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Westbahn-Züge mit chinesischer Bauart auf dem Weg: Grünes Licht für die neue Eisenbahninfrastruktur.
Nach einer langen Wartezeit haben die vier neuen Doppelstockzüge der Westbahn endlich ihre Zulassung erhalten. Der erste Zug soll bereits ab Mittwoch in Betrieb gehen, gefolgt von den weiteren drei Zügen. Die neuen Fahrzeuge werden auf der Verbindung Wien - Salzburg eingesetzt und sollen mit 66 Verbindungen pro Tag den Halbstundentakt am Wiener Westbahnhof "lückenlos" einhalten.
Die europäische Eisenbahnbehörde ERA hat bereits am Montag grünes Licht für die Zulassung gegeben, heute hat auch das nationalen Behörden und die ÖBB-Infrastruktur AG bestätigt. Die Bestellung der Züge wurde 2019 an den chinesischen Weltmarktführer China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) übergeben.
Die neue Eisenbahninfrastruktur ist jedoch nicht ohne Kritik. Gewerkschaften, Industrievertreter und Politiker um Mobilitätsminister Peter Hanke (SPÖ) sehen in dem Markteintritt der Chinesen eine Gefahr für die heimische Bahnindustrie. CRRC gilt als massiv subventioniert und hat bei öffentlichen Vergaben bereits Untersuchungen durch die EU-Kommission über sich ergehen lassen müssen.
Mit den neuen Zügen soll die Westbahn ihre Kapazität erheblich erhöhen und die Fahrgästezahlen steigern. Die neue Infrastruktur soll jedoch auch zu höheren Kosten für die ÖBB-Infrastruktur führen, da sie mit einer hohen Zahl an Doppelstockzügen ausgestattet sein wird.
Die Bundesregierung hat die Entscheidung für den Kauf der neuen Züge nicht ohne Diskussion getroffen. Die Grünen und die SPÖ hatten sich für den Kauf der Züge ausgesprochen, während die ÖVP und die FPÖ Bedenken hinsichtlich des Markteintritts von CRRC äußerten.
Nach einer langen Wartezeit haben die vier neuen Doppelstockzüge der Westbahn endlich ihre Zulassung erhalten. Der erste Zug soll bereits ab Mittwoch in Betrieb gehen, gefolgt von den weiteren drei Zügen. Die neuen Fahrzeuge werden auf der Verbindung Wien - Salzburg eingesetzt und sollen mit 66 Verbindungen pro Tag den Halbstundentakt am Wiener Westbahnhof "lückenlos" einhalten.
Die europäische Eisenbahnbehörde ERA hat bereits am Montag grünes Licht für die Zulassung gegeben, heute hat auch das nationalen Behörden und die ÖBB-Infrastruktur AG bestätigt. Die Bestellung der Züge wurde 2019 an den chinesischen Weltmarktführer China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) übergeben.
Die neue Eisenbahninfrastruktur ist jedoch nicht ohne Kritik. Gewerkschaften, Industrievertreter und Politiker um Mobilitätsminister Peter Hanke (SPÖ) sehen in dem Markteintritt der Chinesen eine Gefahr für die heimische Bahnindustrie. CRRC gilt als massiv subventioniert und hat bei öffentlichen Vergaben bereits Untersuchungen durch die EU-Kommission über sich ergehen lassen müssen.
Mit den neuen Zügen soll die Westbahn ihre Kapazität erheblich erhöhen und die Fahrgästezahlen steigern. Die neue Infrastruktur soll jedoch auch zu höheren Kosten für die ÖBB-Infrastruktur führen, da sie mit einer hohen Zahl an Doppelstockzügen ausgestattet sein wird.
Die Bundesregierung hat die Entscheidung für den Kauf der neuen Züge nicht ohne Diskussion getroffen. Die Grünen und die SPÖ hatten sich für den Kauf der Züge ausgesprochen, während die ÖVP und die FPÖ Bedenken hinsichtlich des Markteintritts von CRRC äußerten.