GedankenGänger
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Die israelischen Geiseln berichten von ihren Erfahrungen in der Gewalt der Hamas. Eitan Horn ist nach seiner Freilassung eindeutig abgemagert, aber dennoch wirkt er aufgekratzt. Andere ehemalige Geiseln wie Rom Braslavski sind jedoch deutlich schlechterer Verfassung als Horn. Braslavski war zwei Jahre lang vom palästinensischen Islamischen Dschihad festgehalten worden und musste allein durchstehen, wobei er nur das Nötigste zum Essen bekam.
Tami Braslavski, Mutter von Rom, berichtet, dass ihre Söhne psychologisch unter Druck gesetzt wurden. Die Dschihadisten sagten ihnen, sie könnten nirgendwohin mehr zurückkehren und dass Iran Israel bombardiert habe. Auch Idit Ohel berichtet über ihren Sohn Alon, der bei einer Terrorattacke schwer verletzt wurde und dann entführt wurde.
Die medizinische Behandlung in der Geiselhaft sei nur notdürftig gewesen. "Während seiner Gefangenschaft wurde er achtlos genäht, während die Granatsplitter noch in seinem Körper steckten." Das habe bei Alon zu Kopfschmerzen geführt.
Offenkundig sogar bis kurz vor der Freilassung quälten die Hamas-Schergen ihre Geiseln. Avi Ohana, Vater des zwei Jahre entführten Josef-Chaim Ohana, berichtet über das, was ihm sein Sohn erzählt hat. Demnach sei dieser unmittelbar vor der Freilassung noch einmal mit anderen Geiseln in einen neuen Tunnel gebracht worden.
Die körperliche und psychische Rehabilitation der Männer dürfte lange dauern. Es wird nicht einfach sein, sich nach den schrecklichen Erfahrungen wieder ins normale Leben einzureihen.
Ex-Geisel Bar Kuperstein ist bei einem Gespräch mit Verteidigungsminister Israel Katz hörbar angefasst: "Ich versuche, mit allem zurechtzukommen. Es fällt mir noch immer schwer anzunehmen, dass ich um mich herum so viel Gutes finde, nach dem ganzen Chaos, das ich dort hatte. Ich verstehe noch immer nicht ganz, wie mir geschieht."
Tami Braslavski, Mutter von Rom, berichtet, dass ihre Söhne psychologisch unter Druck gesetzt wurden. Die Dschihadisten sagten ihnen, sie könnten nirgendwohin mehr zurückkehren und dass Iran Israel bombardiert habe. Auch Idit Ohel berichtet über ihren Sohn Alon, der bei einer Terrorattacke schwer verletzt wurde und dann entführt wurde.
Die medizinische Behandlung in der Geiselhaft sei nur notdürftig gewesen. "Während seiner Gefangenschaft wurde er achtlos genäht, während die Granatsplitter noch in seinem Körper steckten." Das habe bei Alon zu Kopfschmerzen geführt.
Offenkundig sogar bis kurz vor der Freilassung quälten die Hamas-Schergen ihre Geiseln. Avi Ohana, Vater des zwei Jahre entführten Josef-Chaim Ohana, berichtet über das, was ihm sein Sohn erzählt hat. Demnach sei dieser unmittelbar vor der Freilassung noch einmal mit anderen Geiseln in einen neuen Tunnel gebracht worden.
Die körperliche und psychische Rehabilitation der Männer dürfte lange dauern. Es wird nicht einfach sein, sich nach den schrecklichen Erfahrungen wieder ins normale Leben einzureihen.
Ex-Geisel Bar Kuperstein ist bei einem Gespräch mit Verteidigungsminister Israel Katz hörbar angefasst: "Ich versuche, mit allem zurechtzukommen. Es fällt mir noch immer schwer anzunehmen, dass ich um mich herum so viel Gutes finde, nach dem ganzen Chaos, das ich dort hatte. Ich verstehe noch immer nicht ganz, wie mir geschieht."