Ein großer Verlust für die Designwelt: Rudolf Horn ist tot
In Halle ist der 96-jährige Designikone Rudolf Horn gestorben. Er war ein Meister der Möbeldesign und hat mit seinem Kreativ-Programm "MDW-Möbelprogramm" eine neue Ära in der Industrie- und Designgeschichte geschrieben.
Horn wurde 1929 in Waldheim geboren und hatte bereits in seiner Jugend eine Leidenschaft für die Formgestaltung. Nach einer Tischlerlehre studierte er an der Hochschule für industrielle Formgestaltung in Halle, wo er später Dozent und Professor wurde. Er hat an der Entwicklung des Möbelsystems MDW-Möbelprogramm mitgearbeitet, das 1967 auf der Leipziger Frühjahrsmesse der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Das Programm bestand aus Einzelmöbeln, die variabel ergänzt werden konnten und somit individuell nach Bedarf angeordnet wurden. Die Käuferinnen und Käufer konnten also ihre Möbel nach ihren Vorlieben anpassen und so eine neue Ära im Wohnen vorbereiten. Teile des Programms sind bis heute begehrte Stücke.
Rudolf Horn war nicht nur ein genialer Gestalter, sondern auch ein leidenschaftlicher Lehrer und Mentor. Er hat an der Entwicklung seiner Möbelprogramme mit Studierenden gearbeitet und sie inspiriert, ihre eigenen Kreationen zu entwickeln. Einige von ihnen haben sogar die Industrie- und Designgeschichte geschrieben.
Die Kunststiftung Sachsen-Anhalt wird Horn mit einer großen Ausstellung würdigen, um seine Arbeit zu ehren. Er sei einer der bedeutendsten Gestalter und Innenarchitekten Deutschlands gewesen, ein prägender Lehrer und ein Mensch von außergewöhnlicher Bescheidenheit.
In Halle ist der 96-jährige Designikone Rudolf Horn gestorben. Er war ein Meister der Möbeldesign und hat mit seinem Kreativ-Programm "MDW-Möbelprogramm" eine neue Ära in der Industrie- und Designgeschichte geschrieben.
Horn wurde 1929 in Waldheim geboren und hatte bereits in seiner Jugend eine Leidenschaft für die Formgestaltung. Nach einer Tischlerlehre studierte er an der Hochschule für industrielle Formgestaltung in Halle, wo er später Dozent und Professor wurde. Er hat an der Entwicklung des Möbelsystems MDW-Möbelprogramm mitgearbeitet, das 1967 auf der Leipziger Frühjahrsmesse der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Das Programm bestand aus Einzelmöbeln, die variabel ergänzt werden konnten und somit individuell nach Bedarf angeordnet wurden. Die Käuferinnen und Käufer konnten also ihre Möbel nach ihren Vorlieben anpassen und so eine neue Ära im Wohnen vorbereiten. Teile des Programms sind bis heute begehrte Stücke.
Rudolf Horn war nicht nur ein genialer Gestalter, sondern auch ein leidenschaftlicher Lehrer und Mentor. Er hat an der Entwicklung seiner Möbelprogramme mit Studierenden gearbeitet und sie inspiriert, ihre eigenen Kreationen zu entwickeln. Einige von ihnen haben sogar die Industrie- und Designgeschichte geschrieben.
Die Kunststiftung Sachsen-Anhalt wird Horn mit einer großen Ausstellung würdigen, um seine Arbeit zu ehren. Er sei einer der bedeutendsten Gestalter und Innenarchitekten Deutschlands gewesen, ein prägender Lehrer und ein Mensch von außergewöhnlicher Bescheidenheit.