Bundestag verlängert Haltelinie, aber Wirtschaft wirft Kritik an Rentenpaket
Der Bundestag hat die Haltelinie für das Rentenniveau bis 2031 verlängert. Das bedeutet, dass das Rentenniveau weiterhin bei 48 Prozent stabilisiert werden soll. Doch die Wirtschaft ist nicht mit dieser Entscheidung einverstanden und wirft der Regierung Kritik an.
"Das Rentensystem ist schlicht unfinanzierbar und ungerecht gegenüber allen nachfolgenden Generationen", sagte Dirk Jandura, Präsident des Großhandelsverbandes BGA. "Die Beschlüsse der schwarz-roten Koalition sind ein ungedeckter Scheck."
Der Präsident des Handwerksverbandes ZDH, Jörg Dittrich, äußerte sich ebenfalls kritisch: "Leistungsausweitungen wie die Festschreibung des Rentenniveaus bis 2031 oder die Mütterrente verschärfen die ohnehin angespannte Finanzierungslage weiter. Gleichzeitig werden notwendige Reformen erneut in die Zukunft verschoben."
Eine Rentenkommission soll bis Mitte 2026 Vorschläge für eine weitreichende Reform machen. Der Verband der Jungen Unternehmer warnt vor einer Kostenlawine und fordert, das Renteneintrittsalter anzukoppeln an die steigende Lebenserwartung sowie die Möglichkeit der Rente mit 63 Jahren abzuschaffen.
Die Entscheidung des Bundestags hat zu einer weiteren Diskussion über die Zukunft des Rentensystems geführt. Doch es bleibt zu sehen, ob die Regierung auf die Kritik der Wirtschaft reagieren wird und welche Reformen schließlich umgesetzt werden.
Der Bundestag hat die Haltelinie für das Rentenniveau bis 2031 verlängert. Das bedeutet, dass das Rentenniveau weiterhin bei 48 Prozent stabilisiert werden soll. Doch die Wirtschaft ist nicht mit dieser Entscheidung einverstanden und wirft der Regierung Kritik an.
"Das Rentensystem ist schlicht unfinanzierbar und ungerecht gegenüber allen nachfolgenden Generationen", sagte Dirk Jandura, Präsident des Großhandelsverbandes BGA. "Die Beschlüsse der schwarz-roten Koalition sind ein ungedeckter Scheck."
Der Präsident des Handwerksverbandes ZDH, Jörg Dittrich, äußerte sich ebenfalls kritisch: "Leistungsausweitungen wie die Festschreibung des Rentenniveaus bis 2031 oder die Mütterrente verschärfen die ohnehin angespannte Finanzierungslage weiter. Gleichzeitig werden notwendige Reformen erneut in die Zukunft verschoben."
Eine Rentenkommission soll bis Mitte 2026 Vorschläge für eine weitreichende Reform machen. Der Verband der Jungen Unternehmer warnt vor einer Kostenlawine und fordert, das Renteneintrittsalter anzukoppeln an die steigende Lebenserwartung sowie die Möglichkeit der Rente mit 63 Jahren abzuschaffen.
Die Entscheidung des Bundestags hat zu einer weiteren Diskussion über die Zukunft des Rentensystems geführt. Doch es bleibt zu sehen, ob die Regierung auf die Kritik der Wirtschaft reagieren wird und welche Reformen schließlich umgesetzt werden.