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"Gold und Silber - Die sich ändernde Rolle der Edelmetalle in der Wirtschaft"
Die Edelmetalle Gold und Silber spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft, besonders bei Anlegern. Doch was passiert, wenn der Preis für Gold steigt? Werden die Vorteile des Silbers verloren gehen?
In den letzten Jahren war es scheinbar nur die Frage, wer am meisten Gold besitzt. Doch jetzt scheint sich die Rolle des Silbers langsam zu ändern. Der Silberpreis ist in den letzten Monaten mehrfach an die Spitze gesetzt und hat sogar das Gold bei einigen Anlegern überholt.
Der Grund dafür sind viele verschiedene Faktoren, von der weltweiten Wirtschaftslage bis hin zu neuen Technologien, die die Nachfrage nach Silber steigern. Doch auch hier gibt es eine wichtige Einsicht: Silber ist nicht nur ein Ersatz für Gold, sondern eine eigenständige Edelmetall-Industrie.
"Gold und Silber sind nicht allein aufeinander angewiesen", erklärt Ned Naylor-Leyland, Fondsmanager des Jupiter Gold & Silver Fund. "Jedes seiner Eigenschaften macht es zu einem attraktiven Währungsmittel für Anleger."
Ein wichtiger Grund für die steigende Nachfrage nach Silber ist seine Vielseitigkeit als Industrierohstoff. Mehr als 60 Prozent der weltweiten Silberförderung fließen in industrielle Anwendungen, wie z.B. in Solarzellen, Smartphones und Halbleitern.
Aber auch die wirtschaftliche Lage spielt eine Rolle bei der steigenden Nachfrage nach Silber. Die globale Wirtschaftslage ist angespannt, und viele Zentralbanken streben danach, ihre Reserven an Edelmetallen zu erhöhen.
"Die industrielle Silbernachfrage stieg 2024 um vier Prozent auf 680,5 Millionen Feinunzen", erklärt die Silver Institute. "Das ist der vierte Rekordwert in Folge und zeigt, dass Silber immer wichtiger wird."
Doch auch hier gibt es eine wichtige Einsicht: Die industrielle Silbernachfrage ist nicht nur ein Hinweis auf die Wirtschaftslage, sondern auch auf die Verfügbarkeit von Silber. Im Gegensatz zu Gold existieren keine staatlichen Silberreserven.
"Die weltweiten Bestände werden schneller verbraucht, als sie durch Bergbau und Recycling ersetzt werden können", erklärt Ned Naylor-Leyland. "Das bedeutet, dass der Silbermarkt auf lange Sicht immer knappere Ressourcen hat."
Insgesamt scheint sich die Rolle des Silbers in der Wirtschaft langsam zu ändern. Es ist nicht länger nur ein Ersatz für Gold, sondern eine eigenständige Edelmetall-Industrie mit vielen unterschiedlichen Anwendungen.
Für Anleger bedeutet dies jedoch auch eine neue Chance: Wer sich früh genug informiert und investiert, kann einen großen Gewinn erzielen.
Die Edelmetalle Gold und Silber spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft, besonders bei Anlegern. Doch was passiert, wenn der Preis für Gold steigt? Werden die Vorteile des Silbers verloren gehen?
In den letzten Jahren war es scheinbar nur die Frage, wer am meisten Gold besitzt. Doch jetzt scheint sich die Rolle des Silbers langsam zu ändern. Der Silberpreis ist in den letzten Monaten mehrfach an die Spitze gesetzt und hat sogar das Gold bei einigen Anlegern überholt.
Der Grund dafür sind viele verschiedene Faktoren, von der weltweiten Wirtschaftslage bis hin zu neuen Technologien, die die Nachfrage nach Silber steigern. Doch auch hier gibt es eine wichtige Einsicht: Silber ist nicht nur ein Ersatz für Gold, sondern eine eigenständige Edelmetall-Industrie.
"Gold und Silber sind nicht allein aufeinander angewiesen", erklärt Ned Naylor-Leyland, Fondsmanager des Jupiter Gold & Silver Fund. "Jedes seiner Eigenschaften macht es zu einem attraktiven Währungsmittel für Anleger."
Ein wichtiger Grund für die steigende Nachfrage nach Silber ist seine Vielseitigkeit als Industrierohstoff. Mehr als 60 Prozent der weltweiten Silberförderung fließen in industrielle Anwendungen, wie z.B. in Solarzellen, Smartphones und Halbleitern.
Aber auch die wirtschaftliche Lage spielt eine Rolle bei der steigenden Nachfrage nach Silber. Die globale Wirtschaftslage ist angespannt, und viele Zentralbanken streben danach, ihre Reserven an Edelmetallen zu erhöhen.
"Die industrielle Silbernachfrage stieg 2024 um vier Prozent auf 680,5 Millionen Feinunzen", erklärt die Silver Institute. "Das ist der vierte Rekordwert in Folge und zeigt, dass Silber immer wichtiger wird."
Doch auch hier gibt es eine wichtige Einsicht: Die industrielle Silbernachfrage ist nicht nur ein Hinweis auf die Wirtschaftslage, sondern auch auf die Verfügbarkeit von Silber. Im Gegensatz zu Gold existieren keine staatlichen Silberreserven.
"Die weltweiten Bestände werden schneller verbraucht, als sie durch Bergbau und Recycling ersetzt werden können", erklärt Ned Naylor-Leyland. "Das bedeutet, dass der Silbermarkt auf lange Sicht immer knappere Ressourcen hat."
Insgesamt scheint sich die Rolle des Silbers in der Wirtschaft langsam zu ändern. Es ist nicht länger nur ein Ersatz für Gold, sondern eine eigenständige Edelmetall-Industrie mit vielen unterschiedlichen Anwendungen.
Für Anleger bedeutet dies jedoch auch eine neue Chance: Wer sich früh genug informiert und investiert, kann einen großen Gewinn erzielen.