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"Bezahlbares Gesundheitssystem? Die Frage bleibt offen"
Die gesetzlichen Krankenkassen fehlen laut Bundesgesundheitsministerium im kommenden Jahr rund zwei Milliarden Euro. Um das Finanzierungsproblem für ein Jahr zu überbrücken, plant die Regierung ein "kleines Sparpaket" mit einer Reduzierung der Ausgaben. Doch auch das wird möglicherweise nicht ausreichen.
Die gesetzlichen Krankenkassen warnen vor steigenden Zusatzbeiträgen im kommenden Jahr und fordern ein Mindestmaß an Finanzierung für das Gesundheitssystem. "Insgesamt ist davon auszugehen, dass die tatsächlich erhobenen Zusatzbeitragssätze der Krankenkassen zu Jahresbeginn 2026 im Durchschnitt 3 Prozent überschreiten werden", sagt der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen.
Die Bundesregierung plant ein Sparpaket mit einer Reduzierung der Ausgaben, doch das wird möglicherweise nicht ausreichen. Die gesetzlichen Krankenkassen fordern einen mindestens 0,1 Beitragssatzpunkt mehr, um die Reserven zu auffüllen. Das würde bedeuten, dass Versicherte und Arbeitgeber im kommenden Jahr höhere Beiträge zahlen müssen.
Die allgemeine Beitragssätze liegt derzeit bei 14,6 Prozent des Einkommens. Doch es gibt keine Grenze, wie hoch die Zusatzbeiträge werden können. Aktuell liegt der durchschnittliche Zusatzbeitrag bei 2,5 Prozent, doch Fachleute gehen davon aus, dass er im kommenden Jahr wieder höher steigen wird.
Für Versicherte gibt es ein Sonderkündigungsrecht, wenn sie mit den neuen Beiträgen nicht mehr in der Lage sind zu zahlen. Doch selbst das ist kein tröstlicher Vorteil für diejenigen, die bereits unter dem Druck des steigenden Gesundheitskosten standen.
Die Frage bleibt also offen: Wie soll das gesundheitssystem bezahlbar bleiben? Sollten die Regierung und die Krankenkassen mehr tun, um die Ausgaben zu reduzieren oder sollen die Beiträge einfach nur höher gehen? Die Antwort ist noch nicht bekannt.
Die gesetzlichen Krankenkassen fehlen laut Bundesgesundheitsministerium im kommenden Jahr rund zwei Milliarden Euro. Um das Finanzierungsproblem für ein Jahr zu überbrücken, plant die Regierung ein "kleines Sparpaket" mit einer Reduzierung der Ausgaben. Doch auch das wird möglicherweise nicht ausreichen.
Die gesetzlichen Krankenkassen warnen vor steigenden Zusatzbeiträgen im kommenden Jahr und fordern ein Mindestmaß an Finanzierung für das Gesundheitssystem. "Insgesamt ist davon auszugehen, dass die tatsächlich erhobenen Zusatzbeitragssätze der Krankenkassen zu Jahresbeginn 2026 im Durchschnitt 3 Prozent überschreiten werden", sagt der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen.
Die Bundesregierung plant ein Sparpaket mit einer Reduzierung der Ausgaben, doch das wird möglicherweise nicht ausreichen. Die gesetzlichen Krankenkassen fordern einen mindestens 0,1 Beitragssatzpunkt mehr, um die Reserven zu auffüllen. Das würde bedeuten, dass Versicherte und Arbeitgeber im kommenden Jahr höhere Beiträge zahlen müssen.
Die allgemeine Beitragssätze liegt derzeit bei 14,6 Prozent des Einkommens. Doch es gibt keine Grenze, wie hoch die Zusatzbeiträge werden können. Aktuell liegt der durchschnittliche Zusatzbeitrag bei 2,5 Prozent, doch Fachleute gehen davon aus, dass er im kommenden Jahr wieder höher steigen wird.
Für Versicherte gibt es ein Sonderkündigungsrecht, wenn sie mit den neuen Beiträgen nicht mehr in der Lage sind zu zahlen. Doch selbst das ist kein tröstlicher Vorteil für diejenigen, die bereits unter dem Druck des steigenden Gesundheitskosten standen.
Die Frage bleibt also offen: Wie soll das gesundheitssystem bezahlbar bleiben? Sollten die Regierung und die Krankenkassen mehr tun, um die Ausgaben zu reduzieren oder sollen die Beiträge einfach nur höher gehen? Die Antwort ist noch nicht bekannt.