerks und die Erprobung des Systems durchgeführt werden. Die Kosten für das Projekt werden auf etwa 1,3 Milliarden Euro geschätzt, wobei die jährlichen Betriebskosten bei circa 320 Millionen Euro liegen.
Die Einführung eines digitalen Euros würde jedoch auch hohe Änderungskosten für europäische Banken verursachen. Laut einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft PwC beliefen sich die Kosten für 19 untersuchte Banken auf mehr als zwei Milliarden Euro, hochgerechnet auf den gesamten Euroraum auf Kosten zwischen 18 und 30 Milliarden Euro.
In Deutschland sehen viele Banken und Sparkassen keine Notwendigkeit für eine Einführung eines digitalen Euros. Sie glauben, dass ihre bestehenden Systeme bereits schnell und sicher funktionieren und daher keinen akuten Handlungsbedarf sehen. Die endgültige Entscheidung darüber, ob und wann ein digitaler Euro eingeführt wird, wird erst nach Annahme der Rechtsvorschriften getroffen werden.
Im Laufe der Vorbereitungsphase wurden bereits die Grundlagen für die mögliche Ausgabe eines digitalen Euro abgeschlossen, darunter die Entwicklung der technischen Grundlagen und eine erste Systemkonfiguration. Jetzt sollen diese Schritte mit dem Durchführung eines Pilotprojekts begonnen werden.
Im Anschluss soll in Zusammenarbeit mit Zahlungsdienstleistern und Händlern die Finalisierung des Regelwerks und die Erprobung des Systems durchgeführt werden. Die Kosten für das Projekt werden auf etwa 1,3 Milliarden Euro geschätzt, wobei die jährlichen Betriebskosten bei circa 320 Millionen Euro liegen.
Die Einführung eines digitalen Euros würde jedoch auch hohe Änderungskosten für europäische Banken verursachen. Laut einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft PwC beliefen sich die Kosten für 19 untersuchte Banken auf mehr als zwei Milliarden Euro, hochgerechnet auf den gesamten Euroraum auf Kosten zwischen 18 und 30 Milliarden Euro.
In Deutschland sehen viele Banken und Sparkassen keine Notwendigkeit für eine Einführung eines digitalen Euros. Sie glauben, dass ihre bestehenden Systeme bereits schnell und sicher funktionieren und daher keinen akuten Handlungsbedarf sehen. Die endgültige Entscheidung darüber, ob und wann ein digitaler Euro eingeführt wird, wird erst nach Annahme der Rechtsvorschriften getroffen werden.