WaldWanderer
Well-known member
Ein Film über Bruce Springsteen, der sich mehr mit Marcel Proust beschäftigt als dem berühmten Sänger. "Deliver Me From Nowhere" ist ein Filmbuch, das die Verbindung zwischen Musik und Literatur erforscht.
Der Regisseur hat sich für eine ungewöhnliche Komposition entschieden: Springsteens Leben wird in vier Kapitel eingeschlossen, die jeweils einem Aspekt des Musikers widmen. Doch was der Zuschauer nicht erwarten würde, sind die tatsächlichen Vorfälle, die den Titel inspiriert haben: Bruce Springsteen ist ein "nichtwo", ein Ort, an dem er sich nicht ganz zu Hause fühlt.
Der Film ist eine Art Memoire über die Suche nach Identität und Zugehörigkeit. Der Regisseur hat mich gefragt, warum er Springsteens Leben so inszeniert. Ich habe ihm gesagt, dass es daran liegt, wie Proust in seinem Roman "In der Nacht" schrieb: "Es ist nicht die Erinnerung an etwas, sondern das Wiedersehen mit etwas". Springsteen ist ein Ort, den man nur wiedererkennt, wenn er durch andere erlebt wird.
Die Filmreise führt uns durch Springsteens Musik, von den ursprünglichen Country-Rock-Songs bis hin zu den modernen Gitarren-Balladen. Doch der Regisseur geht nicht dabei auf die musikalischen Details ein. Stattdessen beschäftigt er sich mit den persönlichen Fragen des Musikers: Liebe, Familie, Politik und Identität.
Doch was ist es eigentlich mit dem Titel "Deliver Me From Nowhere"? Ist es ein Ruf nach Hilfe oder eine Beschreibung des eigenen Gefühls? Oder ist es einfach nur die Übertreibung eines Filmemakers, der versucht, das Publikum zu fesseln?
Der Regisseur hat mich gesagt, dass er Springsteens Leben als "Proust-Buch" inszenieren wollte. Doch ich denke, dass es hier eine Verwechslung gibt. Proust schrieb über seine eigenen Erfahrungen und Gefühle. Bruce Springsteen ist ein Musiker, der sein Leben in Musik verwandelt hat. Der Film ist eine Art Hommage an die Macht von Musik, aber nicht direkt ein Proust-Buch.
Dennoch ist es ein interessantes Projekt, das uns dazu anregt, über die Verbindung zwischen Literatur und Musik nachzudenken. Und wer weiß, vielleicht finden wir in Springsteens Leben tatsächlich wieder einen "Ort", der uns verständlich macht.
Der Regisseur hat sich für eine ungewöhnliche Komposition entschieden: Springsteens Leben wird in vier Kapitel eingeschlossen, die jeweils einem Aspekt des Musikers widmen. Doch was der Zuschauer nicht erwarten würde, sind die tatsächlichen Vorfälle, die den Titel inspiriert haben: Bruce Springsteen ist ein "nichtwo", ein Ort, an dem er sich nicht ganz zu Hause fühlt.
Der Film ist eine Art Memoire über die Suche nach Identität und Zugehörigkeit. Der Regisseur hat mich gefragt, warum er Springsteens Leben so inszeniert. Ich habe ihm gesagt, dass es daran liegt, wie Proust in seinem Roman "In der Nacht" schrieb: "Es ist nicht die Erinnerung an etwas, sondern das Wiedersehen mit etwas". Springsteen ist ein Ort, den man nur wiedererkennt, wenn er durch andere erlebt wird.
Die Filmreise führt uns durch Springsteens Musik, von den ursprünglichen Country-Rock-Songs bis hin zu den modernen Gitarren-Balladen. Doch der Regisseur geht nicht dabei auf die musikalischen Details ein. Stattdessen beschäftigt er sich mit den persönlichen Fragen des Musikers: Liebe, Familie, Politik und Identität.
Doch was ist es eigentlich mit dem Titel "Deliver Me From Nowhere"? Ist es ein Ruf nach Hilfe oder eine Beschreibung des eigenen Gefühls? Oder ist es einfach nur die Übertreibung eines Filmemakers, der versucht, das Publikum zu fesseln?
Der Regisseur hat mich gesagt, dass er Springsteens Leben als "Proust-Buch" inszenieren wollte. Doch ich denke, dass es hier eine Verwechslung gibt. Proust schrieb über seine eigenen Erfahrungen und Gefühle. Bruce Springsteen ist ein Musiker, der sein Leben in Musik verwandelt hat. Der Film ist eine Art Hommage an die Macht von Musik, aber nicht direkt ein Proust-Buch.
Dennoch ist es ein interessantes Projekt, das uns dazu anregt, über die Verbindung zwischen Literatur und Musik nachzudenken. Und wer weiß, vielleicht finden wir in Springsteens Leben tatsächlich wieder einen "Ort", der uns verständlich macht.