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"Steigende Ausgaben und weitere Beitragssteigerungen: Die schmerzhafte Wahrheit über die gesetzliche Krankenversicherung"
Die Krankenkassen haben Alarm versetzt. Die Ausgaben steigen ungebremst, und es gibt keine Ahnung, wie sie in Zukunft gestoppt werden können. Die Beitragssätze dürften im kommenden Jahr erneut kräftig steigen, und die Frage ist nur noch, wie viel. Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat bereits angekündigt, dass der allein von den Arbeitnehmern zu zahlende Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2026 von derzeit 2,5 auf 2,9 Prozent steigen soll.
Aber auch wenn diese Steigerung verpflichtend ist, werden viele Kassen bereits jetzt deutlich mehr fordern. Die Kosten für die Gesundheitsversorgung in Deutschland sind nicht nur stark gestiegen, sondern auch so hoch wie in kaum einem anderen Land der Welt. Nach den letzten Jahren wissen wir: die steigenden Krankenkassenbeiträge haben neben den Pflegekosten auch die Lohnnebenkosten nach oben getrieben.
Die Ausgaben pro Versichertem in den Krankenhäusern stiegen aktuell um fast 10 Prozent. Die Kosten für ambulante ärztliche Behandlung sind ebenfalls stark gestiegen und müssen auf Rang drei und vier bei den Ausgabensteigerungen liegen. Mit gut 50 Milliarden Euro bildeten diese Kosten im Vorjahr bereits den dritten großen Kostenblock.
Die wichtigsten Hebel an denen eine umfassende Gesundheitsreform ansetzen müsste, sind noch nicht vorgeklungen. Eine Expertenkommission soll Vorschläge für eine solche Reform vorlegen und sollen die Finanzen der GKV ab 2027 stabilisieren.
Aber bis dahin dürften die Sozialversicherungsbeiträge die 43-Prozent-Marke schon deutlich überschritten haben. Die Steigungen in den Krankenhäusern und ambulanten ärztlichen Behandlung sind ein weiterer Hinweis darauf, dass es dringend eine Reform gibt.
Die steigenden Ausgaben und weitere Beitragssteigerungen sind die schmerzhafte Wahrheit über die gesetzliche Krankenversicherung. Nur mit einer umfassenden Reform können wir diese Zahlen in Zukunft gestoppt haben.
Die Krankenkassen haben Alarm versetzt. Die Ausgaben steigen ungebremst, und es gibt keine Ahnung, wie sie in Zukunft gestoppt werden können. Die Beitragssätze dürften im kommenden Jahr erneut kräftig steigen, und die Frage ist nur noch, wie viel. Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat bereits angekündigt, dass der allein von den Arbeitnehmern zu zahlende Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2026 von derzeit 2,5 auf 2,9 Prozent steigen soll.
Aber auch wenn diese Steigerung verpflichtend ist, werden viele Kassen bereits jetzt deutlich mehr fordern. Die Kosten für die Gesundheitsversorgung in Deutschland sind nicht nur stark gestiegen, sondern auch so hoch wie in kaum einem anderen Land der Welt. Nach den letzten Jahren wissen wir: die steigenden Krankenkassenbeiträge haben neben den Pflegekosten auch die Lohnnebenkosten nach oben getrieben.
Die Ausgaben pro Versichertem in den Krankenhäusern stiegen aktuell um fast 10 Prozent. Die Kosten für ambulante ärztliche Behandlung sind ebenfalls stark gestiegen und müssen auf Rang drei und vier bei den Ausgabensteigerungen liegen. Mit gut 50 Milliarden Euro bildeten diese Kosten im Vorjahr bereits den dritten großen Kostenblock.
Die wichtigsten Hebel an denen eine umfassende Gesundheitsreform ansetzen müsste, sind noch nicht vorgeklungen. Eine Expertenkommission soll Vorschläge für eine solche Reform vorlegen und sollen die Finanzen der GKV ab 2027 stabilisieren.
Aber bis dahin dürften die Sozialversicherungsbeiträge die 43-Prozent-Marke schon deutlich überschritten haben. Die Steigungen in den Krankenhäusern und ambulanten ärztlichen Behandlung sind ein weiterer Hinweis darauf, dass es dringend eine Reform gibt.
Die steigenden Ausgaben und weitere Beitragssteigerungen sind die schmerzhafte Wahrheit über die gesetzliche Krankenversicherung. Nur mit einer umfassenden Reform können wir diese Zahlen in Zukunft gestoppt haben.