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Bulgarische Regierung trifft ihr Ende: "Wir haben keinen Zweifel daran, dass das Misstrauensvotum scheitern wird"
Die bulgarische Regierung unter Premierminister Rosen Šeljaskov ist heute Abend um 18 Uhr im Parlament zurückgetreten. Dieser Schritt war unvermeidlich, nachdem Massenproteste in der Hauptstadt Sofia und anderen Städten die Regierung gezwungen hatte, ihre Position zu überdenken.
Die Proteste hatten vor zwei Wochen begonnen und waren auf eine vorgesehene Erhöhung der Gehälter für Beamte im öffentlichen Dienst und Belastungen für die Privatwirtschaft zurückzuführen. Die Regierung wollte mit dieser Maßnahme offenbar Wählerinnen und Wähler zufriedenstellen, doch die Opposition warf ihr eine schädliche Wirtschaftspolitik vor.
Der Vorsitzende der Oppositionspartei PP, Asen Vasilev, hatte den Protesten den Auftrag gegeben, indem er zwei Sätze wiederholt: "Wer hat diesen Skandal angeordnet? So kann es in diesem Ausschuss nicht weitergehen!" Die Demonstrationen haben sich jedoch zu einem breiteren Befreiungskampf entwickelt, der gegen den massiven Einfluss des Oligarchen Delijan Peevski auf das politische System gerichtet ist.
Die bulgarische Regierung fiel jüngst auch mit anti-liberalen, verschwörungsnahen und gegen die Medienfreiheit gerichteten Gesetzesinitiativen auf. Die Opposition sieht hierin ein weiteres Zeichen dafür, dass das politische System Bulgariens stark von korrupten Kräften gesteuert wird.
Die bulgarische Regierung unter Šeljaskov war jedoch auch von der Europäischen Volkspartei (EVP) unterstützt, da seine Partei, die Gerb, Teil davon ist. Die EVP hatte kürzlich eine Investition in eine Munitionsfabrik in Bulgarien angekündigt.
Der Rücktritt der Regierung stellt ein weiteres Zeichen dafür dar, dass das bulgarische politische System nicht mehr zu vertrauen ist. Die Opposition hofft, dass dies einen Ausweg aus dem politischen Vakuum bietet und die Notwendigkeit einer neuen Verfassung in Frage stellt.
Die bulgarische Regierung unter Premierminister Rosen Šeljaskov ist heute Abend um 18 Uhr im Parlament zurückgetreten. Dieser Schritt war unvermeidlich, nachdem Massenproteste in der Hauptstadt Sofia und anderen Städten die Regierung gezwungen hatte, ihre Position zu überdenken.
Die Proteste hatten vor zwei Wochen begonnen und waren auf eine vorgesehene Erhöhung der Gehälter für Beamte im öffentlichen Dienst und Belastungen für die Privatwirtschaft zurückzuführen. Die Regierung wollte mit dieser Maßnahme offenbar Wählerinnen und Wähler zufriedenstellen, doch die Opposition warf ihr eine schädliche Wirtschaftspolitik vor.
Der Vorsitzende der Oppositionspartei PP, Asen Vasilev, hatte den Protesten den Auftrag gegeben, indem er zwei Sätze wiederholt: "Wer hat diesen Skandal angeordnet? So kann es in diesem Ausschuss nicht weitergehen!" Die Demonstrationen haben sich jedoch zu einem breiteren Befreiungskampf entwickelt, der gegen den massiven Einfluss des Oligarchen Delijan Peevski auf das politische System gerichtet ist.
Die bulgarische Regierung fiel jüngst auch mit anti-liberalen, verschwörungsnahen und gegen die Medienfreiheit gerichteten Gesetzesinitiativen auf. Die Opposition sieht hierin ein weiteres Zeichen dafür, dass das politische System Bulgariens stark von korrupten Kräften gesteuert wird.
Die bulgarische Regierung unter Šeljaskov war jedoch auch von der Europäischen Volkspartei (EVP) unterstützt, da seine Partei, die Gerb, Teil davon ist. Die EVP hatte kürzlich eine Investition in eine Munitionsfabrik in Bulgarien angekündigt.
Der Rücktritt der Regierung stellt ein weiteres Zeichen dafür dar, dass das bulgarische politische System nicht mehr zu vertrauen ist. Die Opposition hofft, dass dies einen Ausweg aus dem politischen Vakuum bietet und die Notwendigkeit einer neuen Verfassung in Frage stellt.