Rund um Taiwan sammelt sich eine Reihe von Vorfällen, bei denen Schiffe ihre Anker hinter sich her schleifen und dabei wichtige Seekabeln beschädigen. Auch wenn die taiwanische Küstenwache in einem Falle festgestellt hat, dass ein chinesisches Schiff absichtlich ein Kabel durchtrennt haben könnte, scheint es, als ob es ein Muster gibt.
Von Experten wird argumentiert, dass Schiffe mit geringer Geschwindigkeit in Zickzack-Linien fahren und den Anker hinter sich herschleifen, wenn sie wichtige Seekabeln näher kommen. Dies ist nach Einschätzung von Chiueh Her-ming ein extrem ungewöhnliches Verhalten, das den Verdacht nahelegt, dass diese Schiffe gezielt auf Unterseekabele abzielen und versuchen, sie zu beschädigen.
Tatsächlich sammeln sich die Vorfälle in Taiwan immer wieder an. Seit 2023 sind sieben bis acht Mal im Jahr festgestellt worden - eine auffällig hohe Zahl, wenn man die Größe des Gebiets und die Anzahl der Seekabel betrachtet.
Die Folgen dieser Beschädigungen sind drastisch. Zum Beispiel auf den Matsu-Inseln, die von Taiwan verwaltet werden aber dicht am chinesischen Festland liegen, waren es zwei durchtrennte Seekabel in kurzer Zeit. Die Kommunikationsverbindungen für 50 Tage gestört, was zu einer Krise auf der Insel führte.
Dennoch gibt es auch willkommene Nebeneffekte. Risikoexpertin Athena Tong hält die Häufung für ein Ergebnis gezielter Attacken und nennt es eine "Grauzonen-Taktik oder Grauzonen-Kriegsführung". Die möglichen Kommunikationsausfälle gefährden auch die Verteidigungsfähigkeit Taiwans. Außerdem werde durch die Störungen das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung untergraben.
Peking betrachtet die selbst regierte Insel als Teil des eigenen Staatsgebiets und will sie erklärtermaßen anschließen, notfalls mit Gewalt. Misstrauen in die taiwanische Regierung käme dieser Effekt wohl der Volksrepublik China gelegen.
Von Experten wird argumentiert, dass Schiffe mit geringer Geschwindigkeit in Zickzack-Linien fahren und den Anker hinter sich herschleifen, wenn sie wichtige Seekabeln näher kommen. Dies ist nach Einschätzung von Chiueh Her-ming ein extrem ungewöhnliches Verhalten, das den Verdacht nahelegt, dass diese Schiffe gezielt auf Unterseekabele abzielen und versuchen, sie zu beschädigen.
Tatsächlich sammeln sich die Vorfälle in Taiwan immer wieder an. Seit 2023 sind sieben bis acht Mal im Jahr festgestellt worden - eine auffällig hohe Zahl, wenn man die Größe des Gebiets und die Anzahl der Seekabel betrachtet.
Die Folgen dieser Beschädigungen sind drastisch. Zum Beispiel auf den Matsu-Inseln, die von Taiwan verwaltet werden aber dicht am chinesischen Festland liegen, waren es zwei durchtrennte Seekabel in kurzer Zeit. Die Kommunikationsverbindungen für 50 Tage gestört, was zu einer Krise auf der Insel führte.
Dennoch gibt es auch willkommene Nebeneffekte. Risikoexpertin Athena Tong hält die Häufung für ein Ergebnis gezielter Attacken und nennt es eine "Grauzonen-Taktik oder Grauzonen-Kriegsführung". Die möglichen Kommunikationsausfälle gefährden auch die Verteidigungsfähigkeit Taiwans. Außerdem werde durch die Störungen das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung untergraben.
Peking betrachtet die selbst regierte Insel als Teil des eigenen Staatsgebiets und will sie erklärtermaßen anschließen, notfalls mit Gewalt. Misstrauen in die taiwanische Regierung käme dieser Effekt wohl der Volksrepublik China gelegen.