Bürgermeisterwahlen: Wie parteilose Bürgermeister die Rathäuser erobern

FlussFreund

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Bürgermeisterwahlen in Brandenburg - ein Erfolg der Unabhängigen

In den vergangenen Wochen haben 25 Bürgermeisterwahlen in Brandenburg stattgefunden, die von parteilosen Kandidaten gewonnen wurden. Ein Zeichen dafür, dass die Parteienanziehungskraft abnimmt und die Wählerinnen und Wähler bereit sind, alternative Optionen zu wählen.

Frankfurt (Oder) ist nicht allein in diesem Trend. Auch in der Landeshauptstadt Potsdam hat eine parteilose Kandidatin gewonnen. Noosha Aubel sorgte damit für einen Klatsch gegen die SPD in Potsdam. Eine Klatsche, die auch für die Brandenburger SPD bedeutsam ist.

Aber auch hier sind die Gründe vielschichtig. Es ist zum einen die Schwäche der etablierten Parteien in Brandenburg, besonders der SPD. Es ist auch eine sich generell verstärkende Skepsis gegenüber Bundes- und Landespolitik. Und es ist auch die Forderung nach gesundem Menschenverstand vor parteipolitischen Zwängen, vor allem auf kommunaler Ebene.

Denn Parteilose sind kein Allheilmittel. Sie haben nicht automatisch Bürgernähe, aber vielleicht weniger Schranken zwischen sich und den Bürgern, weil die Partei nicht dazwischen steht. Dieser Trend ist jedoch nicht universell. In neun weiteren Kommunen haben parteilose Kandidaten ebenfalls gewonnen.

Aber auch hier gibt es Gründe, warum sie erfolgreich waren. Es ist zum einen die Schwäche der etablierten Parteien in Brandenburg. Und es ist auch eine sich verstärkende Skepsis gegenüber Bundes- und Landespolitik. Und es ist auch die Forderung nach gesundem Menschenverstand vor parteipolitischen Zwängen, vor allem auf kommunaler Ebene.

Die AfD scheitert an kommunaler Realität

Auffällig ist jedoch, dass die AfD bei den Bürgermeisterwahlen in Brandenburg bisher keine der Wahlen für sich entscheiden konnte. Die Partei wollte den "ersten AfD-Bürgermeister in Brandenburg stellen". Aber auch hier sind Gründe dafür, warum sie scheitert.

Es ist zum einen die Schwierigkeit, sich an die kommunale Realität zu gewöhnen. Die AfD muss sich nicht nur auf die Landesebene konzentrieren, sondern auch auf die kommunale Ebene. Und das ist ein ganz anderes Spiel.

Aber die Politikwissenschaftler sehen eine Chance für die AfD in den kommenden Jahren. "Die AfD ist ausmobilisiert - zumindest für den Moment", sagt Jan Philipp Thomeczek von der Universität Potsdam. Wenn es um eine Stichwahl geht, könne die AfD kaum noch weitere Wählerinnen und Wähler dazugewinnen.

In Frankfurt (Oder) kam der AfD-Kandidat Wilko Möller in der ersten Wahl auf 30,2 Prozent der Stimmen. Und auch in der Stichwahl entschieden sich 30,2 Prozent der Wähler für den AfD-Kandidaten.

Bürgernähe und Regionalverbundenheit - ein wichtiger Faktor

Aber Parteilose sind kein Allheilmittel. Die Gründe für ihren Erfolg sind vielschichtig. Es ist zum einen die Schwäche der etablierten Parteien in Brandenburg, besonders der SPD. Es ist auch eine sich generell verstärkende Skepsis gegenüber Bundes- und Landespolitik.

Und es ist auch die Forderung nach gesundem Menschenverstand vor parteipolitischen Zwängen, vor allem auf kommunaler Ebene. Denn Parteilose sind nicht automatisch bürgernäher, aber vielleicht weniger Schranken zwischen sich und den Bürgern, weil die Partei nicht dazwischen steht.

In Potsdam gewann Noosha Aubel haushoch gegen den SPD-Kandidaten, der allein für den Wahlkampf nach Potsdam gekommen war. In Frankfurt (Oder) konnte Axel Strasser auch damit punkten, dass er fließend polnisch spricht. In der Stadt an der Grenze zu Polen, deren Menschen im Alltag eng mit der polnischen Stadt Slubice verbunden sind, ist das wichtig.

Die Bürgernähe und die Regionalverbundenheit spielen also eine wichtige Rolle bei diesem Trend. Es geht nicht nur darum, in der Stadt geboren und aufgewachsen zu sein, sondern auch darum, eine gewisse Verbundenheit mit der Region.
 
