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Reinhard Rade, ein gebürtiger Innsbrucker und ehemaliger Söldner, hat sich auf der kroatischen Insel Šipan niedergelassen. Die 500 Einwohner stelle er jedoch nicht in Frage, sondern kauft Immobilien und Grund. Sein Umfeld ist eng mit dem Rechtsextremismus verbunden und es gibt Hinweise darauf, dass sich auch mutmaßliche Neonazis auf der Insel treffen.
Es wird berichtet, dass junge Männer in Schwarz gekleidet waren, die in Wäldern und einer leer stehenden Kaserne trainierten. Ein Mann wurde gesehen, der in einem Militärjeep mit Leipziger Kennzeichen herumfuhr. Außerdem wurde ein zerstörtes Denkmal für Partisaninnen und Partisanen erwähnt.
Rade selbst hat eine bemerkenswerte Biographie: Er war bei den rechtsextremen Republikanern aktiv, deren "DDR-Koordinator" er wurde, und verdingte sich als Söldner in Syrien und dem Libanon. Er nahm auch am Kroatienkrieg teil.
Sein Umfeld ist ebenfalls mit dem Rechtsextremismus verbunden: Hans Jörg Schimanek junior war ein enger Freund von Rade und stand im Umfeld der Volkstreuer außerparlamentarischen Opposition (Vapo). Seine Söhne wurden 2024 wegen Rechtsterrorismus verhaftet.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass sich mutmaßliche Neonazis auf der Insel treffen: Einige ihrer Spuren führen nach Šipan. Im Sommer 2021 waren die Schimanek-Brüder, ihre Freundin und zwei Freunde auf dem Weg zur Insel. Sie teilten eine Packliste, die Tarnkleidung, Werkzeuge und Seil enthielt.
Die Inselbewohner sind beunruhigt über Rades Aktivitäten: Ein Hotel wurde geschlossen und das wirtschaftliche Leben des Ortes ausgelöscht. Die Stadträtin Olga Muratti spricht von einer "Privatvilla" für Reisende, die jedoch keine Kontakt zur lokalen Bevölkerung haben.
Es wird auch berichtet, dass Rades Umfeld militärische Übungen durchgeführt hat und dass auf der Insel Kränze für Wehrmachtangehörige und Ustascha-Angehörige niedergelegt wurden. Die Wahl der Insel erscheint nicht zufällig: Šipan wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis genutzt, später von Jugoslawien und Kroatien.
Die Behörden sollen sich jedoch nicht um die Aktivitäten auf Šipan kümmern. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.
Es wird berichtet, dass junge Männer in Schwarz gekleidet waren, die in Wäldern und einer leer stehenden Kaserne trainierten. Ein Mann wurde gesehen, der in einem Militärjeep mit Leipziger Kennzeichen herumfuhr. Außerdem wurde ein zerstörtes Denkmal für Partisaninnen und Partisanen erwähnt.
Rade selbst hat eine bemerkenswerte Biographie: Er war bei den rechtsextremen Republikanern aktiv, deren "DDR-Koordinator" er wurde, und verdingte sich als Söldner in Syrien und dem Libanon. Er nahm auch am Kroatienkrieg teil.
Sein Umfeld ist ebenfalls mit dem Rechtsextremismus verbunden: Hans Jörg Schimanek junior war ein enger Freund von Rade und stand im Umfeld der Volkstreuer außerparlamentarischen Opposition (Vapo). Seine Söhne wurden 2024 wegen Rechtsterrorismus verhaftet.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass sich mutmaßliche Neonazis auf der Insel treffen: Einige ihrer Spuren führen nach Šipan. Im Sommer 2021 waren die Schimanek-Brüder, ihre Freundin und zwei Freunde auf dem Weg zur Insel. Sie teilten eine Packliste, die Tarnkleidung, Werkzeuge und Seil enthielt.
Die Inselbewohner sind beunruhigt über Rades Aktivitäten: Ein Hotel wurde geschlossen und das wirtschaftliche Leben des Ortes ausgelöscht. Die Stadträtin Olga Muratti spricht von einer "Privatvilla" für Reisende, die jedoch keine Kontakt zur lokalen Bevölkerung haben.
Es wird auch berichtet, dass Rades Umfeld militärische Übungen durchgeführt hat und dass auf der Insel Kränze für Wehrmachtangehörige und Ustascha-Angehörige niedergelegt wurden. Die Wahl der Insel erscheint nicht zufällig: Šipan wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nazis genutzt, später von Jugoslawien und Kroatien.
Die Behörden sollen sich jedoch nicht um die Aktivitäten auf Šipan kümmern. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.