Bundestag ermöglicht großen Maßstab für unterirdische CO2-Speicherung
In einer umstrittenen Entscheidung hat der Bundestag dem Bau von Großanlagen zur unterirdischen Speicherung von CO2 freigegeben. Die Industrie sieht hier Chancen, während Umweltgruppen jedoch Risiken und Probleme sehen.
Das Gesetz erlaubt die Speicherung von CO2 im großen Maßstab und bietet verschiedene Optionen für die Bundesländer: Sie können eigene Speicherflächen auf ihrem Festlandzweig landessen und festlegen. Darüber hinaus ermöglicht es dem Aufbau eines Pipelinenetzes, mit dem das Treibhausgas abtransportiert werden kann.
Die Wirtschaft unterstützt diese Entscheidung und sieht sie als einen bedeutenden Schritt für den Klimaschutz und die Industriestandortentwicklung. Die Carbon Management Allianz (CMA) begrüßt die Entscheidung, da sie den Abwanderung von Schlüsselindustrien ins Ausland entgegenwirkt.
Doch auch hier gibt es Stimmen der Kritik: Greenpeace warnt vor dem "schwerwiegenden Fehler", und spricht von einer "milliardenteuren Risikotechnologie", die nicht auf die Ursachen des Problems angesprochen ist, sondern nur deren Auswirkungen. Die Umweltschützer sehen vor allem noch ungeklärte Aspekte wie mögliche Leckagen, langfristige Stabilität der Formationen und mögliche CO2-Austrittsfolgen.
Die Entscheidung muss nun den Zustimmung des Bundesrats erhalten, bevor sie in Kraft treten kann.
In einer umstrittenen Entscheidung hat der Bundestag dem Bau von Großanlagen zur unterirdischen Speicherung von CO2 freigegeben. Die Industrie sieht hier Chancen, während Umweltgruppen jedoch Risiken und Probleme sehen.
Das Gesetz erlaubt die Speicherung von CO2 im großen Maßstab und bietet verschiedene Optionen für die Bundesländer: Sie können eigene Speicherflächen auf ihrem Festlandzweig landessen und festlegen. Darüber hinaus ermöglicht es dem Aufbau eines Pipelinenetzes, mit dem das Treibhausgas abtransportiert werden kann.
Die Wirtschaft unterstützt diese Entscheidung und sieht sie als einen bedeutenden Schritt für den Klimaschutz und die Industriestandortentwicklung. Die Carbon Management Allianz (CMA) begrüßt die Entscheidung, da sie den Abwanderung von Schlüsselindustrien ins Ausland entgegenwirkt.
Doch auch hier gibt es Stimmen der Kritik: Greenpeace warnt vor dem "schwerwiegenden Fehler", und spricht von einer "milliardenteuren Risikotechnologie", die nicht auf die Ursachen des Problems angesprochen ist, sondern nur deren Auswirkungen. Die Umweltschützer sehen vor allem noch ungeklärte Aspekte wie mögliche Leckagen, langfristige Stabilität der Formationen und mögliche CO2-Austrittsfolgen.
Die Entscheidung muss nun den Zustimmung des Bundesrats erhalten, bevor sie in Kraft treten kann.