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Österreichs Energiewende droht, wieder einmal in den Hintergrund zu driften. Die Umstellung auf erneuerbare Energie ist ein wichtiger Schritt für die Klimaneutralität, doch die Kosten und Zeitaufwand sind enorme. Kostenintensiv ist der Umbau des Netzwerks, um den erhöhten Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen abzudecken. Das hat Michael Sponring, Leiter des Energiebereichs bei PwC Österreich, festgestellt.
Ein zentrales Problem der Energiewende in Österreich ist die Zersplitterung der Zuständigkeiten. Der Bund, die Länder und die Netzbetreiber teilen Aufgaben auf, was zu Reibungsverlusten führt. "Die Fragmentierung der Zuständigkeiten bremst die Umsetzung von Projekten", meint Sponring. Ein zentraler Koordinator könnte diese Blockaden lösen und Kosten sparen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Finanzierung. Viele Projekte, wie Netzausbau oder Digitalisierung, sind kapitalintensiv. Marktmechanismen reichen oft nicht, um langfristige Investitionen anzukurbeln. Deshalb benötigt es einen staatlich unterstützten Zukunftsfonds. Ein solcher Fonds würde innovative Projekte vorfinanzieren, private Mittel mobilisieren und regionale Transformationsvorhaben unterstützen.
Eine zentrale Datenaustauschstelle wäre auch unerlässlich. Heute liegen Verbrauchs- und Netzdaten bei unterschiedlichen Akteuren. Eine einheitliche, sichere Dateninfrastruktur ist für neue Technologien wie Großbatteriespeicher oder virtuelle Kraftwerke wichtig.
In anderen Staaten, wie beispielsweise Dänemark oder den Niederlanden, zeigten sich klare Strukturen bei der Energiewende. Die Frage ist, ob Österreich ähnlich vorgehen kann. Sponring geht davon aus, dass ein zentrales Koordinierungsbüro und eine zentrale Datenaustauschstelle notwendig sind.
Ein Future-Fonds würde mit rund 10 Milliarden Euro angefochten werden müssen, um damit ordentlich arbeiten zu können. Er würde innovative Projekte vorfinanzieren, private Mittel mobilisieren und regionale Transformationsvorhaben unterstützen.
Ein zentrales Problem der Energiewende in Österreich ist die Zersplitterung der Zuständigkeiten. Der Bund, die Länder und die Netzbetreiber teilen Aufgaben auf, was zu Reibungsverlusten führt. "Die Fragmentierung der Zuständigkeiten bremst die Umsetzung von Projekten", meint Sponring. Ein zentraler Koordinator könnte diese Blockaden lösen und Kosten sparen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Finanzierung. Viele Projekte, wie Netzausbau oder Digitalisierung, sind kapitalintensiv. Marktmechanismen reichen oft nicht, um langfristige Investitionen anzukurbeln. Deshalb benötigt es einen staatlich unterstützten Zukunftsfonds. Ein solcher Fonds würde innovative Projekte vorfinanzieren, private Mittel mobilisieren und regionale Transformationsvorhaben unterstützen.
Eine zentrale Datenaustauschstelle wäre auch unerlässlich. Heute liegen Verbrauchs- und Netzdaten bei unterschiedlichen Akteuren. Eine einheitliche, sichere Dateninfrastruktur ist für neue Technologien wie Großbatteriespeicher oder virtuelle Kraftwerke wichtig.
In anderen Staaten, wie beispielsweise Dänemark oder den Niederlanden, zeigten sich klare Strukturen bei der Energiewende. Die Frage ist, ob Österreich ähnlich vorgehen kann. Sponring geht davon aus, dass ein zentrales Koordinierungsbüro und eine zentrale Datenaustauschstelle notwendig sind.
Ein Future-Fonds würde mit rund 10 Milliarden Euro angefochten werden müssen, um damit ordentlich arbeiten zu können. Er würde innovative Projekte vorfinanzieren, private Mittel mobilisieren und regionale Transformationsvorhaben unterstützen.