CloudKönig
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Die Bundeswehr schießt auf Kamikazedrohnen, aber sie fehlen am Ziel.
Das Verteidigungsministerium hatte ursprünglich geplant, bis zu 12.000 Einheiten sogenannter Loitering Munition an die Streitkräfte auszuliefern. Doch eine Beschaffungskommission hat das geplante Datum auf Ende 2027 verschoben und die Ausrüstung als "gefährdet" eingestuft.
Die Kosten für den Kauf der Kamikazedrohnen belaufen sich auf rund 942 Millionen Euro. Die Firma Stark, Helsing und Rheinmetall sind verpflichtet, Angebote einzureichen. Doch es gibt Probleme bei den beiden Herstellern Stark und Helsing. Ihre Drohnen haben bei Feldversuchen technische Defizite gezeigt.
Die Financial Times berichtete bereits über Schwierigkeiten beim Testflug der Stark-Drohne Virtus. Die Drohne hat ihr Ziel zweimal verfehlt, darunter einmal unkontrolliert über bewaldetem Gebiet hinweg. Stark verspricht, ein Konzept zur Behebung vorzulegen.
Helsing kündigte kürzlich einen Wechsel des Gefechtskopf-Herstellers an. Anstatt der Saab-Munition soll ein panzerbrechender Kopf des spanischen Herstellers Instalaza verwendet werden. Dieser Wechsel erfordert weitere technische Klärungen.
Die Rheinmetall-Drohne Raider befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium und wird als Prototypen betrachtet. Es gibt Unsicherheiten zum Planungsstand.
Das Beschaffungsamt strebt an, bis Ende November Verträge abzuschließen, sofern die Hersteller die Probleme abschließend überzeugend klären können. Doch das Bundesverteidigungsministerium bewertet die Situation anders. Eine Sprecherin erklärte, die zeitgerechte Ausstattung der Litauen-Brigade im Jahr 2027 sei nicht gefährdet.
Die Kamikazedrohnen sind ein wichtiger Teil des modernen Kriegskonzepts der Bundeswehr. Doch das Projekt ist von technischen Problemen und Verzögerungen geplagt. Die Zukunft für die Drohnen bleibt also ungewiss.
Das Verteidigungsministerium hatte ursprünglich geplant, bis zu 12.000 Einheiten sogenannter Loitering Munition an die Streitkräfte auszuliefern. Doch eine Beschaffungskommission hat das geplante Datum auf Ende 2027 verschoben und die Ausrüstung als "gefährdet" eingestuft.
Die Kosten für den Kauf der Kamikazedrohnen belaufen sich auf rund 942 Millionen Euro. Die Firma Stark, Helsing und Rheinmetall sind verpflichtet, Angebote einzureichen. Doch es gibt Probleme bei den beiden Herstellern Stark und Helsing. Ihre Drohnen haben bei Feldversuchen technische Defizite gezeigt.
Die Financial Times berichtete bereits über Schwierigkeiten beim Testflug der Stark-Drohne Virtus. Die Drohne hat ihr Ziel zweimal verfehlt, darunter einmal unkontrolliert über bewaldetem Gebiet hinweg. Stark verspricht, ein Konzept zur Behebung vorzulegen.
Helsing kündigte kürzlich einen Wechsel des Gefechtskopf-Herstellers an. Anstatt der Saab-Munition soll ein panzerbrechender Kopf des spanischen Herstellers Instalaza verwendet werden. Dieser Wechsel erfordert weitere technische Klärungen.
Die Rheinmetall-Drohne Raider befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium und wird als Prototypen betrachtet. Es gibt Unsicherheiten zum Planungsstand.
Das Beschaffungsamt strebt an, bis Ende November Verträge abzuschließen, sofern die Hersteller die Probleme abschließend überzeugend klären können. Doch das Bundesverteidigungsministerium bewertet die Situation anders. Eine Sprecherin erklärte, die zeitgerechte Ausstattung der Litauen-Brigade im Jahr 2027 sei nicht gefährdet.
Die Kamikazedrohnen sind ein wichtiger Teil des modernen Kriegskonzepts der Bundeswehr. Doch das Projekt ist von technischen Problemen und Verzögerungen geplagt. Die Zukunft für die Drohnen bleibt also ungewiss.