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"Einbürgerung in den USA wird zunehmend schwieriger"
Die Einbürgerung für die USA ist seit Jahren ein heikles Thema. Die Trump-Regierung hat nun einen weiteren Schritt unternommen, um den Weg zur Staatsbürgerschaft zu erschweren: Der Einbürgerungstest wird deutlich schwieriger.
Bisher mussten sich die Schüler auf genau 100 Fragen vorbereiten, deren Antworten sie auswendig lernen konnten. Das hat sich geändert. Der Fragenkatalog wurde um 28 Fragen ergänzt, die ein viel tieferes Verständnis der US-Geschichte und der Regierungsarbeit erfordern als vorher. In den Antworten müssen die Bewerber mehr erklären.
"Es dauert definitiv länger, das Material mit den Kursteilnehmern durchzuarbeiten", erklärt Lehrerin Caton McFadden. "Wir haben den Vorbereitungskurs für den Einbürgerungstest deshalb um eine Woche verlängert - von elf auf zwölf Wochen."
Auch die neue Teststruktur soll sicherstellen, dass nur Personen, die ein tiefes Verständnis der US-Regierung und Geschichte besitzen, die Staatsbürgerschaft erhalten können. Die Fragen sollen nicht nur eine bloße Quizzfähigkeit testen, sondern auch das Verständnis für die Verantwortung, die mit der US-Staatsbürgerschaft einhergeht.
"Wir suchen nach Verbundenheit mit der Verfassung und einem Verständnis für die Verantwortung, die mit der US-Staatsbürgerschaft einhergeht", erklärte Joseph Edlow, der Leiter der US-Einwanderungsbehörde USCIS. "Wir suchen nach tatsächlicher Fähigkeit, die englische Sprache zu lesen, zu sprechen und zu schreiben. Und ehrlich gesagt ist der bisherige Test einfach zu leicht!"
Doch Kritiker sehen diese Maßnahmen als einen Angriff auf legale Einwanderungswege. "Aus unserer Sicht ist das ein Angriff auf legale Einwanderungswege", sagte Nicole Melaku, Geschäftsführerin der National Partnership for New Americans. "Die Hürde der Einbürgerung sei für ältere Menschen und auch für Personen, die nicht so gut lesen und schreiben können, nun größer geworden."
Lehrerin McFadden ist etwas optimistischer. Sie hat großes Vertrauen in ihre Schüler und glaubt, dass die meisten weiterhin bestehen werden. Doch die Verunsicherung bei allen, die noch nicht US-Staatsbürger sind, ist aktuell spürbar groß.
Es wird nun zu beobachten sein, wie sich die neue Einbürgerungspolitik der Trump-Regierung auf die tatsächliche Durchführung auswirkt.
Die Einbürgerung für die USA ist seit Jahren ein heikles Thema. Die Trump-Regierung hat nun einen weiteren Schritt unternommen, um den Weg zur Staatsbürgerschaft zu erschweren: Der Einbürgerungstest wird deutlich schwieriger.
Bisher mussten sich die Schüler auf genau 100 Fragen vorbereiten, deren Antworten sie auswendig lernen konnten. Das hat sich geändert. Der Fragenkatalog wurde um 28 Fragen ergänzt, die ein viel tieferes Verständnis der US-Geschichte und der Regierungsarbeit erfordern als vorher. In den Antworten müssen die Bewerber mehr erklären.
"Es dauert definitiv länger, das Material mit den Kursteilnehmern durchzuarbeiten", erklärt Lehrerin Caton McFadden. "Wir haben den Vorbereitungskurs für den Einbürgerungstest deshalb um eine Woche verlängert - von elf auf zwölf Wochen."
Auch die neue Teststruktur soll sicherstellen, dass nur Personen, die ein tiefes Verständnis der US-Regierung und Geschichte besitzen, die Staatsbürgerschaft erhalten können. Die Fragen sollen nicht nur eine bloße Quizzfähigkeit testen, sondern auch das Verständnis für die Verantwortung, die mit der US-Staatsbürgerschaft einhergeht.
"Wir suchen nach Verbundenheit mit der Verfassung und einem Verständnis für die Verantwortung, die mit der US-Staatsbürgerschaft einhergeht", erklärte Joseph Edlow, der Leiter der US-Einwanderungsbehörde USCIS. "Wir suchen nach tatsächlicher Fähigkeit, die englische Sprache zu lesen, zu sprechen und zu schreiben. Und ehrlich gesagt ist der bisherige Test einfach zu leicht!"
Doch Kritiker sehen diese Maßnahmen als einen Angriff auf legale Einwanderungswege. "Aus unserer Sicht ist das ein Angriff auf legale Einwanderungswege", sagte Nicole Melaku, Geschäftsführerin der National Partnership for New Americans. "Die Hürde der Einbürgerung sei für ältere Menschen und auch für Personen, die nicht so gut lesen und schreiben können, nun größer geworden."
Lehrerin McFadden ist etwas optimistischer. Sie hat großes Vertrauen in ihre Schüler und glaubt, dass die meisten weiterhin bestehen werden. Doch die Verunsicherung bei allen, die noch nicht US-Staatsbürger sind, ist aktuell spürbar groß.
Es wird nun zu beobachten sein, wie sich die neue Einbürgerungspolitik der Trump-Regierung auf die tatsächliche Durchführung auswirkt.