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Landesverwaltung Brandenburg schlägt vor, Entscheidung über Atommüllendlager wieder an Bundesregierung zu übergeben. Woidke kritisiert Zuständigkeitsmacht der Länder.
Die Suche nach einem Endlager für deutschen Atommüll ist ein aufwendiges Unterfangen, das politische und technische Herausforderungen mit sich bringt. Regierungsmitglieder erkennen jedoch die Notwendigkeit an, eine dauerhafte Lösung zu finden. Der Bundesminister Woidke betont in diesem Zusammenhang: "Jeder muss am Tisch sitzen". Die Länder dürfen nicht die Verantwortung übernehmen, die es denjenigen gibt, die sich ausdrücklich erklärt haben, dass sie für die Endlagerung nicht geeignet sind.
Aktuell werden 16 oberirdische Zwischenlager in verschiedenen Bundesländern genutzt. Bis 2050 soll ein Endlager für rund 27.000 Kubikmeter hochradioaktiven Atommüll gefunden werden, das im Laufe von über 60 Jahren gebildet wurde. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat Teile Brandenburgs in den letzten Monaten als weniger geeignet eingestuft. Diese betreffen insbesondere die Regionen südlich von Potsdam, Cottbus sowie rund um Neuruppin, Wittenberge und Rathenow. Auch der Norden der Uckermark wurde aus dem Gespräch entfernt. Zuletzt sind Gebiete im Umland von Jüterbog, Elsterwerda und Oranienburg in die Diskussion gezogen.
Die Suche nach einem Endlager für deutschen Atommüll ist ein aufwendiges Unterfangen, das politische und technische Herausforderungen mit sich bringt. Regierungsmitglieder erkennen jedoch die Notwendigkeit an, eine dauerhafte Lösung zu finden. Der Bundesminister Woidke betont in diesem Zusammenhang: "Jeder muss am Tisch sitzen". Die Länder dürfen nicht die Verantwortung übernehmen, die es denjenigen gibt, die sich ausdrücklich erklärt haben, dass sie für die Endlagerung nicht geeignet sind.
Aktuell werden 16 oberirdische Zwischenlager in verschiedenen Bundesländern genutzt. Bis 2050 soll ein Endlager für rund 27.000 Kubikmeter hochradioaktiven Atommüll gefunden werden, das im Laufe von über 60 Jahren gebildet wurde. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat Teile Brandenburgs in den letzten Monaten als weniger geeignet eingestuft. Diese betreffen insbesondere die Regionen südlich von Potsdam, Cottbus sowie rund um Neuruppin, Wittenberge und Rathenow. Auch der Norden der Uckermark wurde aus dem Gespräch entfernt. Zuletzt sind Gebiete im Umland von Jüterbog, Elsterwerda und Oranienburg in die Diskussion gezogen.