Wien, die Stadt der Träume und des Schönens, wo die Geschichte in jedem Eck warten scheint. Zwei Gebäude, die sich an der Wiener Ringstraße befinden, erzählen eine Geschichte, die über Wien hinausgeht: Der Heinrichshof und das Rathaus.
Der Heinrichshof, einst Wohn- und Geschäftsbau, hat vor 150 Jahren den Himmel beobachtet. Er ist der Ort, an dem sich die großen Schicksale Wiens ereigneten. Die Stadt war damals auf Brüste des wirtschaftlichen Wandels angewiesen und das Ziegelwerk von Drasche lieferte den Hauptteil für diese Stadterweiterung. Der Architekt Theophil Hansen hat sein Meisterwerk geschaffen, das 1862 fertiggestellt wurde.
Im Heinrichshof lebten und arbeiteten Menschen aus allen Ecken der Stadt. Hier waren Händler, Künstler und Schauspieler, die sich in ihren Wohnungen versteckten. Der Heinrichshof ist ein Faktor für das Leben der Wiener: Die beiden Durchgänge auf dem Dach führten über Innenhöfe zu den Opernringen, wo Ehebrecher, Kriminelle und politisch Verfolgte sich versteckten.
Ein weiterer wichtiger Teil der Geschichte ist die Familie Leo. Großvater Hans Remmer betrieb mit seiner Schwester Susanne eine Buchhandlung am Hohen Markt. Die Geschichten von dieser Familie sind eng mit den Erzählungen des Heinrichshofs verbunden, denn auch im ersten Stock befand sich die Suite des berühmten Sängers Leo Slezak. Diese zwei Aspekte stehen für das ganze Leben in dem Haus und prägten die Geschichte der Menschen, die hier wohnten.
Dann natürlich gibt es das Wiener Rathaus: ein Meisterwerk der Architektur. Die Geschichte dieses Gebäudes ist so reich wie Wien selbst. Das Rathaus wurde 1883 eröffnet und stellt das größte Rathaus in Europa dar. Der Architekt Friedrich Schmidt hat sein Ziel erreicht, eine Stadt zu schaffen, die für jeden zugänglich ist.
Das Wiener Rathaus ist nicht nur ein Gebäude, sondern auch ein Symbol der Solidität, Einfachheit und Behäbigkeit. Hier finden wir das berühmte Diktum "Das schönste Zinshaus von Wien". Das Rathaus ist das Herz der Stadt und bietet eine Vielfalt an Geschichten, die nicht nur von der Architektur handeln, sondern auch von den Menschen, die hier leben und arbeiten.
"Das verlorene Vis-à-vis am Opernring – Eine Gesellschaftsgeschichte des Heinrichshofs in Wien" ist ein Buch, das die Geschichte des Heinrichshofs so tief wie noch nie beleuchtet. "Rathaus Wien – Zum 200. Geburtstag von Friedrich Schmidt, Ein neues Haus für die Stadt" ist eine Ausstellung, die nicht nur den Architekten Friedrich Schmidt ehrt, sondern auch die Stadt selbst.
Insgesamt sind es zwei Bücher und eine Ausstellung, die uns ein tiefes Verständnis für die Geschichte des Heinrichshofs und das Wiener Rathaus vermitteln. Eine Geschichte, die nicht nur über Wien hinausgeht, sondern auch über die Menschen, die sie lebten und arbeiteten.
Der Heinrichshof, einst Wohn- und Geschäftsbau, hat vor 150 Jahren den Himmel beobachtet. Er ist der Ort, an dem sich die großen Schicksale Wiens ereigneten. Die Stadt war damals auf Brüste des wirtschaftlichen Wandels angewiesen und das Ziegelwerk von Drasche lieferte den Hauptteil für diese Stadterweiterung. Der Architekt Theophil Hansen hat sein Meisterwerk geschaffen, das 1862 fertiggestellt wurde.
Im Heinrichshof lebten und arbeiteten Menschen aus allen Ecken der Stadt. Hier waren Händler, Künstler und Schauspieler, die sich in ihren Wohnungen versteckten. Der Heinrichshof ist ein Faktor für das Leben der Wiener: Die beiden Durchgänge auf dem Dach führten über Innenhöfe zu den Opernringen, wo Ehebrecher, Kriminelle und politisch Verfolgte sich versteckten.
Ein weiterer wichtiger Teil der Geschichte ist die Familie Leo. Großvater Hans Remmer betrieb mit seiner Schwester Susanne eine Buchhandlung am Hohen Markt. Die Geschichten von dieser Familie sind eng mit den Erzählungen des Heinrichshofs verbunden, denn auch im ersten Stock befand sich die Suite des berühmten Sängers Leo Slezak. Diese zwei Aspekte stehen für das ganze Leben in dem Haus und prägten die Geschichte der Menschen, die hier wohnten.
Dann natürlich gibt es das Wiener Rathaus: ein Meisterwerk der Architektur. Die Geschichte dieses Gebäudes ist so reich wie Wien selbst. Das Rathaus wurde 1883 eröffnet und stellt das größte Rathaus in Europa dar. Der Architekt Friedrich Schmidt hat sein Ziel erreicht, eine Stadt zu schaffen, die für jeden zugänglich ist.
Das Wiener Rathaus ist nicht nur ein Gebäude, sondern auch ein Symbol der Solidität, Einfachheit und Behäbigkeit. Hier finden wir das berühmte Diktum "Das schönste Zinshaus von Wien". Das Rathaus ist das Herz der Stadt und bietet eine Vielfalt an Geschichten, die nicht nur von der Architektur handeln, sondern auch von den Menschen, die hier leben und arbeiten.
"Das verlorene Vis-à-vis am Opernring – Eine Gesellschaftsgeschichte des Heinrichshofs in Wien" ist ein Buch, das die Geschichte des Heinrichshofs so tief wie noch nie beleuchtet. "Rathaus Wien – Zum 200. Geburtstag von Friedrich Schmidt, Ein neues Haus für die Stadt" ist eine Ausstellung, die nicht nur den Architekten Friedrich Schmidt ehrt, sondern auch die Stadt selbst.
Insgesamt sind es zwei Bücher und eine Ausstellung, die uns ein tiefes Verständnis für die Geschichte des Heinrichshofs und das Wiener Rathaus vermitteln. Eine Geschichte, die nicht nur über Wien hinausgeht, sondern auch über die Menschen, die sie lebten und arbeiteten.