HirschHans
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Die Europäische Union will Lebensmittel aus modernen Gentechnik-Verfahren künftig nicht mehr kennzeichnen. Dies hat sich das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten zugesagt. Bislang strengere Regeln für die Gentechnik sollen durch eine Relaxierung entfallen. Danach wird es im Supermarkt nicht mehr erkennbar sein, ob ein Lebensmittel konventionell oder durch moderne Verfahren hergestellt wurde.
In Nordrhein-Westfalen reagierten die Verbraucher auf diese Pläne unterschiedlich. Einige, wie Elisabeth Bergner aus Düsseldorf, sind sich sicher: "Das ist eine Katastrophe! Das ist eine reine Geldmacherei. Deswegen kaufe ich auch nur in Bio-Läden." Auch ein älterer Herr im Supermarkt äußerte seine Besorgnis: "Natürlich ist das doof. Wenn ich nicht weiß, was ich tatsächlich kaufe, dann fühle ich mich nicht wohl."
Einige Verbraucher sehen die Pläne jedoch als positive Entwicklung. Eine junge Frau aus Düsseldorf glaubt, dass es weniger verwirrend sei, wenn die Lebensmittel nicht mehr kennengesetzt werden müssten: "Ich fin's schon verwirrend genug, heutzutage einkaufen zu gehen. Mit den ganzen Kennzeichnungen wird es auch unübersichtlich. Ich achte da auch ehrlicherweise nicht so drauf."
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Rheinische Landwirtschaftsverband wollen zunächst abwarten, was am Ende konkret vom EU-Parlament beschlossen wird. Sie sehen die modernen Gentechnik-Verfahren als Schlüssel zur Beständigkeit in einem weltweiten Wettbewerb.
Ähnlich kritisch sind einige große Lebensmittelunternehmen wie der Kölner Rewe-Konzern. Sie sehen die Pläne als kritisch und prüfen mögliche Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf eine fehlende Kennzeichnung. Der Bund für Umwelt und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen sieht das Selbstbestimmungsrecht von Kunden und der Landwirtschaft ausgehebelt. "Die Umwelt sehenden Augen unnötigen Risiken auszusetzen, indem die Risikoprüfung gestrichen wird, ist nicht hinnehmbar", so Sprecher Dirk Jansen.
In Nordrhein-Westfalen reagierten die Verbraucher auf diese Pläne unterschiedlich. Einige, wie Elisabeth Bergner aus Düsseldorf, sind sich sicher: "Das ist eine Katastrophe! Das ist eine reine Geldmacherei. Deswegen kaufe ich auch nur in Bio-Läden." Auch ein älterer Herr im Supermarkt äußerte seine Besorgnis: "Natürlich ist das doof. Wenn ich nicht weiß, was ich tatsächlich kaufe, dann fühle ich mich nicht wohl."
Einige Verbraucher sehen die Pläne jedoch als positive Entwicklung. Eine junge Frau aus Düsseldorf glaubt, dass es weniger verwirrend sei, wenn die Lebensmittel nicht mehr kennengesetzt werden müssten: "Ich fin's schon verwirrend genug, heutzutage einkaufen zu gehen. Mit den ganzen Kennzeichnungen wird es auch unübersichtlich. Ich achte da auch ehrlicherweise nicht so drauf."
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Rheinische Landwirtschaftsverband wollen zunächst abwarten, was am Ende konkret vom EU-Parlament beschlossen wird. Sie sehen die modernen Gentechnik-Verfahren als Schlüssel zur Beständigkeit in einem weltweiten Wettbewerb.
Ähnlich kritisch sind einige große Lebensmittelunternehmen wie der Kölner Rewe-Konzern. Sie sehen die Pläne als kritisch und prüfen mögliche Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf eine fehlende Kennzeichnung. Der Bund für Umwelt und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen sieht das Selbstbestimmungsrecht von Kunden und der Landwirtschaft ausgehebelt. "Die Umwelt sehenden Augen unnötigen Risiken auszusetzen, indem die Risikoprüfung gestrichen wird, ist nicht hinnehmbar", so Sprecher Dirk Jansen.