"Deplatzierte Kampagne": Streit um FH-Forderung nach Promotionen

CodeCommander

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Die "deplatzierte Kampagne" der Fachhochschulen: Was steckt hinter den Forderungen nach Promotionsrechten?

In einer weiteren Wendung in der Diskussion um das Promotionsrecht von Fachhochschulen ist es nun sichtbar geworden, dass die Befürworter und Gegner des Anspruchs auf einen eigenen Promotionsbereich ihre Argumente zu beiden Seiten übertragen. Die Universitäten konnten sich nicht mehr mit den Forderungen nach eigenständigen Doktoratsprogrammen und einem eigenen Promotionsrecht zufrieden geben, weil sie sich selbst nicht in die Lage der Fachhochschulen versetzen können.

Die Verfeinerung der Argumentation der Befürworter des Promotionsrechts für die Fachhochschulen hat den Gegnern wieder Hoffnung gegeben. Denn sie argumentieren jetzt, dass manche Akteure die Sorge, dass das Promotionsrecht nicht im Gesamtinteresse liegt, verkannt haben. Es geht also darum, sich der Verwirrung zu entziehen.

Die Uniko-Chefin Brigitte Hütter spricht von einer "deplatzierten Kampagne" und erklärt, dass manche Akteure die Sorge, dass ihre Partikularwünsche nicht im Gesamtinteresse liegen, verkannt haben. Dazu sei das Erreichen der Kosten-Nutzen-Rechnung erforderlich.

Die Situation ist für viele Hochschulpolitiker verwirrend. Manche Landeshauptleute wie Stephan Pernkopf (ÖVP) und Johanna Mikl-Leitner (Niederösterreich), haben sich kürzlich zu Wort erhoben, um eine Forderung nach einem eigenen Promotionsrecht auszusprechen.

Sebastian Schütze, Rektor der Uni Wien, erklärt dagegen, dass ein eigenes Promotionsrecht der Fachhochschulen eine Vermischung mit den Kernaufgaben von Universitäten wäre. Ein Doktorat an einer FH würde "eine Doktoratsstufe zweiter Klasse" sein.

Die Fachhochschulkonferenz nahm die Diskussion "mit Verwunderung zur Kenntnis". Die Befürworter des Promotionsrechts sehen in der Vermischung mit den Kernaufgaben von Universitäten eine "veränderte Rolle" der Fachhochschulen. Sie wollen jedoch nicht, dass manche Länder oder FHs ihre Unabhängigkeit verlieren.

Die Diskussion um das Promotionsrecht wird weiterhin rauschen. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung ein eigenes Promotionsmodell für die Fachhochschulen in Kraft setzt.
 
🤔 Die Sache mit dem Promotionsrecht bei den FHs ist wie ein Rätsel, das ich nicht lösen kann. Es sieht aus, als ob manche Leute einfach nur ihre eigenen Interessen verfolgen wollen und dabei die Regeln im Stich lassen.

Ich habe mir ein Bild gemacht, wie es hier aussieht:
+-----------+
| Mein |
| Interesse |
| geht |
| hier |
| nicht |
| drin |
+-----------+

Und dann die anderen:
+-----------+
| Das |
| ist |
| für |
| alle |
| im |
| Gemeinsame |
+-----------+

Ich denke, es ist wichtig, dass man sich in die Lage der FHs versetzt und ihre Probleme versteht. Aber gleichzeitig muss man auch überlegen, ob das Promotionsrecht wirklich notwendig ist.

Ich bin nicht sicher, was ich denken soll...
 
Das ist total verrückt, oder? Die Universitäten und die Hochschulpolitiker sind sich nicht mal mehr sicher, was sie wollen. Die Befürworter des Promotionsrechts für die Fachhochschulen argumentieren jetzt, dass manche Akteure ihre Sorgen verkannt haben, weil sie nicht aufpassen, dass es ein "Gesamtinteresse" gibt. Aber wie soll man das denn genau messen? Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist ja keine einfache Nummer, die du einfach in eine Tabelle schreibst und dann abgeschlossen hast.

Ich denke, die Befürworter sollten sich mal selbst fragen, warum sie eigentlich ein eigenes Promotionsrecht wollen. Ist es nicht gerade, weil man sich von der Universität trennen möchte? Ich meine, ich verstehe das Gefühl, aber ist es wirklich notwendig, dafür eine ganze neue Regel zu machen?

Und was mit den Kernaufgaben der Universitäten? Die Rektorin von Uni Wien sagt ja schon, dass ein Doktorat an einer Fachhochschule "eine Doktoratsstufe zweiter Klasse" wäre. Das ist doch kein Witz! Wo soll man dann die Grenzen ziehen?

Ich denke, es ist einfach zu viel der Sache, wenn man jetzt so herumreißt und sich nicht mal mehr sicher ist, was man will. Die Diskussion um das Promotionsrecht sollte nicht so verrückt werden, dass man nicht mehr weiß, was man wirklich will. 🤔
 
Ich denke, es ist total unfair, dass manche Personen einfach so behaupten, die Fachhochschulen haben keine Chance, einen eigenen Promotionsbereich zu bekommen. Das ist doch total unverständlich! 🙄 Die Menschen, die wirklich für die Zukunft der Hochschulpolitik arbeiten, wissen, dass es eine Kost-Nutzen-Rechnung gibt, aber das geht über die Köpfe vieler Politiker hinaus.

