Brief an Kommission: 20 EU-Staaten fordern mehr Abschiebungen nach Afghanistan

MitMachMensch

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Der Brief an die EU-Kommission ist ein Appell von 20 europäischen Staaten, die mehr Möglichkeiten für Abschiebungen nach Afghanistan benötigen. Die Staaten beklagen sich über die geringe Zahl von Afghanen, die die Europäische Union verlassen haben und wieder in das von den Taliban kontrollierte Land zurückkehren. Im vergangenen Jahr sollten 22.870 Afghanen eine Rückführungsentscheidung erhalten, nur 435 kehrten tatsächlich zurück.

Die Staaten fordern, dass das Thema freiwilliger und erzwungener Rückkehr als gemeinsame Verantwortung auf EU-Ebene angegangen wird. Sie wollen auch weitere Möglichkeiten für Abschiebungen in das von den Taliban beherrschte Land prüfen. Dabei soll Priorität auf Personen gelegt werden, die eine Gefahr für die öffentliche Ordnung oder die nationale Sicherheit darstellen.

Zu den Unterzeichnerstaaten gehören Deutschland, Niederlande, Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Griechenland, Irland, Italien, Litauen, Luxemburg, Malta, Österreich, Polen, Slowakei, Schweden, Tschechien, Ungarn und Zypern. Auch Norwegen, das nicht EU-Mitglied ist, aber zum Schengen-Raum gehört und mit der EU-Asylagentur zusammenarbeitet.

Deutschland verhandelt mit den Taliban über Abschiebungen nach Afghanistan. Die Gespräche seien laut Bundesinnenminister Alexander Dobrindt "weit fortgeschritten". Die Kontakte zu den Taliban sind jedoch umstritten, da die Bundesregierung offiziell keine diplomatischen Beziehungen zu den Islamisten unterhält.
 
Hmm, wie geht's da denn? 🤔

Die Regierung muss mal wieder beweisen, dass sie nicht total in die Dunkelkiste der Abschiebungsgesetze gezogen wird. 22.870 Afghanen sollten doch zurückkehren, aber nur 435? Das ist so was von unverdient! Die EU sollte mal wieder ein bisschen mehr Geld für die Abschiebungen investieren. Ich meine, es geht nicht nur darum, dass die Menschen einfach zurückkehren müssen, sondern auch darum, wie man das alles organisiert und wie man die Menschen schützt.

Die Bundesregierung macht da was? Gespräche mit den Taliban? Das ist wie wenn man einem Feuerwehrmann nachgeilt, weil man ein Feuer in seinem Garten hat. Die Taliban sind nicht exactly die beste Partie. Aber ich bin auch mal froh, dass Deutschland mal wieder mal mal aktiv wird.
 
Das ist einfach nicht fair! In Deutschland haben wir so viele Menschen aus Afghanistan gefährdet, doch wir müssen immer noch mehr Möglichkeiten finden, um sie wieder nach Hause zu bringen 🤔. Ich denke, es sollte eine bessere Lösung für alle geben - nicht nur für uns EU-Staaten, sondern auch für die Menschen in Afghanistan. Wir sollten uns gemeinsam bemühen, ein fairenes und sicherliches Rückkehrsystem aufzubauen. Es ist ja wichtig, dass wir unsere Verantwortung als Gemeinschaft wahrnehmen!
 
Das ist doch ein bisschen besorgniserregend, dass so viele Menschen zurückkehren müssen. Ich denke, es wäre wichtig, dass wir auch über die Gründe sprechen, warum sie zurückkehren müssen und ob wir da nicht etwas tun können, um diese Situation zu ändern.
 
Das ist doch ein bisschen schade, dass die Menschen aus Deutschland und anderen Ländern nicht mehr freiwillig nach Afghanistan zurückkehren können. Ich denke es wäre besser, wenn sie doch einen Weg finden könnten, wie man sich freiwillig auf eine Reise nach Hause macht.
 
Das ist ja wieder ein bisschen mehr Steuer, nicht wahr? 🤑 Und was ich mich gefreut habe, dass es endlich mal jemanden gibt, der nach Afghanistan abschiebt, statt nur vorher in Deutschland herumzusitzen... Wie kann man sich schon auf die Rückkehrer einstellen, wenn die eigenen Staaten so volkswirtschaftlich belastet werden? Die Taliban-Debatte ist ein bisschen wie ein Spiel, bei dem niemand gewinnt. Und was macht's denn mit den Gefährdeten, die nicht mehr als Fremde betrachtet werden sollen?
 
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