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Die Debatte über die "Brandmauer" zur AfD hat sich wieder erheblich verschärft. In den Reihen der Union wird sie zwar öffentlich verteidigt, doch in Wirklichkeit scheint die "Brandmauer" immer mehr durchlöchert zu werden.
Ehemalige Parteigrößen wie Peter Tauber und Andreas Rödder haben sich bereits für eine Normalisierung des Umgangs mit der AfD ausgesprochen. Bundespartei-Chef Friedrich Merz hat sie zwar umgehend dementiert, doch die Äußerungen von CSU-Generalsekretär Martin Huber sind mehr als deutlich: Die AfD schade Deutschland, so Huber. Sie sei geprägt von "Kreml-Knechten" und wolle am Ende nicht mit der Union zusammenarbeiten, sondern sie zerstören.
Es stellt sich aber die Frage, ob das alles wirklich ernst gemeint ist. Denn die konkreten Taten sprechen häufig eine andere Sprache. Der Besuch von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner auf einem CDU-Sommerfest unter dem umstrittenen Unternehmer Frank Gotthardt war nur ein Beispiel dafür, dass auch die Union ihre Werte und Prinzipien zuweilen durchwurstelt.
Ehemalige Parteigrößen wie Peter Tauber und Andreas Rödder haben sich bereits für eine Normalisierung des Umgangs mit der AfD ausgesprochen. Bundespartei-Chef Friedrich Merz hat sie zwar umgehend dementiert, doch die Äußerungen von CSU-Generalsekretär Martin Huber sind mehr als deutlich: Die AfD schade Deutschland, so Huber. Sie sei geprägt von "Kreml-Knechten" und wolle am Ende nicht mit der Union zusammenarbeiten, sondern sie zerstören.
Es stellt sich aber die Frage, ob das alles wirklich ernst gemeint ist. Denn die konkreten Taten sprechen häufig eine andere Sprache. Der Besuch von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner auf einem CDU-Sommerfest unter dem umstrittenen Unternehmer Frank Gotthardt war nur ein Beispiel dafür, dass auch die Union ihre Werte und Prinzipien zuweilen durchwurstelt.