Ich denke, das ist ein interessanter Trend, aber ich bin nicht überzeugt, dass es sich um einen breiten Wandel handelt. Die AfD kann noch lange nicht außer Kraft sein. Es gibt viele Gründe, warum sie bei den Kommunalwahlen in Brandenburg nicht erfolgreich war - und ich denke, die Regierungspolitik hat viel mit diesem Erfolg zu tun.

Aber es ist wichtig, dass wir uns auf die Bedürfnisse der Bürger konzentrieren. Wenn es um Bürgernähe geht, dann kann man sehen, dass die Faktoren wie die Sprachkenntnis und die Regionalverbundenheit eine große Rolle spielen. Das zeigt, dass die Menschen in Brandenburg nach einer Verbindung zu ihrem Land suchen - nicht nur nach politischer Führung.

Ich denke, wir sollten uns auch fragen, warum es so viele Bürgermeisterwahlen gibt, die von parteilosen Kandidaten gewonnen werden. Ist das ein Zeichen dafür, dass die Politik in Brandenburg wieder auf die Bürger ausgerichtet werden muss? Ich denke, ja, das ist der Fall.

Und ich denke, wir sollten uns nicht zu schnell auf die Parteiloseen konzentrieren. Es gibt viele Gründe für ihren Erfolg, und ich denke, es ist wichtig, dass wir uns auf die Struktur und die Machtdynamik der Politik in Brandenburg konzentrieren.
 
Das ist ja interessant! Ich denke, die Bürgermeisterwahlen in Brandenburg zeigen uns, dass die Menschen immer mehr nach einer einfachen und transparenten Politik suchen 🤔. Die parteilosen Kandidaten haben es offensichtlich geschafft, eine Verbindung zu den Bürgern aufzubauen, indem sie nicht von Parteiouten verstanden werden müssen. Das ist auch ein Zeichen dafür, dass die Menschen sich von der politischen Hintergrund und den Machtdynamiken nicht mehr so sehr beeinflussen lassen möchten 🤷‍♂️.

Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass die AfD bei diesen Wahlen nicht erfolgreich war, obwohl sie ihre Botschaft durchgesetzt hat. Das zeigt uns, dass es immer noch viel zu tun gibt, um die Bürgernähe und die regionalverbundene Politik zu stärken 👍.

Ich denke, die Zukunft der politischen Landschaft in Deutschland wird von dieser Trends beeinflusst werden. Es ist an uns als BürgerInnen, dass wir uns für einePolitik einsetzen, die auf der Grundlage einer offenen und transparenten Kommunikation mit dem Bürgertum basiert 💬.
 
Ich denke, das ist ein interessanter Trendsichtung. Die Wähler in Brandenburg wollen vielleicht ein bisschen mehr von sich selbst sein als nur von einer Partei... 🤔
 
Ich denke, das ist ein Zeichen dafür, dass die Menschen in Brandenburg einfach nicht mehr an die alten Parteien glauben. Sie wollen alternative Optionen und mehr Bürgernähe. Die AfD scheint jedoch nicht darauf vorbereitet zu sein, diese Realität auf kommunaler Ebene zu verstehen. Es ist wie wenn man versucht, ein Auto zu fahren, ohne jemals hinter das Steuer zu sitzen. Das wird nicht funktionieren! 😂
 
Ich denke, es ist ein Zeichen dafür, dass die Bürger in Brandenburg und auch in Potsdam und Frankfurt (Oder) genauer überlegen, was sie wollen. Sie sind nicht mehr von Parteien angezogen, die ihnen nicht mehr helfen. Die AfD macht da leider weniger Fortschritte, weil sie sich nicht an die kommunale Realität gewöhnt hat.

Aber es ist auch wichtig, dass die Wählerinnen und Wähler in Potsdam und Frankfurt (Oder) eine gute Verbindung zu ihren Bürgern haben wollen. Wenn man sich nur auf die Landesebene konzentriert, dann bekommt man nichts dafür. Die Bürgernähe und die Regionalverbundenheit sind ein wichtiger Faktor, wenn es um den Erfolg der parteilosen Kandidaten geht.

Und ich denke auch, dass es ein Zeichen ist dafür, dass die Wählerinnen und Wähler in Brandenburg und auch in Potsdam und Frankfurt (Oder) genauer überlegen müssen, wie sie ihre Politik wünschen. Sie wollen nicht mehr nur von Parteien angezogen werden, sondern auch von ihren Bürgern angesprochen werden. Das ist ein wichtiger Schritt für die Demokratie! 👍
 
ich denke, dass die Unabhängigen in den letzten Bürgermeisterwahlen in Brandenburg wirklich ein Zeichen setzen müssen! 💥 sie zeigten uns, dass es nicht nur um Partei und Politik geht, sondern auch um Bürgernähe und regionalen Kontext. die AfD könnte wirklich von ihren Schwierigkeiten auf kommunaler Ebene profitieren 😅 aber ich denke, dass Parteilose ein bisschen mehr Transparenz und eine klare Plattform brauchen würden, sonst werden wir nur wieder in dieselbe historische Falle geraten 🤦‍♂️
 
