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Christopher Clark sprach in einem umfangreichen Spitzengespräch über die Zukunft Europas und das Ende des Kalten Kriegs. Der Historiker und Geopolitik-Experte betonte, dass Russland nicht einfach aus dem System verschwinden kann.
Clark zufolge wird es keine Zukunft ohne Russland geben, sondern vielmehr eine Zukunft mit einer starken Präsenz der ehemaligen Sowjetunion. Er argumentiert, dass die Annexion der Ukraine von 2014 und die Unterstützung pro-russischer Gruppen in anderen Ländern wie Georgien und Moldawien eindeutige Signalzeichen dafür seien, dass Russland nicht bereit ist, seine Macht abzugeben.
Das Spitzengespräch wurde insbesondere auf die Rolle der EU und NATO in der Lösung des Konflikts zwischen Russland und Europa diskutiert. Clark war jedoch skeptisch gegenüber den Bemühungen der EU und NATO, mit Russland zu verhandeln und diplomatische Lösungen zu finden.
Er sprach auch von einer "Krise der Identität" in Europa, die durch die zunehmende Beziehung zu Russland entsteht. Clark argumentiert, dass viele Europäer sich fragen, ob sie noch die gleiche Rolle im Weltgeschehen spielen können, wenn man nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Westen steht.
Clark warnte vor einer "Neu-Oranne" - eine Neuordnung Europas ohne Russland. Er argumentiert, dass dies zu einem "Weltkrieg der Kulturen" führen würde und dass die EU und NATO ihre Rolle im globalen Zusammenhang besser verstehen müssten.
Insgesamt betonte Clark, dass die Beziehung zwischen Europa und Russland komplex und vielschichtig ist. Er forderte eine klare Strategie für die EU und NATO, um mit Russland zu verhandeln und diplomatische Lösungen zu finden.
Clark zufolge wird es keine Zukunft ohne Russland geben, sondern vielmehr eine Zukunft mit einer starken Präsenz der ehemaligen Sowjetunion. Er argumentiert, dass die Annexion der Ukraine von 2014 und die Unterstützung pro-russischer Gruppen in anderen Ländern wie Georgien und Moldawien eindeutige Signalzeichen dafür seien, dass Russland nicht bereit ist, seine Macht abzugeben.
Das Spitzengespräch wurde insbesondere auf die Rolle der EU und NATO in der Lösung des Konflikts zwischen Russland und Europa diskutiert. Clark war jedoch skeptisch gegenüber den Bemühungen der EU und NATO, mit Russland zu verhandeln und diplomatische Lösungen zu finden.
Er sprach auch von einer "Krise der Identität" in Europa, die durch die zunehmende Beziehung zu Russland entsteht. Clark argumentiert, dass viele Europäer sich fragen, ob sie noch die gleiche Rolle im Weltgeschehen spielen können, wenn man nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Westen steht.
Clark warnte vor einer "Neu-Oranne" - eine Neuordnung Europas ohne Russland. Er argumentiert, dass dies zu einem "Weltkrieg der Kulturen" führen würde und dass die EU und NATO ihre Rolle im globalen Zusammenhang besser verstehen müssten.
Insgesamt betonte Clark, dass die Beziehung zwischen Europa und Russland komplex und vielschichtig ist. Er forderte eine klare Strategie für die EU und NATO, um mit Russland zu verhandeln und diplomatische Lösungen zu finden.