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Reichweite des Cannabiskonsums und genetische Verbindungen zu Erkrankungen. Eine Studie von Forschern der University of California in San Diego hat die genetischen Voraussetzungen für den Konsum von Cannabis und das Risiko für Erkrankungen aufgedeckt.
Die Analyse von DNA-Daten von über 132.000 Personen zeigte, dass bestimmte Gene mit dem Cannabiskonsum und deren Anfälligkeit für psychische Störungen zusammenhängen. Zwei Gen, CADM2 und GRM3, wurden als besonders relevant identifiziert.
Das erste Gen, CADM2, ist an der Zellbildung und der Signalübertragung zwischen Nervenzellen im Gehirn beteiligt. Frühere Studien haben es mit verschiedenen Merkmalen und Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter impulsives Verhalten, Fettleibigkeit und Metastasierung von Krebs.
Das zweite Gen, GRM3, ist an der Kommunikation zwischen Neuronen und der langfristigen Plastizität des Gehirns beteiligt. Es wurde bereits mit psychiatrischen Störungen in Verbindung gebracht, darunter Schizophrenie und bipolare Störungen.
Die Studie zeigte auch, dass die genetischen Voraussetzungen für den Cannabiskonsum mit der Genetik anderer psychiatrischer Merkmale, kognitiver Funktionen und sogar körperlicher Gesundheitsprobleme zusammenhängt. Es wurde festgestellt, dass über das gesamte Genom hinweg mehr als 100 Merkmale mit der Dauer und Häufigkeit des Cannabiskonsums korrelierten.
Die Ergebnisse der Studie lassen darauf schließen, dass die genetische Komponente für den Cannabiskonsum ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von psychischen Störungen und anderen Erkrankungen ist. Dies könnte neue Wege zur Prävention und Intervention in diesem Bereich eröffnen.
Einige der körperlichen Gesundheitsprobleme, die mit dem Cannabiskonsum in Verbindung gebracht werden, sind Diabetes, chronische Schmerzen und koronare Herzkrankheit. Auch Infektionskrankheiten wie HIV und Virushepatitis sowie Autoimmunerkrankungen sind betroffen.
Das Forschungsteam hofft, dass die Ergebnisse der Studie dazu beitragen können, mehr über die genetischen Voraussetzungen für den Cannabiskonsum zu erfahren und Strategien zur Prävention von psychischen Störungen und anderen Erkrankungen zu entwickeln.
Die Analyse von DNA-Daten von über 132.000 Personen zeigte, dass bestimmte Gene mit dem Cannabiskonsum und deren Anfälligkeit für psychische Störungen zusammenhängen. Zwei Gen, CADM2 und GRM3, wurden als besonders relevant identifiziert.
Das erste Gen, CADM2, ist an der Zellbildung und der Signalübertragung zwischen Nervenzellen im Gehirn beteiligt. Frühere Studien haben es mit verschiedenen Merkmalen und Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter impulsives Verhalten, Fettleibigkeit und Metastasierung von Krebs.
Das zweite Gen, GRM3, ist an der Kommunikation zwischen Neuronen und der langfristigen Plastizität des Gehirns beteiligt. Es wurde bereits mit psychiatrischen Störungen in Verbindung gebracht, darunter Schizophrenie und bipolare Störungen.
Die Studie zeigte auch, dass die genetischen Voraussetzungen für den Cannabiskonsum mit der Genetik anderer psychiatrischer Merkmale, kognitiver Funktionen und sogar körperlicher Gesundheitsprobleme zusammenhängt. Es wurde festgestellt, dass über das gesamte Genom hinweg mehr als 100 Merkmale mit der Dauer und Häufigkeit des Cannabiskonsums korrelierten.
Die Ergebnisse der Studie lassen darauf schließen, dass die genetische Komponente für den Cannabiskonsum ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von psychischen Störungen und anderen Erkrankungen ist. Dies könnte neue Wege zur Prävention und Intervention in diesem Bereich eröffnen.
Einige der körperlichen Gesundheitsprobleme, die mit dem Cannabiskonsum in Verbindung gebracht werden, sind Diabetes, chronische Schmerzen und koronare Herzkrankheit. Auch Infektionskrankheiten wie HIV und Virushepatitis sowie Autoimmunerkrankungen sind betroffen.
Das Forschungsteam hofft, dass die Ergebnisse der Studie dazu beitragen können, mehr über die genetischen Voraussetzungen für den Cannabiskonsum zu erfahren und Strategien zur Prävention von psychischen Störungen und anderen Erkrankungen zu entwickeln.