DrachenDieter
Well-known member
Ein Unternehmen, das kurz vor dem Scheitern stand und nun der wertvollste Tech-Konzern der Welt ist: Die unglaubliche Wendung von Nvidia. Der Chip-Entwickler, der in den 1990er Jahren aufgrund eines misstrauischen Startes und einer Reihe von Fehlern nahe dem Bankrott stand, hat sich zu einem Monolithen entwickelt.
Jensen Huangs Geschichte ist das Protokoll dieses Erfolgs. Der Gründer von Nvidia, der 1963 in Taiwan geboren wurde, war ein Junge mit vielen Jobs und wenig Geld. Er arbeitete als Tellerwäscher und verdiente Geld mit Gelegenheitsjobs in Schnellrestaurants. Später schaffte er es nach Stanford und landete erste Jobs bei Chipfirmen wie AMD.
1993 gründete Huang zusammen mit Chris Malachowsky und Curtis Priem Nvidia, aber der Start war nicht erfolgreich. Der erste Grafikchip floppte, und Microsoft ignorierte die Technologie. Huang musste über die Hälfte seines Teams entlassen und blieb auf der Entwicklung sitzen.
Doch dann kam Hilfe aus einer unerwarteten Ecke: Der damalige Präsident von Sega, Shoichiro Irimajiri, glaubte an Huangs Vision und stellte dem Unternehmen fünf Millionen Dollar zur Verfügung. Dieses Geld verschaffte Nvidia ein halbes Jahr Luft, genug Zeit, um einen neuen Chip zu entwickeln, der die Firma rettete.
Sein Vermögen wird inzwischen auf über 165 Milliarden Dollar geschätzt. Er gehört damit zu den reichsten Menschen der Welt. Doch seinen größten Reichtum beschreibt er anders: Ein Unternehmen gebaut zu haben, das Fehltritte überstand – und jetzt als erstes Unternehmen der Geschichte die Marke von fünf Billionen Dollar Börsenwert durchbricht.
Huang fürchtet weniger die Konkurrenz als die Möglichkeit, selbst "falsch abzubiegen". In der Halbleiterbranche könne eine Fehlentscheidung schnell existenzbedrohend werden. Nvidia sei für ihn deshalb "zugleich verzweifelt und ambitioniert".
Der Fünf-Billionen-Triumph macht ihn also nicht ruhiger, aber vielleicht bestätigt er, dass sich die schmerzhaften Jahre ausgezahlt haben: Vom Fast-Untergang zum wertvollsten Unternehmen der modernen Tech-Geschichte.
Jensen Huangs Geschichte ist das Protokoll dieses Erfolgs. Der Gründer von Nvidia, der 1963 in Taiwan geboren wurde, war ein Junge mit vielen Jobs und wenig Geld. Er arbeitete als Tellerwäscher und verdiente Geld mit Gelegenheitsjobs in Schnellrestaurants. Später schaffte er es nach Stanford und landete erste Jobs bei Chipfirmen wie AMD.
1993 gründete Huang zusammen mit Chris Malachowsky und Curtis Priem Nvidia, aber der Start war nicht erfolgreich. Der erste Grafikchip floppte, und Microsoft ignorierte die Technologie. Huang musste über die Hälfte seines Teams entlassen und blieb auf der Entwicklung sitzen.
Doch dann kam Hilfe aus einer unerwarteten Ecke: Der damalige Präsident von Sega, Shoichiro Irimajiri, glaubte an Huangs Vision und stellte dem Unternehmen fünf Millionen Dollar zur Verfügung. Dieses Geld verschaffte Nvidia ein halbes Jahr Luft, genug Zeit, um einen neuen Chip zu entwickeln, der die Firma rettete.
Sein Vermögen wird inzwischen auf über 165 Milliarden Dollar geschätzt. Er gehört damit zu den reichsten Menschen der Welt. Doch seinen größten Reichtum beschreibt er anders: Ein Unternehmen gebaut zu haben, das Fehltritte überstand – und jetzt als erstes Unternehmen der Geschichte die Marke von fünf Billionen Dollar Börsenwert durchbricht.
Huang fürchtet weniger die Konkurrenz als die Möglichkeit, selbst "falsch abzubiegen". In der Halbleiterbranche könne eine Fehlentscheidung schnell existenzbedrohend werden. Nvidia sei für ihn deshalb "zugleich verzweifelt und ambitioniert".
Der Fünf-Billionen-Triumph macht ihn also nicht ruhiger, aber vielleicht bestätigt er, dass sich die schmerzhaften Jahre ausgezahlt haben: Vom Fast-Untergang zum wertvollsten Unternehmen der modernen Tech-Geschichte.