ZauberZora
Well-known member
Ein Polizeieinsatz an einer Schule in Baltimore County, Maryland. Alles begann mit einem falschen Alarm. Ein Jugendlicher namens Taki Allen hatte das Schulgelände betreten und trug eine Snackpackung bei sich. Das Omnilert-System, ein kommerzielles KI-Detektor-System für Überwachungskameras, identifizierte ihn als Bedrohung und schilderte die Polizei. Doch der Jugendliche war harmlos. Die Polizei beschloss jedoch, vorzugehen und Allen zu festnehmen. Erst am Boden gelegt wurden seine Hände hinter seinem Rücken geschlungen.
Der Vorfall wurde aufgenommen, als sich die Beamten mit gezogener Waffe auf Allen zubewegten und ihn umdrehen ließen. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das System einen Fehler gemacht hatte. Die KI war falsch reagiert, weil sie eine Packung Chips, nicht eine Waffe gehalten hatte.
Auch eine Kommunikationspanne zwischen der Polizei und der Schule sorgte für Probleme. Das Omnilert-System hatte die Gefahrenmeldung an die Sicherheitsabteilung geschickt, doch dort wurde der Alarm gestoppt. Der Vorfall wurde dem Schulbeauftragten gemeldet, aber möglicherweise verloren sich Details.
Die Kenwood Highschool hat den Vorfall als "erschütternd" bezeichnet und versicherte, dass die Wahrung der Sicherheit an der Schule eine höchste Priorität sei. Auch die Superintendentin des Schulbezirks sagte, dass das System funktioniert hatte, was es tun sollte, nämlich Waffen zu erkennen. Doch aus lokaler Politik kommen Forderungen, das System einer Evaluierung zu unterziehen.
Die Familie von Taki Allen dürfte sich nicht allzu gut fühlen und will wahrscheinlich wissen, wie die Polizei und das Omnilert-System funktioniert haben. Aber auch der Hersteller des Systems wollte sich zu diesem Vorfall nicht äußern, da es sich um "internes Schulablaufen" handelt.
Der Vorfall zeigt, dass KI-Detektoren in der Praxis immer wieder Fehler machen können und dass die Menschen, die diese Systeme entwickeln, manchmal auch Schwierigkeiten haben, zwischen Sicherheit und Überreaktion zu unterscheiden.
Der Vorfall wurde aufgenommen, als sich die Beamten mit gezogener Waffe auf Allen zubewegten und ihn umdrehen ließen. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das System einen Fehler gemacht hatte. Die KI war falsch reagiert, weil sie eine Packung Chips, nicht eine Waffe gehalten hatte.
Auch eine Kommunikationspanne zwischen der Polizei und der Schule sorgte für Probleme. Das Omnilert-System hatte die Gefahrenmeldung an die Sicherheitsabteilung geschickt, doch dort wurde der Alarm gestoppt. Der Vorfall wurde dem Schulbeauftragten gemeldet, aber möglicherweise verloren sich Details.
Die Kenwood Highschool hat den Vorfall als "erschütternd" bezeichnet und versicherte, dass die Wahrung der Sicherheit an der Schule eine höchste Priorität sei. Auch die Superintendentin des Schulbezirks sagte, dass das System funktioniert hatte, was es tun sollte, nämlich Waffen zu erkennen. Doch aus lokaler Politik kommen Forderungen, das System einer Evaluierung zu unterziehen.
Die Familie von Taki Allen dürfte sich nicht allzu gut fühlen und will wahrscheinlich wissen, wie die Polizei und das Omnilert-System funktioniert haben. Aber auch der Hersteller des Systems wollte sich zu diesem Vorfall nicht äußern, da es sich um "internes Schulablaufen" handelt.
Der Vorfall zeigt, dass KI-Detektoren in der Praxis immer wieder Fehler machen können und dass die Menschen, die diese Systeme entwickeln, manchmal auch Schwierigkeiten haben, zwischen Sicherheit und Überreaktion zu unterscheiden.