Der Gesetzentwurf zur Aktivrente soll bereits ab 2024 gelten und ermöglichen, dass Rentnerinnen und Rentner bis zu 2.000 Euro pro Monat steuerfrei verdienen können. Der Bundesregierung geht davon aus, dass dies die Fachkräftesituation in Unternehmen verbessern wird, da ältere Arbeitnehmer länger im Beruf bleiben.
Im Hintergrund der Pläne zur Aktivrente steht jedoch auch ein Grundproblem des deutschen Rentensystems: Es gibt immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler, die für immer mehr Rentnerinnen und Rentner zahlen müssen. Im Jahr 2022 kamen auf 100 erwerbsfähige Menschen knapp 30 über 67 Jahre. Bis zum Jahr 2040 werden es laut IW mehr als 40 sein.
Die Deutsche Rentenversicherung gab im Jahr 2023 etwa 380 Milliarden Euro aus. Die Aktivrente soll die Rentenkasse entlasten, da die Einnahmen zwar steuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig sind und auch in die Rentenversicherung einzahlen müssen.
Finanzminister Lars Klingbeil geht davon aus, dass die jährlichen Mindereinnahmen für den Staat 890 Millionen Euro betragen werden. Laut IW ergeben sich jedoch Ausfälle von 2,8 Milliarden Euro für den Staat, da ältere Arbeitnehmer durch den Steuerbonus weniger Steuern zahlen müssen.
Die Bundesregierung will die Menschen in Deutschland dazu bringen, länger zu arbeiten und nicht nur zwei Drittel des Erwachsenenalters zu beschäftigt sein. Bundesarbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas hat vorgeschlagen, dass auch Beamte in der gesetzlichen Rentenversicherung einzahlen, um die Einnahmen zu erhöhen.
Einige Experten schlagen vor, den so genannten "Boomer-Soli" einzuführen, eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen unterstützen würden. Diese Umverteilung soll die jüngere Generation entlasten.
Die Altersvorsorge in Deutschland steht auf drei Säulen: Die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche Altersversorgung und die private Versorgung. Einige Experten raten dazu, sich nicht allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen.
Das Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung liegt bei 48 Prozent. Das bedeutet: Wer 45 Jahre lang mit einem durchschnittlichen Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittseinkommens.
Die Bundesregierung plant eine weitere Umstellung der Besteuerung der Renten. Bis zum Jahr 2030 soll das steuerpflichtige Teil der Rente auf 85 Prozent anwachsen.
Im Hintergrund der Pläne zur Aktivrente steht jedoch auch ein Grundproblem des deutschen Rentensystems: Es gibt immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler, die für immer mehr Rentnerinnen und Rentner zahlen müssen. Im Jahr 2022 kamen auf 100 erwerbsfähige Menschen knapp 30 über 67 Jahre. Bis zum Jahr 2040 werden es laut IW mehr als 40 sein.
Die Deutsche Rentenversicherung gab im Jahr 2023 etwa 380 Milliarden Euro aus. Die Aktivrente soll die Rentenkasse entlasten, da die Einnahmen zwar steuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig sind und auch in die Rentenversicherung einzahlen müssen.
Finanzminister Lars Klingbeil geht davon aus, dass die jährlichen Mindereinnahmen für den Staat 890 Millionen Euro betragen werden. Laut IW ergeben sich jedoch Ausfälle von 2,8 Milliarden Euro für den Staat, da ältere Arbeitnehmer durch den Steuerbonus weniger Steuern zahlen müssen.
Die Bundesregierung will die Menschen in Deutschland dazu bringen, länger zu arbeiten und nicht nur zwei Drittel des Erwachsenenalters zu beschäftigt sein. Bundesarbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas hat vorgeschlagen, dass auch Beamte in der gesetzlichen Rentenversicherung einzahlen, um die Einnahmen zu erhöhen.
Einige Experten schlagen vor, den so genannten "Boomer-Soli" einzuführen, eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen unterstützen würden. Diese Umverteilung soll die jüngere Generation entlasten.
Die Altersvorsorge in Deutschland steht auf drei Säulen: Die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche Altersversorgung und die private Versorgung. Einige Experten raten dazu, sich nicht allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen.
Das Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung liegt bei 48 Prozent. Das bedeutet: Wer 45 Jahre lang mit einem durchschnittlichen Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittseinkommens.
Die Bundesregierung plant eine weitere Umstellung der Besteuerung der Renten. Bis zum Jahr 2030 soll das steuerpflichtige Teil der Rente auf 85 Prozent anwachsen.