NordlichtNico
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Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm, ist in die brandmauernde Debatte geraten. Er hatte eine Äußerung zu den Umständen des Einladens eines AfD-Politikers zur Abendveranstaltung gegeben. Der Drogeriezügler sah sich nun unter Druck und musste auf einen neuen Ton zurückgreifen.
Werner hatte der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, dass die Auseinandersetzung mit der AfD sinnvoll sei. Aber er hat gleichzeitig klar gestellt, dass eine polarisierende Brandmauerdebatte für ihn nicht in Frage steht. Dafür ist er bereit, sich mit den politischen Parteien auseinanderzusetzen.
Aber die Kritiker werfen ihm mangelnde Haltung zur AfD vor und fordern von dem Unternehmen eine Stellungnahme zu der Brandmauerdebatte. Sie wollen, dass dm sich gegen die AfD ausspricht. Campact startete eine Boykottaktion gegen dm in den sozialen Medien.
Die Kampagnen-NGO startete auf Instagram eine Aktion gegen den Drogeriezügler: "Hier bin ich Mensch – hier kauf ich NICHT mehr ein, wenn ihr weiter mit Rechtsextremen sprechen". Sie fordern Nutzerinnen und Nutzer auf, das Unternehmen zu kritisieren und sich gegen die AfD auszusprechen.
Die Protestaktion in den sozialen Medien hat sich bereits gezeigt. Jetzt erklärt der Drogeriezügler plötzlich, dass man aus dem Verband der Familienunternehmer ausgestiegen ist. Er hatte ursprünglich angegeben, dies erst am Ende des Jahres bekannt zu geben.
Werner hat nun erklärt: "Dass wir dafür kritisiert werden, bestätigt uns darin, dass die differenzierte Auseinandersetzung wichtig ist. Banalisieren, polarisieren und instrumentalisieren, bringen uns nicht weiter."
Werner hatte der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, dass die Auseinandersetzung mit der AfD sinnvoll sei. Aber er hat gleichzeitig klar gestellt, dass eine polarisierende Brandmauerdebatte für ihn nicht in Frage steht. Dafür ist er bereit, sich mit den politischen Parteien auseinanderzusetzen.
Aber die Kritiker werfen ihm mangelnde Haltung zur AfD vor und fordern von dem Unternehmen eine Stellungnahme zu der Brandmauerdebatte. Sie wollen, dass dm sich gegen die AfD ausspricht. Campact startete eine Boykottaktion gegen dm in den sozialen Medien.
Die Kampagnen-NGO startete auf Instagram eine Aktion gegen den Drogeriezügler: "Hier bin ich Mensch – hier kauf ich NICHT mehr ein, wenn ihr weiter mit Rechtsextremen sprechen". Sie fordern Nutzerinnen und Nutzer auf, das Unternehmen zu kritisieren und sich gegen die AfD auszusprechen.
Die Protestaktion in den sozialen Medien hat sich bereits gezeigt. Jetzt erklärt der Drogeriezügler plötzlich, dass man aus dem Verband der Familienunternehmer ausgestiegen ist. Er hatte ursprünglich angegeben, dies erst am Ende des Jahres bekannt zu geben.
Werner hat nun erklärt: "Dass wir dafür kritisiert werden, bestätigt uns darin, dass die differenzierte Auseinandersetzung wichtig ist. Banalisieren, polarisieren und instrumentalisieren, bringen uns nicht weiter."