StreitKultur
Well-known member
Die Teilzeit-Debatte in Österreich: mehr Arbeit für wenige? Oder ist es die andere Seite des Medaillons?
Die Frage, ob die Reduzierung der persönlichen Arbeitszeit etwas Besonderes in Österreich ist, scheint auf den ersten Blick eindeutig zu sein. Doch wenn man sich die Politik von Minister Wolfgang Hattmannsdorfer und seiner Parteikollegin Johanna Mikl-Leitner genauer ansehen sollte, dann beginnt das Thema eine andere Perspektive zu gewinnen.
Es ist nicht so sehr die Mütter mit Betreuungspflichten, die als Problem angesehen werden. Es geht vielmehr darum, wer seine Arbeitszeit freiwillig reduziert. Das oder die würde aber tatsächlich die Gesellschaft belasten? Diese Frage lässt sich noch lange nicht eindeutig beantworten.
Einmal mehr hat Johanna Mikl-Leitner mit ihrem Spruch "Wer in Teilzeit arbeitet, sei asozial" den Staatsschatz Österreichs enttäuscht. Doch auch das Wort "unsolidarisch" fand seinen Weg ins politische Diskurs: Wer arbeitet in Teilzeit, sei nicht solidarisch gegenüber der Gesellschaft.
Aber warum machen diese Politikerinnen und Politiker aus dieser Entscheidung so viel Aufhebung? Ist es doch ganz einfach daran, man's persönliche Zeit für sich selbst zu behalten oder andere auch etwas abzugeben?
In Österreich ist die Teilzeit-Debatte jedoch lange nicht mehr ein Thema der Diskussion. Seit Jahren wird sie immer beliebter und verbreiteter. Und doch bleibt die Frage, ob das Reduzieren der persönlichen Arbeitszeit wirklich so schlimm ist.
ImStandard blicken wir hinter dem politischen Hickhack rund um die Teilzeit. Wir sammeln Daten und Fakten zum Thema und stellen uns fragen: Gehört in Österreich nun mehr gearbeitet oder gibt es gute Gründe für eine Veränderung in unserer Arbeitswelt?
Die Frage, ob die Reduzierung der persönlichen Arbeitszeit etwas Besonderes in Österreich ist, scheint auf den ersten Blick eindeutig zu sein. Doch wenn man sich die Politik von Minister Wolfgang Hattmannsdorfer und seiner Parteikollegin Johanna Mikl-Leitner genauer ansehen sollte, dann beginnt das Thema eine andere Perspektive zu gewinnen.
Es ist nicht so sehr die Mütter mit Betreuungspflichten, die als Problem angesehen werden. Es geht vielmehr darum, wer seine Arbeitszeit freiwillig reduziert. Das oder die würde aber tatsächlich die Gesellschaft belasten? Diese Frage lässt sich noch lange nicht eindeutig beantworten.
Einmal mehr hat Johanna Mikl-Leitner mit ihrem Spruch "Wer in Teilzeit arbeitet, sei asozial" den Staatsschatz Österreichs enttäuscht. Doch auch das Wort "unsolidarisch" fand seinen Weg ins politische Diskurs: Wer arbeitet in Teilzeit, sei nicht solidarisch gegenüber der Gesellschaft.
Aber warum machen diese Politikerinnen und Politiker aus dieser Entscheidung so viel Aufhebung? Ist es doch ganz einfach daran, man's persönliche Zeit für sich selbst zu behalten oder andere auch etwas abzugeben?
In Österreich ist die Teilzeit-Debatte jedoch lange nicht mehr ein Thema der Diskussion. Seit Jahren wird sie immer beliebter und verbreiteter. Und doch bleibt die Frage, ob das Reduzieren der persönlichen Arbeitszeit wirklich so schlimm ist.
ImStandard blicken wir hinter dem politischen Hickhack rund um die Teilzeit. Wir sammeln Daten und Fakten zum Thema und stellen uns fragen: Gehört in Österreich nun mehr gearbeitet oder gibt es gute Gründe für eine Veränderung in unserer Arbeitswelt?