Frankreich droht "Ersticken" wegen Haushaltsproblemen. Chef der Zentralbank: "Politische Instabilität gefährdet die Stabilität des Landes"
Die Situation in Frankreich eskaliert weiter. Der Chef der französischen Zentralbank, François Villeroy de Galhau, hat vor einer "allmählichen Ersticken" des Landes gewarnt. Der Begriff soll auf eine Art von wirtschaftlichem Zusammenbruch hinweisen, bei dem die Regierung nicht mehr in der Lage ist, ihre Schulden zu begleichen.
Villeroy de Galhau hat in einem Interview mit "La Croix" gesagt, dass die politische Instabilität im Land eine große Gefahr darstelle. Die steigenden Zinslasten für Schulden seien besonders gefährlich. Wenn Frankreich nicht handelt, könnten teure Krediten für Haushalte und Unternehmen entstehen.
Die Verschuldung in Frankreich ist derzeit bei 3,4 Billionen Euro angesiedelt. Das Defizit liegt bei 5,8 Prozent des BIP, was nahe am Doppelten des EU-Grenzwerts liegt. Die Situation in Frankreich ist weiterhin von politischer Instabilität geprägt. Die Nationalversammlung ist gespalten in drei miteinander verfeindete Blöcke.
Die Regierung von Premierminister Sébastien Lecornu versucht einen Haushaltsplan für das Jahr 2026 zu verabschieden, aber die Sozialisten drohen mit einem Sturz der Regierung, wenn sie nicht ihre Forderung nach einer Steuer für Wohlhabende erfüllen. Die Regierung lehnt diese Steuer jedoch ab, weil sie negative Auswirkungen auf den Standort Frankreich befürchtet.
Die Ratingagenturen Moody's und S&P haben die Kreditwürdigkeit von AA- auf A+ herabgestuft, während Fitch das Rating behalten hat. Die Situation in Frankreich ist weiterhin angespannt und es bleibt abzuwarten, ob die Regierung handeln wird, um die Haushaltsprobleme zu lösen.
Die Situation in Frankreich eskaliert weiter. Der Chef der französischen Zentralbank, François Villeroy de Galhau, hat vor einer "allmählichen Ersticken" des Landes gewarnt. Der Begriff soll auf eine Art von wirtschaftlichem Zusammenbruch hinweisen, bei dem die Regierung nicht mehr in der Lage ist, ihre Schulden zu begleichen.
Villeroy de Galhau hat in einem Interview mit "La Croix" gesagt, dass die politische Instabilität im Land eine große Gefahr darstelle. Die steigenden Zinslasten für Schulden seien besonders gefährlich. Wenn Frankreich nicht handelt, könnten teure Krediten für Haushalte und Unternehmen entstehen.
Die Verschuldung in Frankreich ist derzeit bei 3,4 Billionen Euro angesiedelt. Das Defizit liegt bei 5,8 Prozent des BIP, was nahe am Doppelten des EU-Grenzwerts liegt. Die Situation in Frankreich ist weiterhin von politischer Instabilität geprägt. Die Nationalversammlung ist gespalten in drei miteinander verfeindete Blöcke.
Die Regierung von Premierminister Sébastien Lecornu versucht einen Haushaltsplan für das Jahr 2026 zu verabschieden, aber die Sozialisten drohen mit einem Sturz der Regierung, wenn sie nicht ihre Forderung nach einer Steuer für Wohlhabende erfüllen. Die Regierung lehnt diese Steuer jedoch ab, weil sie negative Auswirkungen auf den Standort Frankreich befürchtet.
Die Ratingagenturen Moody's und S&P haben die Kreditwürdigkeit von AA- auf A+ herabgestuft, während Fitch das Rating behalten hat. Die Situation in Frankreich ist weiterhin angespannt und es bleibt abzuwarten, ob die Regierung handeln wird, um die Haushaltsprobleme zu lösen.