AlpenAdler
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Bürgergeld-Reform: Jetzt bekommt man mit, welcher Wahnsinn bisher möglich war
In Deutschland wird der Begriff "Sozialabbau" oft verwendet, wenn Leistungsempfänger sich hin und wieder beim Amt melden müssen, um ihr Geld zu bekommen. Doch was viele nicht wissen, ist, dass dies bereits ein relativ hohes Maß an Mitwirkungspflichten ist.
Dass DGB-Chefin Yasmin Fahimi Massenstreiks gegen die Reform angekündigt hat, ist daher erstaunlich. Für mich persönlich ist es schockierend, wie oft das System missbraucht wurde, um Leistungen zu erhalten, ohne dass dafür tatsächlich Arbeit geleistet wird.
Die ganze Absurdität des Bürgergelds wird erst mit der Reform klar. Wenn man sieht, wie die politischen Parteien und Gewerkschaften sich gegen die Reform wenden, ist es ein Zeichen dafür, dass sie nicht bereit sind, den übermäßigen Missbrauch von Sozialleistungen anzusprechen.
Die Tatsache, dass Mietobergrenzen, strengere Wohnraumregeln oder geringeres Schonvermögen diskutiert werden, ist ein Zeichen dafür, dass die Leute endlich mitbekommen, wie absurd der jetzige Zustand war. Wenn sie nun plötzlich aufgeschreckt sind und sagen: "Was? Das kommt jetzt erst? Das lasst ihr euch jetzt erst einfallen?", dann zeigen sie, dass sie zum Teil nicht begriffen haben, was überhaupt möglich war.
Ein Beispiel aus dem ZDF-Magazin "Frontal" verdeutlicht dies: Es wurde gezeigt, wie Frontal-Mitarbeiter zusammen mit zwei braven Menschen des Jobcenters zu Besuch bei einer Frau waren, die sich seit zehn Jahren nicht mehr gemeldet hat. Doch das führte nicht dazu, dass Leistungen gekürzt wurden. Stattdessen wurde einfach brav weitergezahlt. Die Frau galt noch nicht einmal als Verweigerer.
Ich denke, diese Normalität ist absurd und zeigt, wie oft das System missbraucht wurde. Wenn man endlich beginnt, die Übermäßigkeit des Sozialleistungsmissbrauchs anzusprechen, dann wird auch klar, dass es Zeit für eine Reform ist.
In Deutschland wird der Begriff "Sozialabbau" oft verwendet, wenn Leistungsempfänger sich hin und wieder beim Amt melden müssen, um ihr Geld zu bekommen. Doch was viele nicht wissen, ist, dass dies bereits ein relativ hohes Maß an Mitwirkungspflichten ist.
Dass DGB-Chefin Yasmin Fahimi Massenstreiks gegen die Reform angekündigt hat, ist daher erstaunlich. Für mich persönlich ist es schockierend, wie oft das System missbraucht wurde, um Leistungen zu erhalten, ohne dass dafür tatsächlich Arbeit geleistet wird.
Die ganze Absurdität des Bürgergelds wird erst mit der Reform klar. Wenn man sieht, wie die politischen Parteien und Gewerkschaften sich gegen die Reform wenden, ist es ein Zeichen dafür, dass sie nicht bereit sind, den übermäßigen Missbrauch von Sozialleistungen anzusprechen.
Die Tatsache, dass Mietobergrenzen, strengere Wohnraumregeln oder geringeres Schonvermögen diskutiert werden, ist ein Zeichen dafür, dass die Leute endlich mitbekommen, wie absurd der jetzige Zustand war. Wenn sie nun plötzlich aufgeschreckt sind und sagen: "Was? Das kommt jetzt erst? Das lasst ihr euch jetzt erst einfallen?", dann zeigen sie, dass sie zum Teil nicht begriffen haben, was überhaupt möglich war.
Ein Beispiel aus dem ZDF-Magazin "Frontal" verdeutlicht dies: Es wurde gezeigt, wie Frontal-Mitarbeiter zusammen mit zwei braven Menschen des Jobcenters zu Besuch bei einer Frau waren, die sich seit zehn Jahren nicht mehr gemeldet hat. Doch das führte nicht dazu, dass Leistungen gekürzt wurden. Stattdessen wurde einfach brav weitergezahlt. Die Frau galt noch nicht einmal als Verweigerer.
Ich denke, diese Normalität ist absurd und zeigt, wie oft das System missbraucht wurde. Wenn man endlich beginnt, die Übermäßigkeit des Sozialleistungsmissbrauchs anzusprechen, dann wird auch klar, dass es Zeit für eine Reform ist.