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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wirbt bei Münchnern für Zustimmung zum Bürgerentscheid über die Austragung der Olympischen Sommerspiele in München. In den sozialen Netzwerken schreibt Söder, dass sich das "eine große Chance" sei - für München, für Bayern und für ganz Deutschland. "Darum: Ja zu Olympia!", so seine Botschaft.
Münchnerinnen und Münchner stimmen am Sonntag darüber an, ob sich die bayerische Landeshauptstadt als Austragungsort für Olympische Sommerspiele und Paralympische Sommerspiele bewerben soll. Sie können mit Ja oder Nein über eine Bewerbung für die Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 abstimmen. Damit der Bürgerentscheid gültig ist, müssen allerdings mindestens zehn Prozent der Wahlberechtigten teilnehmen.
Der Deutsche Olympische Sportbund und die Bundesregierung machen sich für eine deutsche Bewerbung stark. Die vielfach als gelungen angesehenen Olympischen Sommerspiele in Paris im vergangenen Jahr sind Hintergrund. Eine deutsche Bewerbung ist aber umstritten, da sich bisher schon zweimal - 1936 in Berlin und 1972 in München - Olympische Sommerspiele ausgetragen haben.
Bisher sprechen sich auch die SPD, die Freien Wähler, die AfD sowie die FDP für eine Olympia-Bewerbung aus. Die Grünen betonen Chancen, sehen aber auch Risiken. Die Linke lehnt das Projekt ab und gehört zu den Gründern der Initiative Nolympia.
Außer München wollen auch Berlin, die Region Rhein-Ruhr und Hamburg Gastgeber werden, in Kiel sollen dann jeweils die Segelwettbewerbe stattfinden. Mit Ausnahme Berlins sind auch an den anderen Orten Bürgerentscheide geplant, allerdings erst im kommenden Jahr.
Die Entscheidung über die deutsche Bewerberregion fällt erst im Herbst 2026. Ob die Spiele nach Deutschland vergeben werden, entscheidet das internationale Olympische Komitee zu einem noch unbekannten Zeitpunkt.
Münchnerinnen und Münchner stimmen am Sonntag darüber an, ob sich die bayerische Landeshauptstadt als Austragungsort für Olympische Sommerspiele und Paralympische Sommerspiele bewerben soll. Sie können mit Ja oder Nein über eine Bewerbung für die Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 abstimmen. Damit der Bürgerentscheid gültig ist, müssen allerdings mindestens zehn Prozent der Wahlberechtigten teilnehmen.
Der Deutsche Olympische Sportbund und die Bundesregierung machen sich für eine deutsche Bewerbung stark. Die vielfach als gelungen angesehenen Olympischen Sommerspiele in Paris im vergangenen Jahr sind Hintergrund. Eine deutsche Bewerbung ist aber umstritten, da sich bisher schon zweimal - 1936 in Berlin und 1972 in München - Olympische Sommerspiele ausgetragen haben.
Bisher sprechen sich auch die SPD, die Freien Wähler, die AfD sowie die FDP für eine Olympia-Bewerbung aus. Die Grünen betonen Chancen, sehen aber auch Risiken. Die Linke lehnt das Projekt ab und gehört zu den Gründern der Initiative Nolympia.
Außer München wollen auch Berlin, die Region Rhein-Ruhr und Hamburg Gastgeber werden, in Kiel sollen dann jeweils die Segelwettbewerbe stattfinden. Mit Ausnahme Berlins sind auch an den anderen Orten Bürgerentscheide geplant, allerdings erst im kommenden Jahr.
Die Entscheidung über die deutsche Bewerberregion fällt erst im Herbst 2026. Ob die Spiele nach Deutschland vergeben werden, entscheidet das internationale Olympische Komitee zu einem noch unbekannten Zeitpunkt.