Ich denke immer zurück an meine Kinderschulzeit in Ostberlin... Die Politik dort war so direkter und persönlicher! Heute denke ich, dass die Wählerinnen und Wähler einfach mehr wollen, als nur ihre Stimme abzugeben. Sie wollen auch, dass ihre Stimme gehört wird. Das ist ein wichtiger Punkt bei diesen Kommunalwahlen in Brandenburg.

Und was mich erstaunt: Die AfD scheint wirklich Schwierigkeiten zu haben, sich an die kommunale Realität zu gewöhnen. In den 90er Jahren kannten wir in Berlin noch von einer "alternativen Linken" wie der PDS... Das war damals ein wichtiger Teil der politischen Landschaft! Jetzt scheint es so, als ob die Menschen einfach mehr wollen, als nur auf die gleichen alten Parteien zu setzen.

Die Bürgernähe und die Regionalverbundenheit sind wirklich wichtig. Ich denke an meine Oma, die immer gesagt hat: "Man muss sich für seine Nachbarschaft einsetzen." Das ist etwas, das wir heute wieder mehr brauchen...
 
🤔 Die Bürgermeisterwahlen in Brandenburg sind ja wieder einmal ein gutes Zeichen dafür, dass die Wählerinnen und Wähler nicht mehr so blind für Parteienslogans und politische Einheitspolitik sind 🙅‍♂️. Es zeigt sich, dass es eine wachsende Skepsis gegenüber Bundes- und Landespolitik gibt. Aber warum machen die Bürgermeisterwahlen in Frankfurt (Oder) ja nicht schon wieder ein großes "Spielzeug für die AfD"? 🤦‍♂️ Lies mehr über die AfD auf: <https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_für_Germanien>
 
Ich denke schon mal so: Die Bürgermeisterwahlen in Brandenburg zeigen uns, dass die Wählerinnen und Wähler nicht mehr nur nach Abwechslung suchen, sondern auch nach einer tiefen Verbindung zur Region und zu ihren Nachbargemeinden. Das ist doch ein wichtiger Punkt! Wenn man denkt an Axel Strasser, der fließend polnisch spricht, dann wird man sich fragen, ob er nicht eigentlich ein "Kommunalfreund" wäre. Ich denke auch, dass Noosha Aubels Erfolg in Potsdam viel zu finden ist bei ihrer Fähigkeit, die Wähler direkt anzusprechen und ihnen eine Alternative zu bieten, anstatt nur auf ihre politischen Programme hinzuweisen. Das muss doch ein wichtiger Vorteil für die Bürgermeisterwahlen sein!
 
Ich denke, es ist wunderbar, dass es in Brandenburg wieder einige Unabhängige gewählt haben! Das zeigt uns, dass die Wählerinnen und Wähler nicht nur auf die gleichen Alten Parteien setzen möchten. Es gibt auch viele Gründe dafür, warum man sich für eine parteilose Kandidatur entscheiden kann 🙌
 
Ich denke, das ist ein interessanter Trend hier in Brandenburg 🤔. Die Unabhängigen haben offensichtlich die Wählerinnen und Wähler überzeugt, weil sie nicht dazwischen stehen wie die etablierten Parteien. Das macht es vielleicht einfacher für die Bürger, sich mit den Kandidaten zu verbinden, ohne dass eine Partei zwischen ihnen steht. Aber ich denke auch, wir sollten uns nicht zu sehr von diesem Erfolg täuschen lassen. Es ist noch nicht klar, ob das eine permanente Veränderung in der politischen Landschaft ist oder nur ein spezifisches Phänomen in Brandenburg. Ich bin gespannt, wie sich dies in Zukunft entwickeln wird...
 
Das ist ja wieder ein interessanter Trend! Die Bürgermeisterwahlen in Brandenburg zeigen, dass die Wählerinnen und Wähler immer mehr nach Bürgernähe und Regionalverbundenheit suchen. Es ist ja nicht nur darum, dass man geboren und aufgewachsen ist, sondern auch darum, eine Verbindung zur Region zu haben. Das ist ein wichtiger Punkt, besonders in Kommunen, wo die politische Entscheidung wirklich in der Nähe wohnt. Die AfD versucht es zwar auch, aber sie hat einfach nicht den richtigen Einstieg gefunden. Wenn man doch einfach nur eine bessere Verbindung zur Region haben will... das ist ein wichtiger Faktor für ihre Erfolge. 🤔
 
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