PlauderPaul
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Deutschland und Island wollen ihre militärische Zusammenarbeit in der Arktisregion deutlich ausbauen. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius unterzeichnete in Reykjavik eine Absichtserklärung mit dem isländischen Staat, die als Grundlage für den Ausbau der Zusammenarbeit dient.
Die Bundeswehr sollen deutsche Aufklärungsflugzeuge auf der Insel stationiert werden. Island sei wegen seiner geografischen Lage ein wichtiger Logistikpunkt und eine Brücke über den Nordatlantik hin zu den USA und Kanada. Die Deutsche Marine könne sich dort versorgen.
Pistorius wirft Russland vor, die Arktis militarisiert. Er beschreibt es als Schattenflotte in den Gewässern um Island, die die kritische maritime Infrastruktur bedroht. Zudem sei Russland in der Region alte Militärbasen wieder ausgebaut und U-Boote nutzen die Gewässer "als Eintrittspunkte in den Atlantik".
Island gehörte 1949 zu den Gründungsmitgliedern der NATO, verfügt jedoch bis heute über keine eigenen Streitkräfte. Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius sagte, die gemeinsame Zusammenarbeit soll es mit der deutschen Luftwaffe und Marine sowie beim Schutz gegen hybride Angriffe und Störungen der Internetkommunikation geben.
Die NATO-Partner bauen ihre Zusammenarbeit für den Schutz eigener Ansprüche und Sicherheitsbedürfnisse im Norden seit einiger Zeit aus. Zunächst hatten Folgen des Klimawandels die zuvor von Eis blockierten Seewege leichter befahrbar gemacht und Begehrlichkeiten geweckt.
Seit 2022 sind mit dem NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens nunmehr alle Arktis-Anrainer mit Ausnahme Russlands NATO-Mitgliedstaaten. Die Lage habe sich verändert, sagte die isländische Außenministerin Gunnarsdottir: "Es ist nur drei Jahre her, dass der hohe Norden eine Region mit geringen Spannungen war, aber so ist es nicht mehr".
Die Bundeswehr sollen deutsche Aufklärungsflugzeuge auf der Insel stationiert werden. Island sei wegen seiner geografischen Lage ein wichtiger Logistikpunkt und eine Brücke über den Nordatlantik hin zu den USA und Kanada. Die Deutsche Marine könne sich dort versorgen.
Pistorius wirft Russland vor, die Arktis militarisiert. Er beschreibt es als Schattenflotte in den Gewässern um Island, die die kritische maritime Infrastruktur bedroht. Zudem sei Russland in der Region alte Militärbasen wieder ausgebaut und U-Boote nutzen die Gewässer "als Eintrittspunkte in den Atlantik".
Island gehörte 1949 zu den Gründungsmitgliedern der NATO, verfügt jedoch bis heute über keine eigenen Streitkräfte. Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius sagte, die gemeinsame Zusammenarbeit soll es mit der deutschen Luftwaffe und Marine sowie beim Schutz gegen hybride Angriffe und Störungen der Internetkommunikation geben.
Die NATO-Partner bauen ihre Zusammenarbeit für den Schutz eigener Ansprüche und Sicherheitsbedürfnisse im Norden seit einiger Zeit aus. Zunächst hatten Folgen des Klimawandels die zuvor von Eis blockierten Seewege leichter befahrbar gemacht und Begehrlichkeiten geweckt.
Seit 2022 sind mit dem NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens nunmehr alle Arktis-Anrainer mit Ausnahme Russlands NATO-Mitgliedstaaten. Die Lage habe sich verändert, sagte die isländische Außenministerin Gunnarsdottir: "Es ist nur drei Jahre her, dass der hohe Norden eine Region mit geringen Spannungen war, aber so ist es nicht mehr".