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Eine Spaltung innerhalb der Christdemokraten und Christsozialen innerhalb der CDU bricht aus. Eine neue Plattform namens "Compass Mitte" formiert sich gegen eine klare Abgrenzung zur AfD, deren Zusammenarbeit mit dieser Partei die Union in Frage stellt.
Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg haben für Aufsehen gesorgt, indem sie eine Forderung eines Kurswechsels im Umgang mit der AfD unterbreiten. Sie fordern ein Ende der Brandmauer, um mehr politische Bekämpfung gegen die AfD einzulegen. Doch nicht alle Unionisten sind sich mit dieser Meinung einverstanden.
Die "Compass Mitte"-Initiative schreibt in einer Erklärung fest: Die CDU soll eine klare Abgrenzung zur AfD betonen und keine politische Zusammenarbeit mit dieser Partei eingehen. Sie fordert auch eine "Kurskorrektur" unter Bundeskanzler Friedrich Merz, um den sozialen und liberalen Teil der Union wieder sichtbarer zu machen.
Die Mitglieder der "Compass Mitte"-Plattform - darunter Roderich Kiesewetter und Ruprecht Polenz - kommen dem Unvereinbarkeitsbeschluss des CDU-Bundesparteitags zufolge fast ausnahmslos aus den alten Bundesländern. Sie wollen sich auch gegen die politische Zusammenarbeit mit der AfD auf allen Ebenen wehren.
Die Initiative kritisiert Merz' Vorsitz in der CDU, da sie unter ihm das Spektrum der Partei verengt haben will. Die Union verliere dadurch an Zustimmung. "Die 28,6 Prozent bei der letzten Bundestagswahl dürfen uns nicht zufriedenstellen", heißt es von der Initiative.
Auch Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg kritisierten Merz' Vorgehen in den Kommunen, da er mit Hilfe der AfD-Anhänger einen Antrag zum Zurückweisen von Asylsuchenden durchgebracht hatte. Tauber sprach von einer neuen Politik "über rote Linien nachdenken", die es auch erlaubt, Beschlüsse zu fassen, denen die AfD zustimmt.
Die Opposition innerhalb der CDU ist jedoch entschieden gegen diese Position. Bundeskanzler Merz sagte in einem Bürgerdialog: Es werde keine Zusammenarbeit mit einer Partei geben, die alles infrage stelle, was Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten stark gemacht habe.
Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg haben für Aufsehen gesorgt, indem sie eine Forderung eines Kurswechsels im Umgang mit der AfD unterbreiten. Sie fordern ein Ende der Brandmauer, um mehr politische Bekämpfung gegen die AfD einzulegen. Doch nicht alle Unionisten sind sich mit dieser Meinung einverstanden.
Die "Compass Mitte"-Initiative schreibt in einer Erklärung fest: Die CDU soll eine klare Abgrenzung zur AfD betonen und keine politische Zusammenarbeit mit dieser Partei eingehen. Sie fordert auch eine "Kurskorrektur" unter Bundeskanzler Friedrich Merz, um den sozialen und liberalen Teil der Union wieder sichtbarer zu machen.
Die Mitglieder der "Compass Mitte"-Plattform - darunter Roderich Kiesewetter und Ruprecht Polenz - kommen dem Unvereinbarkeitsbeschluss des CDU-Bundesparteitags zufolge fast ausnahmslos aus den alten Bundesländern. Sie wollen sich auch gegen die politische Zusammenarbeit mit der AfD auf allen Ebenen wehren.
Die Initiative kritisiert Merz' Vorsitz in der CDU, da sie unter ihm das Spektrum der Partei verengt haben will. Die Union verliere dadurch an Zustimmung. "Die 28,6 Prozent bei der letzten Bundestagswahl dürfen uns nicht zufriedenstellen", heißt es von der Initiative.
Auch Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg kritisierten Merz' Vorgehen in den Kommunen, da er mit Hilfe der AfD-Anhänger einen Antrag zum Zurückweisen von Asylsuchenden durchgebracht hatte. Tauber sprach von einer neuen Politik "über rote Linien nachdenken", die es auch erlaubt, Beschlüsse zu fassen, denen die AfD zustimmt.
Die Opposition innerhalb der CDU ist jedoch entschieden gegen diese Position. Bundeskanzler Merz sagte in einem Bürgerdialog: Es werde keine Zusammenarbeit mit einer Partei geben, die alles infrage stelle, was Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten stark gemacht habe.