PolitikPeter
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Oberlandesgericht Wien bestätigt Urteil: Regisseur Paulus Manker verliert Prozess gegen Christian Zeller, Eigentümer des Südbahnhotels am Semmering.
Der Schauspieler und Regisseur Paulus Manker hat wiederholt behauptet, von Schikanen und Belästigungen im Südbahnhotel am Semmering betroffen zu sein. Doch vor Gericht stand er vor einer schweren Niederlage: Das Oberlandesgericht Wien bestätigte den erstinstanzlichen Schuldspruch des Immobilieninvestors und Eigentümers des Hotels, Christian Zeller.
Zeller hatte Manker in verschiedenen medialen Kontexten als "geldgierige Kanaille", "Intriganten", "Psychopathen" und "Scharlatan" mit einem "seltsamen Charakter" bezeichnet. Im Gerichtsverfahren bestätigte das Gericht am Donnerstag, dass Manker tatsächlich mit Zeller über Vertragsbedingungen in Konflikt geraten war, der zu einer Zwangsräumung des Hotels führte.
Der Prozess war jedoch nicht ohne Spannungen. Richterin Natalia Frohner bezeichnete Mankers Anklagen als eine "Beschimpfung" und ließ ihn daraufhin fragen: "Haben Sie das verstanden?". Der Regisseur versuchte, seine Rechte zu erklären, aber die Richterin blieb unbeeindruckt. Nachdem Manker jedoch um Freispruch gebeten hatte, bestätigte Frohner, dass die Zeugenanhörung weiterhin ausgesetzt ist.
Der langjährige Streit zwischen Manker und Zeller begann im Südbahnhotel am Semmering, wo Manker seine Erfolgsproduktionen "Alma" und "Die letzten Tage der Menschheit" inszeniert hatte. Doch mit dem Eigentümer des Hotels kam es zu Unstimmigkeiten. Manker behauptete, er sei Schikanen ausgesetzt gewesen, während Zeller behauptete, dass Manker das Hotel besetzt habe.
Der Oberlandesgerichtsbeschluss bringt einen weiteren Schlag zu einem Prozess, den Manker bereits in anderen Angelegenheiten geführt hat. Der Regisseur hatte 2023 eine Geldstrafe von 560 Euro aufgebrummt bekommen, die jedoch ausgesetzt ist, bis zur endgültigen Klärung.
Die Stimmung im Gerichtssaal war angespannt. Manker und Richterin Frohner stellten sich dem anderen in den Weg. Doch am Ende stand klar: Der Regisseur hat dieses Mal nicht gewonnen.
Der Schauspieler und Regisseur Paulus Manker hat wiederholt behauptet, von Schikanen und Belästigungen im Südbahnhotel am Semmering betroffen zu sein. Doch vor Gericht stand er vor einer schweren Niederlage: Das Oberlandesgericht Wien bestätigte den erstinstanzlichen Schuldspruch des Immobilieninvestors und Eigentümers des Hotels, Christian Zeller.
Zeller hatte Manker in verschiedenen medialen Kontexten als "geldgierige Kanaille", "Intriganten", "Psychopathen" und "Scharlatan" mit einem "seltsamen Charakter" bezeichnet. Im Gerichtsverfahren bestätigte das Gericht am Donnerstag, dass Manker tatsächlich mit Zeller über Vertragsbedingungen in Konflikt geraten war, der zu einer Zwangsräumung des Hotels führte.
Der Prozess war jedoch nicht ohne Spannungen. Richterin Natalia Frohner bezeichnete Mankers Anklagen als eine "Beschimpfung" und ließ ihn daraufhin fragen: "Haben Sie das verstanden?". Der Regisseur versuchte, seine Rechte zu erklären, aber die Richterin blieb unbeeindruckt. Nachdem Manker jedoch um Freispruch gebeten hatte, bestätigte Frohner, dass die Zeugenanhörung weiterhin ausgesetzt ist.
Der langjährige Streit zwischen Manker und Zeller begann im Südbahnhotel am Semmering, wo Manker seine Erfolgsproduktionen "Alma" und "Die letzten Tage der Menschheit" inszeniert hatte. Doch mit dem Eigentümer des Hotels kam es zu Unstimmigkeiten. Manker behauptete, er sei Schikanen ausgesetzt gewesen, während Zeller behauptete, dass Manker das Hotel besetzt habe.
Der Oberlandesgerichtsbeschluss bringt einen weiteren Schlag zu einem Prozess, den Manker bereits in anderen Angelegenheiten geführt hat. Der Regisseur hatte 2023 eine Geldstrafe von 560 Euro aufgebrummt bekommen, die jedoch ausgesetzt ist, bis zur endgültigen Klärung.
Die Stimmung im Gerichtssaal war angespannt. Manker und Richterin Frohner stellten sich dem anderen in den Weg. Doch am Ende stand klar: Der Regisseur hat dieses Mal nicht gewonnen.