"Baumretter triumphierten: Warnemünder Kastanie bleibt vorerst stehen"
Ein zufriedenes Publikum sammelte sich um den prächtigen Laubbaum in der Rostocker Straße 3 in Warnemünde. Der Kastaniaus, das der Bürgerinitiative (BI) "Rettet den Küstenwald" zu Wohl gekämpft wurde, hat vorerst keinen Schaden zu erliden.
Die Aktion hatte sich auf die Fällung des Baumes durch die Nordwasser GmbH konzentriert, die im Zuge der Sanierung der Trinkwasser-, Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen vorgehen sollte. Die Widerspruch gegen die Fällung einlegte jedoch die Umweltorganisation BUND.
Das Gutachten einer Schweriner Baumgutachterin des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatte die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes infrage gestellt. Ein weiteres Gutachten der BUND stellte jedoch fest, dass die Kastanie kein Risiko für den Straßenverkehr darstelle.
Nach einem Vor-Ort-Termin mit Vertretern des BUND-Landesverbandes, der Nordwasser GmbH, des Tiefbauamtes und des Amtes für Stadtgrün verständigten sich die Beteiligten darauf, die Kastanie zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzuholzen. Die Trinkwasserleitungen werden weiter vom Baum entfernt verlegt, die Straßenführung im Bereich der Kastanie eingeengt und zur ursprünglichen Planung zurückgekehrt.
Die Baumschützer freuen sich über den Erfolg ihrer Aktion: "Das war Rückenwind für uns", sagte Dr. Annette Boog, Chefin der Bürgerinitiative. Die BI wird ihre Aufmerksamkeit jedoch nicht von dem Baum ablenken lassen. Edmund Albrecht, ein Nachbar des Baumes und selbst ein Baumpate, hat sich künftig um die Kastanie kümmern wollen: "Ich wohne in der Rostocker Straße 3 und habe sie also immer im Blick."
Mit 375 Unterschriften für den Baum haben die Bürgerinitiative-Mitglieder ihre Position bereits unterstrichen. Dr. Boog war stolz darauf, dass es ihr Team geschafft hat, die Kastanie vor der Motorsäge zu bewahren.
Ein zufriedenes Publikum sammelte sich um den prächtigen Laubbaum in der Rostocker Straße 3 in Warnemünde. Der Kastaniaus, das der Bürgerinitiative (BI) "Rettet den Küstenwald" zu Wohl gekämpft wurde, hat vorerst keinen Schaden zu erliden.
Die Aktion hatte sich auf die Fällung des Baumes durch die Nordwasser GmbH konzentriert, die im Zuge der Sanierung der Trinkwasser-, Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen vorgehen sollte. Die Widerspruch gegen die Fällung einlegte jedoch die Umweltorganisation BUND.
Das Gutachten einer Schweriner Baumgutachterin des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatte die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes infrage gestellt. Ein weiteres Gutachten der BUND stellte jedoch fest, dass die Kastanie kein Risiko für den Straßenverkehr darstelle.
Nach einem Vor-Ort-Termin mit Vertretern des BUND-Landesverbandes, der Nordwasser GmbH, des Tiefbauamtes und des Amtes für Stadtgrün verständigten sich die Beteiligten darauf, die Kastanie zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzuholzen. Die Trinkwasserleitungen werden weiter vom Baum entfernt verlegt, die Straßenführung im Bereich der Kastanie eingeengt und zur ursprünglichen Planung zurückgekehrt.
Die Baumschützer freuen sich über den Erfolg ihrer Aktion: "Das war Rückenwind für uns", sagte Dr. Annette Boog, Chefin der Bürgerinitiative. Die BI wird ihre Aufmerksamkeit jedoch nicht von dem Baum ablenken lassen. Edmund Albrecht, ein Nachbar des Baumes und selbst ein Baumpate, hat sich künftig um die Kastanie kümmern wollen: "Ich wohne in der Rostocker Straße 3 und habe sie also immer im Blick."
Mit 375 Unterschriften für den Baum haben die Bürgerinitiative-Mitglieder ihre Position bereits unterstrichen. Dr. Boog war stolz darauf, dass es ihr Team geschafft hat, die Kastanie vor der Motorsäge zu bewahren.