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Brandenburgs Regierungskoalition steht vor einer Krise. Die BSW-Fraktion, die einzige Partei in Deutschland mit einem Koalitionspartner aus SPD ist, steckt vor allem in Ungewissheit. Am Dienstagabend hatten vier BSW-Abgeordnete ihren Austritt aus der Fraktion erklärt und kritisiert. Sie fordern eine weitgehende Reform der Medienstaatsverträge und befürchten bei den Plänen zum Jugendmedienschutz übermäßige staatliche Eingriffe.
Die vier Abgeordneten, die sich gegen die Staatsverträge entschieden hatten, kündigten wenige Stunden später ihren Parteiaustritt an. Sie wollen jedoch weiter ihrer Fraktion angehören und die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages mitzutragen.
Der BSW-Abgeordnete André von Ossowski sagte: "Es ist völlig albern, darüber zu diskutieren." Eine Ablehnung durch das BSW sei "Moralapostelei". Er betonte jedoch klar, dass die Verträge mit und ohne Zustimmung des BSW eine Mehrheit im Landtag bekämen.
Die Regierungskoalition ist also auf wackligen Beinen. Theoretisch kann sie weiterarbeiten wie bisher. Die vier Abgeordneten, die aus dem BSW ausgetreten sind, werden jedoch als Mitglieder der Fraktion bleiben.
Das Regierungsbündnis könnte ohne die vier Abgeordneten keine eigene Mehrheit mehr im Brandenburger Landtag haben. Die Spaltung der BSW-Fraktion und inhaltliche Differenzen könnten einer konstruktiven Zusammenarbeit im Weg stehen. Ohne die vier ausgetretenen Abgeordneten hätte die Koalition bereits lange gestört.
Der Koalitionspartner SPD gibt sich unterdessen demonstrativ gelassen. Der Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich zuversichtlich geäußert, dass das Regierungsbündnis trotz der aktuellen Krise fortbestehen kann. Er rief den Koalitionspartner auf, die Situation schnell zu klären und die Diskussionen zu beenden.
Die Medienstaatsverträge sollen bei der nächsten Landtagssitzung am 19. und 20. November abgestimmt werden. Die Brandenburger CDU-Fraktion hat bereits angekündigt, den Verträgen zuzustimmen.
Die vier Abgeordneten, die sich gegen die Staatsverträge entschieden hatten, kündigten wenige Stunden später ihren Parteiaustritt an. Sie wollen jedoch weiter ihrer Fraktion angehören und die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages mitzutragen.
Der BSW-Abgeordnete André von Ossowski sagte: "Es ist völlig albern, darüber zu diskutieren." Eine Ablehnung durch das BSW sei "Moralapostelei". Er betonte jedoch klar, dass die Verträge mit und ohne Zustimmung des BSW eine Mehrheit im Landtag bekämen.
Die Regierungskoalition ist also auf wackligen Beinen. Theoretisch kann sie weiterarbeiten wie bisher. Die vier Abgeordneten, die aus dem BSW ausgetreten sind, werden jedoch als Mitglieder der Fraktion bleiben.
Das Regierungsbündnis könnte ohne die vier Abgeordneten keine eigene Mehrheit mehr im Brandenburger Landtag haben. Die Spaltung der BSW-Fraktion und inhaltliche Differenzen könnten einer konstruktiven Zusammenarbeit im Weg stehen. Ohne die vier ausgetretenen Abgeordneten hätte die Koalition bereits lange gestört.
Der Koalitionspartner SPD gibt sich unterdessen demonstrativ gelassen. Der Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich zuversichtlich geäußert, dass das Regierungsbündnis trotz der aktuellen Krise fortbestehen kann. Er rief den Koalitionspartner auf, die Situation schnell zu klären und die Diskussionen zu beenden.
Die Medienstaatsverträge sollen bei der nächsten Landtagssitzung am 19. und 20. November abgestimmt werden. Die Brandenburger CDU-Fraktion hat bereits angekündigt, den Verträgen zuzustimmen.