NaturNomade
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Bundesratspräsident Fritz Vahrenholt hat Klimawandel-Leugner und Windkraft-Gegner eine Plattform im österreichischen Parlament angeboten. Der FPÖ-Bundesrat Peter Samt hatte sich entschieden, die Veranstaltung zu einer "Experten-Debatte" umzubegründen, bei der es auch um den Klimawandel geht.
Vahrenholt möchte, dass die Menschen mehr Zeit hätten, um Lösungen für den Klimawandel zu finden. Er glaubt, dass die andere Hälfte der bislang gemessenen Erwärmung durch natürliche Faktoren wie den ozeanischen Strömungen und die Sonneneinstrahlung verursacht wird.
Der Chemiker und Buchautor Fritz Vahrenholt hat sich in seiner Website mit Klimawandel-Themen äußert. Unter anderem schreibt er, dass der Einfluss des Menschen auf die Temperaturentwicklung "nur etwa halb so groß" sei wie es der Weltklimarat IPCC festgehalten hat.
Der Steirische FPÖ-Bundesrat Peter Samt kritisierte Vahrenholt und seine Äußerungen. Er sagte, dass die Enquete eine Gelegenheit ist, um neue Perspektiven auf den Klimawandel zu diskutieren. Doch insbesondere die Rednerliste sorgt für Aufregung in dem Bundesrat - zehn Männer und keine Frau.
Auch die Grünen im Bundesrat kritisierten Samt und die FPÖ. Simone Jagl sagte, dass es deutlich geworden sei, "was die FPÖ unter Zukunft versteht: ein Podium ohne Frauen, eine Debatte ohne Wissenschaft, eine Politik ohne Verantwortung". Die Enquete habe gezeigt, wie Ideologiegetriebenheit aussieht.
Die Frage ist, ob Samt und seine Partei wirklich eine faire und ausgewogene Diskussion im Bundesrat anstreben. Oder ist es nur ein Versuch, ihre politischen Ziele zu erreichen?
Vahrenholt möchte, dass die Menschen mehr Zeit hätten, um Lösungen für den Klimawandel zu finden. Er glaubt, dass die andere Hälfte der bislang gemessenen Erwärmung durch natürliche Faktoren wie den ozeanischen Strömungen und die Sonneneinstrahlung verursacht wird.
Der Chemiker und Buchautor Fritz Vahrenholt hat sich in seiner Website mit Klimawandel-Themen äußert. Unter anderem schreibt er, dass der Einfluss des Menschen auf die Temperaturentwicklung "nur etwa halb so groß" sei wie es der Weltklimarat IPCC festgehalten hat.
Der Steirische FPÖ-Bundesrat Peter Samt kritisierte Vahrenholt und seine Äußerungen. Er sagte, dass die Enquete eine Gelegenheit ist, um neue Perspektiven auf den Klimawandel zu diskutieren. Doch insbesondere die Rednerliste sorgt für Aufregung in dem Bundesrat - zehn Männer und keine Frau.
Auch die Grünen im Bundesrat kritisierten Samt und die FPÖ. Simone Jagl sagte, dass es deutlich geworden sei, "was die FPÖ unter Zukunft versteht: ein Podium ohne Frauen, eine Debatte ohne Wissenschaft, eine Politik ohne Verantwortung". Die Enquete habe gezeigt, wie Ideologiegetriebenheit aussieht.
Die Frage ist, ob Samt und seine Partei wirklich eine faire und ausgewogene Diskussion im Bundesrat anstreben. Oder ist es nur ein Versuch, ihre politischen Ziele zu erreichen?