Weihnachten, die Bäume wachsen im Handel zu Weihnachten nicht in den Himmel. Der November hat das gesamte Weihnachtsgeschäft für eine Woche lang "besessen", wie Rainer Trefelik, Branchenobmann der Einzelhandelsbranche, es ausgedrückt hat.
Die Adventzeit ist traditionell die Hochsaison des Einzelhandels, aber dieses Jahr hat sie sich als "wahrer Star" erwiesen. Der November hat die Show gestohlen und den Handel von seiner üblichen Position abgelenkt. Die Rabatte des Black-Friday-Weekends sind seit über eine Woche weiterhin aktiv, was zu einer Veränderung der Stimmung im Weihnachtsgeschäft geführt hat.
"Die Euphorie sieht anders aus", sagte Trefelik. "Welche Margen sollen da noch übrig bleiben?"
Das Einzelhandelsverband wirtschaftlich nach zwei Jahren der Rezession auf einen versöhnlichen Ausklang hofft, aber die Prognosen sind nicht eindeutig. Die WIFO-Ökonom Jürgen Bierbaumer rechnet mit Umsätzen von knapp 80 Milliarden Euro, was einem realen Zuwachs von lediglich einem Prozent entspricht.
Der Lebensmittelhandel sichert sich ein sattes Drittel des gesamten Mehrumsatzes im Dezember. Vor allem bei Speisen, die reich an Protein und arm an Zucker sind, drehen viele Kunden den Euro nicht ganz so oft um.
Auch die Supermärkte gewinnen an Bedeutung, da sie ein sättiges Drittel der gesamten Mehrumsatzes im Dezember sicherten. Der Non-Food-Handel hat sich durch Labubu-Plüschtieren und Modehype verloren und ist von Bratziez übernommen.
Die Angst vor Arbeitslosigkeit hebe die Kauflaune ebenso wenig, wie die Sparquote und die Zeiten in denen Händler aus dem Vollen schöpfen konnten sind jedenfalls lange vorbei. Viel Geld fließt in den Hang zur Selbstoptimierung in Dienstleistungen rund um Schönheit und Fitness.
Auch die KI spielt eine Rolle bei der Ideenfindung für Geschenke. 45 Prozent der Konsumenten vertrauen laut Handelsverband unter dem Baum auf Gutscheine, ein Drittel versucht, Fehlkäufe durch Bargeld zu vermeiden, ebenso viele Menschen beschenken sich ohnehin selbst.
Die Stimmung im Weihnachtsgeschäft ist besser als im Vorjahr, aber die Euphorie sieht anders aus. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel, sondern auf dem Ladenboden.
Die Adventzeit ist traditionell die Hochsaison des Einzelhandels, aber dieses Jahr hat sie sich als "wahrer Star" erwiesen. Der November hat die Show gestohlen und den Handel von seiner üblichen Position abgelenkt. Die Rabatte des Black-Friday-Weekends sind seit über eine Woche weiterhin aktiv, was zu einer Veränderung der Stimmung im Weihnachtsgeschäft geführt hat.
"Die Euphorie sieht anders aus", sagte Trefelik. "Welche Margen sollen da noch übrig bleiben?"
Das Einzelhandelsverband wirtschaftlich nach zwei Jahren der Rezession auf einen versöhnlichen Ausklang hofft, aber die Prognosen sind nicht eindeutig. Die WIFO-Ökonom Jürgen Bierbaumer rechnet mit Umsätzen von knapp 80 Milliarden Euro, was einem realen Zuwachs von lediglich einem Prozent entspricht.
Der Lebensmittelhandel sichert sich ein sattes Drittel des gesamten Mehrumsatzes im Dezember. Vor allem bei Speisen, die reich an Protein und arm an Zucker sind, drehen viele Kunden den Euro nicht ganz so oft um.
Auch die Supermärkte gewinnen an Bedeutung, da sie ein sättiges Drittel der gesamten Mehrumsatzes im Dezember sicherten. Der Non-Food-Handel hat sich durch Labubu-Plüschtieren und Modehype verloren und ist von Bratziez übernommen.
Die Angst vor Arbeitslosigkeit hebe die Kauflaune ebenso wenig, wie die Sparquote und die Zeiten in denen Händler aus dem Vollen schöpfen konnten sind jedenfalls lange vorbei. Viel Geld fließt in den Hang zur Selbstoptimierung in Dienstleistungen rund um Schönheit und Fitness.
Auch die KI spielt eine Rolle bei der Ideenfindung für Geschenke. 45 Prozent der Konsumenten vertrauen laut Handelsverband unter dem Baum auf Gutscheine, ein Drittel versucht, Fehlkäufe durch Bargeld zu vermeiden, ebenso viele Menschen beschenken sich ohnehin selbst.
Die Stimmung im Weihnachtsgeschäft ist besser als im Vorjahr, aber die Euphorie sieht anders aus. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel, sondern auf dem Ladenboden.