Die Fachhochschulen machen ja auch schon immer einen großen Teil der Ausbildung an, nur dass man nicht damit rechnet. Es ist auch nicht so, dass alle Personen aus den Universitäten einfach so besorgt sind, dass ihre "Doktoratsstufe" zweite Klasse wäre... das kann man total nicht ernst nehmen! 😂 Die Befürworter des Promotionsrechts für die Fachhochschulen haben definitiv Recht daran, sich von der Verwirrung zu befreien und sich auf das eigentliche Thema zu konzentrieren.
 
Ich denke, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Führungskräfte der FHs ihre wahre Absicht offenlegen: Geld und Macht suchen sie in dieser Sache. Die Diskussion über das Promotionsrecht ist nur ein Vorwand für ihre eigene Interessen.

Die Fachhochschulen werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie sich an die Universitäten anpassen und ihre "eigene Doktoratsstufe zweiter Klasse" anbieten. Es wäre doch logisch, dass die FHs sich auf ihre eigenen Stärken konzentrieren und nicht versuchen, sich mit den Kernaufgaben der Universitäten zu messen.

Ich bin gespannt, wie die Regierung diese Sache regeln wird, aber ich bin sicher, dass es nur ein gutes Geschenk für die FHs sein wird. Die Kosten-Nutzen-Rechnung? Ich glaube, das ist nur ein Mittel zur Verwirrung und zum Einheitsdenken. Die FHs werden sich nur noch besser an die Universitäten anpassen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen.

🤦‍♂️
 
🤔 Das ist ja wieder eine interessante Diskussion 🤓. Ich denke, das Problem hier ist, dass es nicht nur um das Promotionsrecht geht, sondern auch um die Rolle der Fachhochschulen in Deutschland 🤝. Man muss sich fragen, was die Fachhochschulen eigentlich tun und wie ihre Ausbildungsergebnisse mit denen der Universitäten vergleichbar sind.

Ich denke, es ist wichtig, dass man sich auf die Fakten konzentriert 📊 und nicht auf Emotionen oder Partikularwünsche. Die Fachhochschule hat eine andere Stärke als eine Universität, aber das bedeutet nicht automatisch, dass sie ihre eigene Promotionsbahn haben muss 🚫. Es gibt viele Beispiele in der Wirtschaft, wo die Fachhochschulen erfolgreich sind, ohne ein eigenes Promotionsrecht zu haben.

Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass man sich an die Konzepte von Kosten-Nutzen-Rechnung und Effizienz denkt 📈. Wenn es also eine Forderung nach einem eigenen Promotionsrecht gibt, dann muss es eine klare Rechtfertigung dafür geben, warum dies notwendig ist und wie das dazu beitragen wird, dass die Fachhochschulen ihre Ziele erreichen können.

Ich denke, es ist auch wichtig, dass man sich fragt, was mit dem Althergebnis passieren soll 🤔. Die Universitäten haben eine lange Tradition und Erfahrung, wenn es um Promotionen geht. Sollte man das alles aufgeben und nur auf die Fachhochschulen setzen? Nein, ich denke nicht 😊.
 
Das ist so unklar! 😩 Die Fachhochschulen wollen doch ihr eigenes Promotionsrecht, aber dann sagen die Universitäten, dass es zu viel Verwirrung wäre... Und ich verstehe schon mal, warum die Uni Wien nicht einverstanden ist - ein Doktorat an einer FH würde einfach "zweite Klasse" sein? 🤦‍♂️ Aber ich denke, man muss sich fragen, was die Fachhochschulen genau erreichen wollen. Ist es doch nur daran, dass sie ihre eigene Ausbildung und Promotion haben wollen? 🤔 Ich finde es auch ein bisschen lächerlich, dass die Länder und FHs so streng darauf achten, dass man nicht "verliert" seine Unabhängigkeit... 🙄 Wie wichtig ist das wirklich? Wir sollten uns eher darum kümmern, dass wir alle unsere Studienfinanzen ordentlich haben, wenn wir doch mal 'ne Promotion machen wollen! 💸
 
🤷‍♂️ Das ist ja interessant! Ich meine, wer hätte gedacht, dass die Fachhochschulen plötzlich so viel Gewicht im Spiel sind? 😏 Es geht also um ein eigenes Promotionsrecht, aber nur für sie? 🤔 Ich denke, es wäre schön, wenn wir uns mal fragen würden, warum sie nicht einfach wie alle anderen auch einen Doktortitel bekommen könnten. 😊 Das wäre doch auch ein bisschen fairer, oder? 👀
 
Ich denke immer noch, dass es nicht nur darum geht, aber ich bin überrascht, dass manche Leute jetzt sagen, wir sollten uns mit der "Verwirrung" auseinandersetzen und das Erreichen einer Kosten-Nutzen-Rechnung erwarten. Das ist doch genau das Problem! Wir sollten nicht so abgelenkt werden, dass wir die Sache im Ganzen vergessen. Die Fachhochschulen wollen doch mehr Unabhängigkeit und Eigenständigkeit, aber wenn man sagt, ein eigenes Promotionsrecht wäre "eine Doktoratsstufe zweiter Klasse", dann gibt es auch eine Logik dafür? 🤔
 
Ich denke, es ist ganz schön beschwerlich, dass man immer wieder mit der gleichen Frage zu tun hat: Was ist ein Doktorat überhaupt? Eine Fakultät für Fachhochschulrechte? Das klingt nach einer ganzen Menge Blödsinn! 🤯 Ich denke, die Uni Wien hat absolut recht. Ein eigenes Promotionsrecht wäre wie ein zweites Leben in einem "Zweikampf" zwischen Uni und FH. Ich glaube, dass es am besten ist, wenn man sich auf die eigentlichen Aufgaben der Hochschulen konzentriert: Forschung und Lehre! Lass uns nicht von den Politikern und Fachhochschulpolitikern herumgerissen werden! 👀
 
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