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Die Russische Schattenflotte ist eine große Sorge für die Europäische Union. Die Flotte besteht aus bis zu 1.400 Schiffs, die russisches Öl unterwegs transportieren und somit trotz EU-Sanktionen weiterhin einen wichtigen Teil der russischen Kriegswirtschaft darstellen.
Die Schattenflotte stellt eine erhebliche Gefahr für Umwelt und Schifffahrtssicherheit dar. Viele der Schiffe haben unklare Eigentumsverhältnisse und werden nicht oder nur unzureichend versichert, sodass in Falle einer Havarie die Steuerzahler der Küstenstaaten für die Beseitigung der Schäden aufkommen müssen.
Ein weiteres Problem ist, dass die Schiffe als Plattform für den Start von Drohnen für Stör- oder Spionageangriffe genutzt werden können. Dieser Verdacht gibt es auch nach den mysteriösen Drohnensichtungen in Dänemark, die vor allem in der Hauptstadt Kopenhagen zu erheblichen Einschränkungen des Flugverkehrs führten.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas fordert härtere Maßnahmen gegen die Schattenflotte. Sie schlägt nun vor, nicht nur schärfer gegen beteiligte Schiffe und Reedereien vorzugehen, sondern auch intensiver mit Küstenländern und solchen Staaten zu kooperieren, unter deren Flagge die Schiffe registriert sind.
Drei EU-Marinemissionen sind bereits seit Juni 2025 damit beauftragt, die Schattenflotte zu überwachen und Informationen über sie zu beschaffen. An der Mission ist auch die deutsche Bundeswehr beteiligt.
Beim EU-Außenministertreffen heute sagte Kallas, sie hoffe, dass in dieser Woche bei einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten eine Einigung über das 19. Sanktionspaket erzielt werden könne. Man müsse aber kontinuierlich nach neuen Wegen im Kampf gegen die Schattenflotte suchen, da Russland erfinderisch beim Umgehen von Sanktionen sei.
Die Zahl der von Hafenverboten und Strafmaßnahmen betroffenen Schiffe im Zuge des 19. Pakets mit EU-Russland-Sanktionen soll von derzeit 444 auf 562 erhöht werden.
Die Schattenflotte stellt eine erhebliche Gefahr für Umwelt und Schifffahrtssicherheit dar. Viele der Schiffe haben unklare Eigentumsverhältnisse und werden nicht oder nur unzureichend versichert, sodass in Falle einer Havarie die Steuerzahler der Küstenstaaten für die Beseitigung der Schäden aufkommen müssen.
Ein weiteres Problem ist, dass die Schiffe als Plattform für den Start von Drohnen für Stör- oder Spionageangriffe genutzt werden können. Dieser Verdacht gibt es auch nach den mysteriösen Drohnensichtungen in Dänemark, die vor allem in der Hauptstadt Kopenhagen zu erheblichen Einschränkungen des Flugverkehrs führten.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas fordert härtere Maßnahmen gegen die Schattenflotte. Sie schlägt nun vor, nicht nur schärfer gegen beteiligte Schiffe und Reedereien vorzugehen, sondern auch intensiver mit Küstenländern und solchen Staaten zu kooperieren, unter deren Flagge die Schiffe registriert sind.
Drei EU-Marinemissionen sind bereits seit Juni 2025 damit beauftragt, die Schattenflotte zu überwachen und Informationen über sie zu beschaffen. An der Mission ist auch die deutsche Bundeswehr beteiligt.
Beim EU-Außenministertreffen heute sagte Kallas, sie hoffe, dass in dieser Woche bei einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten eine Einigung über das 19. Sanktionspaket erzielt werden könne. Man müsse aber kontinuierlich nach neuen Wegen im Kampf gegen die Schattenflotte suchen, da Russland erfinderisch beim Umgehen von Sanktionen sei.
Die Zahl der von Hafenverboten und Strafmaßnahmen betroffenen Schiffe im Zuge des 19. Pakets mit EU-Russland-Sanktionen soll von derzeit 444 auf 562 erhöht werden.