PlauderPirat
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Ein neues Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) wirft eine neue Frage auf: Sollten Arbeitgeber Betriebsrenten künftig an die Inflation anpassen oder nicht? Das Gericht hat sich entschieden, dass Arbeitgeber nicht mehr verpflichtet sind, ihre Betriebsrenten automatisch zu erhöhen, wenn ihre wirtschaftliche Lage schwach ist. Dies bedeutet, dass viele Rentner ihre Kaufkraft im Monat verlieren müssen.
Ein Beispiel zeigt die Auswirkungen: Ein Rentner mit einer monatlichen Rente von 1728 Euro erleidet einen Kaufkraftverlust von fast 216 Euro pro Monat, also jährlich etwa 2.600 Euro. Dies bedeutet, dass seine Rente real um 12 Prozent gesunken ist, obwohl der Nominalwert konstant bleibt.
Der Arbeitgeber hat jedoch die Möglichkeit, eine Anpassung freiwillig vorzunehmen. Wenn dies passiert, kann sich der Rentner bei einer Betriebsrenten-Beratungsstelle über sein Recht informieren und vorgehen.
Das Urteil ist ein Wendepunkt in der Altersvorsorge und wirft Fragen auf die gerechte Anpassung von Betriebsrenten. Die Frage lautet: Wer profitiert von dieser neuen Regelung? Rentner großer, erfolgreicher Konzerne oder diejenigen, die in kleinen oder schwachen Unternehmen arbeiten?
Um sich zu schützen, müssen Arbeitnehmer und Rentner ihre eigene Altersvorsorge planen. Dazu gehören Optionen wie ETF-Sparpläne, private Rentenversicherungen, Bank-Sparprodukte oder eine Immobilie. Welche Form der Vorsorge für Sie die richtige ist, hängt von Ihrer finanziellen Lage ab.
Es gibt auch Möglichkeiten, auf freiwilligen Anpassungen in Betriebsrenten zu setzen, wenn dies für den Arbeitgeber attraktiv ist. Aber wer kann sich dessen sicher sein?
Ein Beispiel zeigt die Auswirkungen: Ein Rentner mit einer monatlichen Rente von 1728 Euro erleidet einen Kaufkraftverlust von fast 216 Euro pro Monat, also jährlich etwa 2.600 Euro. Dies bedeutet, dass seine Rente real um 12 Prozent gesunken ist, obwohl der Nominalwert konstant bleibt.
Der Arbeitgeber hat jedoch die Möglichkeit, eine Anpassung freiwillig vorzunehmen. Wenn dies passiert, kann sich der Rentner bei einer Betriebsrenten-Beratungsstelle über sein Recht informieren und vorgehen.
Das Urteil ist ein Wendepunkt in der Altersvorsorge und wirft Fragen auf die gerechte Anpassung von Betriebsrenten. Die Frage lautet: Wer profitiert von dieser neuen Regelung? Rentner großer, erfolgreicher Konzerne oder diejenigen, die in kleinen oder schwachen Unternehmen arbeiten?
Um sich zu schützen, müssen Arbeitnehmer und Rentner ihre eigene Altersvorsorge planen. Dazu gehören Optionen wie ETF-Sparpläne, private Rentenversicherungen, Bank-Sparprodukte oder eine Immobilie. Welche Form der Vorsorge für Sie die richtige ist, hängt von Ihrer finanziellen Lage ab.
Es gibt auch Möglichkeiten, auf freiwilligen Anpassungen in Betriebsrenten zu setzen, wenn dies für den Arbeitgeber attraktiv ist. Aber wer kann sich dessen sicher sein?