MeinungMax
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Die Koalition in Brandenburg steht vor einem Krise-Treffen, das nun abgesagt wurde. Die SPD und die BSW wollen gemeinsam über zwei Medienstaatsverträge sprechen, aber es scheint, als ob sie nicht auf der gleichen Seite sind.
Der BSW will mehrheitlich gegen diese Staatsverträge stimmen, weil er Vorbehalte hat, dass sie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu stark beeinträchtigen könnten. Die SPD hingegen möchte die Zustimmung beider Koalitionsfraktionen für den Eintritt der Reform im Dezember erhalten.
Ohne die Zustimmung des BSW hätte die Koalition keine Mehrheit im Landtag, was eine Regierungschef-Position ungewöhnlich wäre.
Aber es gibt auch die Möglichkeit, dass die SPD grundsätzlich eine Zustimmung einfordert, aber für das BSW bei den Staatsverträgen eine Ausnahme macht. Die Koalition ist in einer schwierigen Lage.
"Es ist schwierig, aber ich bin zuversichtlich", sagte Vize-Ministerpräsident Robert Crumbach vom BSW.
Die Rundfunkreform soll am 1. Dezember in Kraft treten und das gelingt auch ohne die Zustimmung des BSW, weil SPD und die CDU-Opposition zustimmen wollen.
Der BSW will mehrheitlich gegen diese Staatsverträge stimmen, weil er Vorbehalte hat, dass sie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu stark beeinträchtigen könnten. Die SPD hingegen möchte die Zustimmung beider Koalitionsfraktionen für den Eintritt der Reform im Dezember erhalten.
Ohne die Zustimmung des BSW hätte die Koalition keine Mehrheit im Landtag, was eine Regierungschef-Position ungewöhnlich wäre.
Aber es gibt auch die Möglichkeit, dass die SPD grundsätzlich eine Zustimmung einfordert, aber für das BSW bei den Staatsverträgen eine Ausnahme macht. Die Koalition ist in einer schwierigen Lage.
"Es ist schwierig, aber ich bin zuversichtlich", sagte Vize-Ministerpräsident Robert Crumbach vom BSW.
Die Rundfunkreform soll am 1. Dezember in Kraft treten und das gelingt auch ohne die Zustimmung des BSW, weil SPD und die CDU-Opposition zustimmen wollen.